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Liebestoller Schafbock alarmiert britischen Geheimdienst
04. November 2003 Die Abhörspezialisten des britischen Geheimdienstes (GCHQ) sind in den vergangenen Wochen von seltsamen Signalen alarmiert worden. Tagelang empfingen die Beamten immer zur gleichen Zeit ein unbekanntes Hochfrequenz-Signal. War es eine verschlüsselte Botschaft eines ausländischen Spions?
Eine sofort eingeleitete Untersuchung ergab, daß das ungewöhnliche Signal seltsamerweise nur von einem Sendemast in Scarborough im Norden Yorkshires aufgefangen wurde, der dort einsam auf dem Feld stand. Umfangreiche Tests enthüllten dann den Ursprung der geheimnisvollen Botschaft: Ein „scharfer“ Schafbock rieb regelmäßig seine Hörner an dem Mast. „Zwischen zwei Liebesdiensten für die örtlichen Schafe stieß er sich die Hörner an dem Sendemast ab“, berichtete GCHQ- Sprecher Bob McNally. „Dies war Teil eines Rituals, das das Tier nach jeder seiner Eroberungen wiederholte. Er hat dort wohl jedes Mal so etwas wie eine Kerbe eingeritzt.“
Der GCHQ beschäftigt 4.500 Mitarbeiter, die Kommunikationssignale rund um die Welt abhören - Tiergeräusche sind dabei eher die Ausnahme.
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