Das ist sicherlich eher Geologie

Sorry, leider sehr weit weg von meinem Fachgebiet ...

bei uns nennt sich das erdkunde und wird in der 11.klasse gemacht

Und ich hab an sowas wie Clickprofile von Laminatboden gedacht : ;D

Erdkunde is doch schon über 10 Jahre her :-[

moin!

Zitat von »scott«

bei uns nennt sich das erdkunde und wird in der 11.klasse gemacht  

*wink*
ANFANG 11.  :
das war ziemlich öde ne scott...?!   (ich hatte ja 11 punkte...tralala  ;D )

http://www.geo.unizh.ch/bodenkunde/ergaenzung/erg_kap4.html
der iss gut:
http://www.reckenholz.ch/doc/de/forsch/umwelt/boden/klass7.pdf
viel spaß beim lesen... :-*
€dit:
http://www.bodenkunde-online.de/links.htm

kann passiern dass die bezeichnugen ab und an abweichen (kommt immer auf die abbildung an)

cya

Hi,

was ich grad gefunden hab': Podsol Online ;D.

Ich sag nur:

Zitat

Podsole sind Kult!

cK

Bodenhorizonte:
Die Böden weisen eine im Profil sichtbare horizontale Schichtung (Bodenhorizonte) auf, die den jeweiligen Zustand oder die Entstehung des Bodens kennzeichnen (Bodentypen). Der A-Horizont, wegen der Humusanreicherung auch Krume genannt, bildet die oberste Schicht, der C-Horizont den unveränderten Untergrund. Kennzeichnend ist das A/C-Profil der Steppenböden im kontinentalen Klima, in denen Humus stark angereichert ist (Schwarzerden). Im gemäßigten Klima entstehen bei starker Zersetzung der organischen Substanz Braunerden. Überwiegt die Durchwaschung des Bodens, so wird der A-Horizont zum Eluvialhorizont, und die Verlagerungsprodukte werden im neu gebildeten B-Horizont (Illuvial- oder Einschwemmungshorizont) abgesetzt (Bleicherde). Der verdichtete und stark versauerte eisenhaltige B-Horizont heißt Ortstein. Gleyböden entstehen durch wechselnden Grundwasserstand. Überwiegt die Verdunstung des Bodens, kommt es zu Salzausblühungen, es entstehen Salzböden. Verwitterung unter tropischen Bedingungen führt zu Laterit, Latosol, Roterde, Plastosol, Rotlehm oder Vertisol; diese sind arm an Kieselsäure und Humus.

Bodenarten:
Die Bodenarten werden nach der Korngröße der Bestandteile unterschieden. Man definiert folgende Hauptbodenarten: Ton-, Schluff-, Sand- und Skelettböden (aus Kies oder Steinen). Bei den sogenannten »schweren« Böden (Tonböden) überwiegen die feinen Teilchen, bei »leichten« Böden (Sandböden) grobe Teilchen. Die Sand- und Steinanteile werden als Bodenskelett bezeichnet. Die wertvollsten mineralischen Fraktionen sind der Schluff und der Ton. Die Humusstoffe sind Verrottungsprodukte aus organischen Substanzen. Vom Kalkgehalt des Bodens wird der Säurezustand (pH-Wert, Bodenacidität, Bodenversauerung) bestimmt. Die Oberfläche der Tonminerale ist der Ort der chemischen und physikalischen Aktivität des Bodens. Die dort adsorbierten Ionen sind u.a. für die Ernährung der Pflanzen wirksam. Günstig für Wasserhaushalt und Durchlüftung ist die Vereinigung der Einzelteilchen zu Aggregaten (Krümelstruktur); bedeutend ist v.a. die Krümelfraktion zwischen 1 und 10 mm Durchmesser. Die Tätigkeit pflanzlicher und tierischer Organismen beeinflusst Krümelung und Durchlüftung des Bodens. Als antiphytopathogenes Potenzial des Bodens bezeichnet man seine Fähigkeit, Pflanzenkrankheiten auslösende Keime oder Bestandteile durch bodeneigene Bakterien, Algen und Pilze zu unterdrücken oder zu hemmen. (Bodenerosion)

(c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2001

Jo denn, aber ich sag immer: Kost' ja nix