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Studienrichtung und Wirtschaftslage

Sonntag, 25. Juli 2004, 20:52

Hi!

Ist ein Informatikstudium bei aktueller Wirtschaftslage sinnvoll? Werden die Art Fachkräfte weiterhin gebraucht?

MfG
"I've always said, the Web is the sum of all human knowledge plus porn.", Ron Gilbert
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Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Sonntag, 25. Juli 2004, 21:36

reine informatik oder (dipl. ing.) informationstechnik? letzteres geht eher richtung elektrotechnik, und da siehts recht gut aus
Verwende keine sinnlose Gewalt. Hol einen größeren Hammer.

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Sonntag, 25. Juli 2004, 21:45

in minimum 5 (bis 7 jahren) sieht die welt anders aus.
ganz im ernst studier das was dir spaß macht, was du wirklich machen willst, denn alles andere wird nix werden.
sei aber bei informatik darauf gefasst das du fast ein mathe vordiplom machst (es fehlen 2 prüfungen).

grundsätzlich gilt: gute leute von einer guten uni werden immer gebraucht...
"Some men see things as they are and say why. I dream things that never were and say, why not?" John F. Kennedy

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Sonntag, 25. Juli 2004, 22:08

Informatik macht mir großen Spaß. (Praktische Informatik) Das wollt ich halt auch studieren (FH).

MfG
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Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Sonntag, 25. Juli 2004, 22:21

studiers an der uni...

warum? tja, die frage beantwortet sich leider erst, wenn du anner uni bist, dann weißt du es ganz genau...
"Some men see things as they are and say why. I dream things that never were and say, why not?" John F. Kennedy

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Sonntag, 25. Juli 2004, 22:24

Ich hab lang geschwankt zwischen Elektrotechnik und Informatik, auch FH.
Letztendlich habe ich mich dann für Elektrotechnik entschieden, und als Schwerpunkt Datentechnik gewählt.
Im Grundstudium kommen dann natürlich die ganzen E-Technik Grundlagen usw. dran, aber im Hauptstudium gehts nur noch um Software.
Soll heißen, da gibts dann Fächer wie Datenbanken, Betriebssysteme, Compiler, Wissensbasierte System, usw usw.

In der Wirtschaft werden (im Moment zumindest) softwareorientierte E-Techniker noch stärker gesucht als "reine" Informatiker.

Also ich hab damit absolut ins schwarze getroffen, es hat einen Riesenspaß gemacht.

Wenn Dich E-Technik in irgendeiner Weise auch interessiert, wäre das evtl. auch interessant für Dich. Du hast halt am Ende ein sehr breites Spektrum, in dem Du tätig werden kannst.

Ich entwickle nun Software für Embedded Systeme, derzeit bin ich in einem Projekt dass sich mit der Entwicklung des HMI (Bedienoberfläche) für ein Radio-Navigationssystem beschäftigt.
C programmers never die. They are just cast into void. Neues moddingtech.de Portal online!

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Montag, 26. Juli 2004, 13:03

Danach zu gehen, was wahrscheinlich in 5 Jahren gesucht wird , kannst du wirklich knicken. Das ist so wenig absehbar wie das Wetter in Deutschland.

Studier das, was dir Spass macht. Bist du gut, bekommst du auch nen Job. Sekundär würde ich dann halt schauen eine solide Relation zwischen Spass und späterem Nutzen zu bekommen. Gutes Beispiel dazu hat Joker gebracht.

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Montag, 26. Juli 2004, 13:44

naja, 5 jahre in die zukunft schauen kann keiner, aber man jetzt durchaus tendenzen sehen.

und da kann man sehen das in den nächsten jahren die firmen verstärkt off-shore programmierung machen werden.
d.h. das in billiglohnländern wie indien oder im osten europas wird dann programmiert, hier wird "nur" die spezifikation gemacht.

da werden dann bestimmt auch viele programmier auf den arbeitsmarkt "frei" gesetzt, bzw. müssen sich dann anzüge anziehen und bullsh*t-bingo spielen.

aber wie gesagt: mit nem guten studium wird man auch einen job finden.
Gott hat die Welt ja nur in sieben Tagen erschaffen können, weil es keine installierte Basis gab.

mike97

unregistriert

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Montag, 26. Juli 2004, 22:30

Zitat von »Draco«

Danach zu gehen, was wahrscheinlich in 5 Jahren gesucht wird , kannst du wirklich knicken. Das ist so wenig absehbar wie das Wetter in Deutschland.

Studier das, was dir Spass macht. Bist du gut, bekommst du auch nen Job. Sekundär würde ich dann halt schauen eine solide Relation zwischen Spass und späterem Nutzen zu bekommen. Gutes Beispiel dazu hat Joker gebracht.



genau- nach dem aktuellen bedarf der industrie kannste dich nicht richten! mach was du kannst und sei gut dabei! mehr kannst du nicht machen

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Montag, 26. Juli 2004, 22:38

Hi

Wenn ich dir was raten darf, mach was du kannst, egal ob es gebraucht wird oder nicht. Zum Thema Informatik: Es gibt genügend "Kids", die am Morgen Code im kopf haben, und abends noch immer. Wenn du dich denen gewachsen siehst, bitte, hau rein ;D

Ich kan dir auch nur raten bei einem Studium nicht REALE Jobs aus den Augen zu verlieren, die wenigsten (ausser Sofwareunternehmen) brauchen echte Informatiker, die "nur" Code können. Also sieht zu, dass du nicht nur Compiler schreiben kannst, sondern auch noch Anwendungen, die man brauchen kann, und wofür Geld ausgegeben wird.

In Göttingen z.B. ist Informatik "rein zum Lösen mathematischer Probleme da". Herzlichen Glückwunsch Arbeitsamt ;D

Dino
Videtis hic hommunculum qui verrit suum stabulum. Quid ibi homo invenit? Pulchrum cuplexum areum!

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Montag, 26. Juli 2004, 22:43

Also "nur" Code ist nicht. Eher Code und Design ;D

http://www.find-the-flag.tk 8)

MfG

Edit: Nicht die HP, sondern das Game.
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Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Montag, 26. Juli 2004, 23:10

Hi

Sorry, aber "das kann jeder". Das kann vielleicht nicht jeder, aber zuviele können PHP-Seiten basteln. Für vieles reicht auch ein Baukasten. "Design" würde ich das nicht nennen, auch wenn man es "Webdesign" nennt. WebDESIGN ist für mich eher sowas wie derbauer.de.

Dino
Videtis hic hommunculum qui verrit suum stabulum. Quid ibi homo invenit? Pulchrum cuplexum areum!

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Montag, 26. Juli 2004, 23:34

Zitat von »Dino«

Hi

Sorry, aber "das kann jeder". Das kann vielleicht nicht jeder, aber zuviele können PHP-Seiten basteln. Für vieles reicht auch ein Baukasten. "Design" würde ich das nicht nennen, auch wenn man es "Webdesign" nennt. WebDESIGN ist für mich eher sowas wie derbauer.de.

Dino


Jetzt muss ich auch mal etwas dazu sagen. Ich studiere selber Informatik und mit "Ich bastel ne HP" hat das garnichts zu tun. Ich dachte mir: Mhhh, ich interessier mich für PCs, kann die gut configen etc., also studier ich das mal. Pustekuchen.

Das Studium hat viel mehr mit Mathe und Algorithmen zu tun. Zu Design kann Yogi mehr sagen, der hat Kunst als Nebenfach :)

Mein Tipp: Geh vorher an die Uni und setzt dich in eine VL rein und hörs dir mal an!

steffens2309

unregistriert

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Montag, 26. Juli 2004, 23:41

Ich habe zwar nicht studiert aber ich denke man sollte nicht von "heute auf morgen" denken. Wenn du Sicherheit willst muß die dich "verbeamten" lassen.

Gruß

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Dienstag, 27. Juli 2004, 00:06

Zitat von »Dino«

Wenn ich dir was raten darf, mach was du kannst, egal ob es gebraucht wird oder nicht. Zum Thema Informatik: Es gibt genügend "Kids", die am Morgen Code im kopf haben, und abends noch immer. Wenn du dich denen gewachsen siehst, bitte, hau rein ;D

das hab ich gehört! >;)

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Dienstag, 27. Juli 2004, 00:07

Und selbst wenn man zu 100% sagen könnte wo man sicher nen Job kriegst: Wenn es nicht dass ist was dir gefällt geht's auch in die Hose. Also schliess ich mich der allgemeinen (sinnvollen) Meinung an: Guck dir Uni´s und Fächer an und mach das was dir Spass macht!

PoRo69

Senior Member

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Dienstag, 27. Juli 2004, 00:51

Hi,
ja ich sehe das auch so. Wenn man nicht voll hinterdem steht, was man studiert, kann das eigentlich nur in die Hose gehen. Außerdem: Gute Leute braucht man immer, egal welcher Fachrichtung.
Mfg PoRo
Zu Verkaufen: Cuplex, Airplex 240 (orginal verpackt) bei Interesse Pm

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Dienstag, 27. Juli 2004, 02:27

informatiker programmieren nicht!
das ist uneffizient, dafür gibt es mathematisch technische assistenten oder sonstwelche leute (zum beispiel mit ausbildung)...

programmieren kann (wie schon gesagt) jedes kiddie.
ein programm mit meheren 100000 zeilen code planen bzw. neue effizientere algorithmen entwickeln nur ein studierter informatiker (wunderkinder mal ausgenommen).

ein maschbau-ingenieur baut seine maschinen auch nicht zusammen, genausowenig wie der etechnik-ing. seine platinen selber lötet...
"Some men see things as they are and say why. I dream things that never were and say, why not?" John F. Kennedy

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Dienstag, 27. Juli 2004, 02:30

so siehts aus
das aufgabenfeld ist dann programme in einem struktugramm zu entwerfen, programmieren tuts dann schon wer

Re: Studienrichtung und Wirtschaftslage

Dienstag, 27. Juli 2004, 07:14

Zitat von »Dino«

Hi

Sorry, aber "das kann jeder". Das kann vielleicht nicht jeder, aber zuviele können PHP-Seiten basteln. Für vieles reicht auch ein Baukasten. "Design" würde ich das nicht nennen, auch wenn man es "Webdesign" nennt. WebDESIGN ist für mich eher sowas wie derbauer.de.

Dino


Ich hab eigentlich das Game an sich gemeint (in C++ geschrieben)... :) nicht die HP

MfG

Edit: Das Aufgabenfeld eines Informatikers ist weitgefächert und umfasst u.a. auch programmieren.
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