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Betrogen durch Schwarzfahrer

Montag, 18. Mai 2009, 23:54

Hallo Leute,

irgendwer hat meinen Namen und meine ungefähre Adresse angegeben als beim Schwarzfahren erwischt wurde. Die Strasse stimmte, aber die Hausnummer war falsch. Trotzdem landete der Brief bei mir... ?

Ich habe jetzt von der infoscore gmbh eine Forderung erhalten über 80 €.

Ich wurde nicht kontrolliert, und bin mir keiner Schuld bewusst! Ich habe schon ein wenig recherchiert, aber infoscore ist wohl ein 3-Mann Unternehmen mit einer guten Software, da kann ich mich lange streiten??

War auch schon im Kundenbüro, aber die meinen ich muss zahlen??


Kann ich die Wahrheit ankreuzen und abschicken, dass ich keine Leistungen des Uternhemens in Anspruch genommen habe??

Ich besitze übrigens ein Semesterticket. Falls das etwas zur Sache tut...?

Montag, 18. Mai 2009, 23:58

Nein, es ist dir verboten die Wahrheit anzukreuzen. Solltest du dennoch die Wahrheit ankreuzen musst du zusätzlche 80 € Wahrheitsgebühr bezahlen.

Dienstag, 19. Mai 2009, 00:15

lol :D

Dienstag, 19. Mai 2009, 00:21

Übrigens wollen unsere Kontrolleure immer den Ausweise sehen. Wenn man den nicht dabei hat wird halt die Polizei zur Hilfe gezogen.. Also lass die Leute doch beweisen, dass du schwarz gefahren bist.

Dienstag, 19. Mai 2009, 04:56

ja eigentlich wird die Adresse bei der Polizei überprüft. Da hätte die falsche Hausnummer auffallen müßen.

Wenn man in Berlin erwischt wird und man hat ein Monatsabo oder ein Semesterticket, dann bezahlt man nur 7€.
Frontplatten und Twinplexe aus Alu in allen Größen, geschliffen & eloxiert? Für Mich kein Problem :-)

Dienstag, 19. Mai 2009, 06:01

Infoscore ist (unter anderem?) sowas wie die Schufa, also eine Bonitätsauskunft für Unternehmen. Dazu aber keine besonders gute, die Bahn wollte mir auf deren Informationsgrundlage nicht länger das Lastschriftverfahren erlauben, hab aber nie irgendwo auch nur ne Mahnung gekriegt, es sei denn offene Schulden, also kA was die reitet. Soll mich aber auch nicht weiter stören, so lange die Bahn für meinen Account Lastschrift nicht deaktiviert, werd ichs weiternutzen :P :D
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Dienstag, 19. Mai 2009, 08:09

Du bist also nicht schwarz gefahren und hast damit nix zu tun. Wo ist dann das Problem? Solange die Leute dir nichts beweisen können, würde ich nicht mal im Ansatz dran denken irgendwas zu bezahlen.

Allerdings frage ich mich grade, wie das mit dem Beweisen grundsetzlich ist *Achtung Kontrolle Gucker is*
Mal angenommen mein bester Freund wird ohne Ausweis angehalten. Und er gibt dann einfach sämtliche Daten von mir an, sprich Name, Adresse, Alter Telefonnummer... (die er alle kennt). Die Polizei am Telefon wird den Leuten dann bestätigen, "ja den gibts, ja die Adresse auch, stimmt alles" und fertig. Tatsächlich habe ich damit gar nix zu tun ^^

Dienstag, 19. Mai 2009, 09:08

gerade mal gegooglet deswegen...
"Bei der Identitätsfeststellung bist du nur verpflichtet, Angaben zu deiner Person zu machen, d.h.: Name, Adresse, Geburtsdatum und ungefähre Berufsangabe (Arbeiterin, Angestellter, Studentin, Erwerbsloser). Kein Wort mehr! Nichts über Eltern, Schule, Firma, Wetter, einfach: Gar nix!"

also ja, man kann der polizei wohl auch einfach sagen das man person xy is wenn man die daten von der person weiß
ich vermute mal im extremsten fall wird dann die firma wegen dem geld kassieren anzeige erstatten, und dann müssen die kontrolleure/polizisten wohl bezeugen das man es war
wenn man also der 0815 typ is ohne auffälligkeiten, und da sowas ja immer ewig dauert, kann man wohl auch einfach seine richtigen daten angeben und dann später sagen man wars nicht, wie sollen die sich schon an dich erinnern :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »elbarto`« (19. Mai 2009, 09:12)

Dienstag, 19. Mai 2009, 09:40

Mal angenommen mein bester Freund wird ohne Ausweis angehalten. Und er gibt dann einfach sämtliche Daten von mir an, sprich Name, Adresse, Alter Telefonnummer... (die er alle kennt).

Dann würde ich aber mal drüber nachdenken, ob er *wirklich* dein bester Freund ist... :P :D ;)
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." ^^

"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy

Dienstag, 19. Mai 2009, 10:28

Das erinnert mich an Missbrauchsfälle, bei denen Leute irgendwo eine im Internet verfügbare Kontoverbindung angegeben haben. Dann meldet man sich bei der Bank, trägt den Missbrauch vor und die buchen das Geld zurück.

Wenn in deinem Fall jemand deine Daten missbraucht hat, dann teile das mit und fertig. Das wird da vermutlich auch nicht das erste Mal vorgekommen sein. Wenn du nicht schwarz gefahren bist, brauchst du auch nichts zu bezahlen. Die falsche Hausnummer kommt deiner Position noch zu Gute.

Dienstag, 19. Mai 2009, 11:12

Das erinnert mich an Missbrauchsfälle, bei denen Leute irgendwo eine im Internet verfügbare Kontoverbindung angegeben haben. Dann meldet man sich bei der Bank, trägt den Missbrauch vor und die buchen das Geld zurück.


Und der betrogene Händler steht dann ohne Ware und ohne Geld da?

Dienstag, 19. Mai 2009, 11:43

Das erinnert mich an Missbrauchsfälle, bei denen Leute irgendwo eine im Internet verfügbare Kontoverbindung angegeben haben. Dann meldet man sich bei der Bank, trägt den Missbrauch vor und die buchen das Geld zurück.


Und der betrogene Händler steht dann ohne Ware und ohne Geld da?


Kann passieren, aber der hat ja ne Lieferanschrift.

Bei mir hat imemr jemand für Firnessstudio und Eintrittskarten abbuchen lassen. Gab jedes Mal ne ANzeige gegen unbekannt.

Dienstag, 19. Mai 2009, 12:24

Zitat

Kann passieren, aber der hat ja ne Lieferanschrift


Unter der Lieferanschrift wohnt der angebliche Empfänger aber nicht. Und der, der da wohnt, kann sich an keine Lieferungen erinnern, kennt den Besteller nicht und versteht ab sofort ohnehin nur noch kutzowalachische Bergdialekte oder so (auch wenn er keinen Migrationshintergrund hat). Die Unterschrift auf dem Lieferzettel ist ein unleserlicher Kringel, die Unterschrift des Wohnungsinhabers sieht ganz anders aus. Und nu?

Kommt vor, und dann ist der Händler/Lieferant der Angeschmierte. Die Anzeige ist Formsache, bringt aber kurzfristig meistens nix.

Allerdings ist die Polizei ziemlich nachtragend; ich wunder' mich immer über Zeitungsmeldungen, nach denen Betrüger nach fünf Jahren dann doch mal ins Netz gehen - irgendwann machen sie alle mal einen Fehler. Aber darauf kann man als Händler ja nicht warten und muss seine Ware in der Zwischenzeit nur als Verlust ausbuchen

Dienstag, 19. Mai 2009, 15:21

Und der betrogene Händler steht dann ohne Ware und ohne Geld da?

Ja. Wer soll das sonst bezahlen? Der, dessen Konto unberechtigterweise angegeben wurde, ja wohl nicht. Anzeige gegen Unbekannt sollte man (als betrogener Anbieter) dennoch machen.

In diesem Fall (Schwarzfahren) würde ich das auch erwägen!

Handel basiert zu einem gewissen Grad auch auf Vertrauen. Kommt sowas öfter vor, sollte der Händler sich einen besseren Weg überlegen, seine Kunden bei der Bestellung besser zu identifizieren. Nicht umsonst bieten einige Versender Abbuchung per Lastschrift erst ab der zweiten Bestellung an (etwa Reichelt), bis dahin Vorkasse oder Nachnahme. Das klappt natürlich nur bei per Post versendeten Gütern, bei virtuellen Gütern und Dienstleistungen schon wieder nicht. Da gibt's dann wiederum die Möglichkeit, den Kontoinhaber und seine E-Mail-Adresse durch Überweisung von Centbeträgen mit einem Code als Verwendungszweck zu identifizieren (Paypal und/oder Firstgate mach[t]en das so).

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Y0Gi« (19. Mai 2009, 15:23)

Dienstag, 19. Mai 2009, 15:25

Hallo

Ich würde aber auf jeden Falle den einen Antwort Brief schreiben, mit dem Hinweis das du es nicht warst....
Das erspart dir viele ärger.

Dienstag, 19. Mai 2009, 20:13

Warum immer so kompliziert:

Klebe den Brief wieder zu und schreib auf den Umschlag "Empfänger unbekannt" und wirf ihn in den nächsten Briefkasten.

Zu 86,3% hörst du nie wieder etwas von dem Verein....

Montag, 25. Mai 2009, 21:54

Warum immer so kompliziert:

Klebe den Brief wieder zu und schreib auf den Umschlag "Empfänger unbekannt" und wirf ihn in den nächsten Briefkasten.

Zu 86,3% hörst du nie wieder etwas von dem Verein....
Nette Zahl... und in den anderen 13,7% kommen dann die hir? http://beteiligung.moskau-inkasso.com/home.php :pinch:

Einfach net aber Bestimmt zurückschreiben, das es sich hierbei um ein Irrtum handeln muss und du nicht weiter belästigt werden möchtest. (Durchaus darauf hinweisen das du ein Abbo besitzt und dieses auch beweisen kannst... ) :thumbup:
M.-Sys: Gigabyte GA-FX-58-extreme / 920@4Ghz / 6gig Corsair / r9 290 all AC



Wäre es nicht adäquat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
(Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)


Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat

Dienstag, 26. Mai 2009, 20:55

btw: adäquat schreibt man mit 'Ä', du schlumpf. :love:
Gruß, Micha.

Dienstag, 26. Mai 2009, 22:51

Ädequat? :D

*und wech*...

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