@Kampfschwein
Da der Thread (vernünftigerweise) geschlossen wurde, erkläre ich das eben hier
.
Unter Revolversystem versteht man in der Betriebswirtschaft, daß man ein Loch stopft und ein oder mehrere andere aufreißt. Als ob man eine fehlende Patrone immer reihum durch die vorhandenen Patronen ersezten würde. Daher der Name.
Das kann auf vielfältige Weise geschehen und ist teilweise auch solange legal, wie nicht für "Luft" (also noch nicht im Besitz bzw. Eigentum des Unternehmens befindliche Ware per Vorkasse verkauft wird). Finanziert ein Unternehmen aber z.B. Einkauf und/oder Entwicklung von Produkten, die vorhersehbar trotz Vorkasse nicht innerhalb Postlaufzeit und angemessener/branchenüblicher Bearbeitungszeit ausgeliefert werden kann....
Das gilt nicht für Werkverträge und Einzelanfertigungen.
Ein anderes Beispiel wären die Machenschaften einiger betrügerischer Kapitalanleger, die Einlagen der Anleger zur Auszahlung der tatsächlich nicht erzielter Dividenden nutzt, um an neue Einlagen des Anlegers zu kommen.
AC unterstelle ich das NICHT!
Henrik