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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »blaubär« (25. Juli 2009, 02:00)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cK« (26. Juli 2009, 11:01)
Hi
da ich jetzt meinen Berufseinstig hinter mir habe und langsam auf die Idee komme, das man mal was für später zurücklegen sollte, wollte ich mich mal etwas im Netz informieren. Erstmal im Netz, weil mir diese Versicherungstypen vom Prinzip erstmal unsympatisch sind. Wenn ich dann selbst etwas Grundwissen habe werde ich mich schon nach persönlicher Beratung umsehen.
Also vom Arbeitgeber ist nicht viel zu erwarten. Es bleibt erstmal nur so etwas wie eine Direktversicherung.
Problem: Im Netz finde ich nur Angebote, wo man detailiertere Infos bei Angabe seiner Daten bekommt. Das will ich erstmal
aber nicht. Ich möchte erstmal gucken, was dabei rum kommt wenn ich Betrag x vom Brutto monatlich einzahle.
Große Tests mit Vergleichen, wo mehr geboten wird als die 2,25% gesetzliche Verzinsung sind natürlich interessant nur
sollte es seriös sein und keine Luftblasenangebote.
Ne richtige Ahnung wo der Unterschied zwischen Direktversicherung und Riesterrente liegt hab ich noch nicht.
Vielleicht kennt Ihr ja nette Seiten im Netz wo ich mich mal grundlegendend informieren kann und mir Beispiele anonym ausrechnen kann.
Für Infos dankbar.
Gruß
Ö
Ich bitte Dich vorher noch einiges zu bedenken:
Alle von Dir angesprochenen Modelle sind langfristige Lebensversicherungen.
Ohne auf die Details einzugehen: Du zahlst bis zu Deinem Rentenbeginn Beiträge. Das Geld nützt Dir in der nahen Zukunft (Baum, Sohn, Haus...) nichts. Du bekommst zwar mindestens die garantierte Rendite, aber du darfst die Inflation und die Steuer (du musst das Einkommen, auch als Rente, dann voll versteuern) nicht vergessen. Diese beiden Faktoren werden immer gerne vergessen, oder sagen wir mal nicht erwähnt. Eine echte Rendite erlebst du dann nur, wenn du das Kapital verrentest und schön lange lebst.
Natürlich kannst du nachträglich die Versicherungen zurückkaufen aber die Rendite ist dann Essig, weil die Gebühren zahlst du trotzdem.
(...) die Gebühren zahlst du trotzdem.
Daher empfehle ich Dir einfach in etwas kurzfristigen Dimensionen zu denken und Verträge abzuschließen, die dir in klammen Situationen nicht zum Klotz am Bein werden.
Wenn man das ganze z.B. in Fünfjahresschritten macht, bleibst du flexibel was das Baare angeht, oder du nimmst den ganzen Pott mit in die nächste Runde. Erfordert, mal auf die Rente gesehen etwas Selbstdiziplin, wenn es aber wirklich eng wird bist du aber flexibler.
Beispiel: Wenn du mit Mitte Dreißig mal ein Haus kaufen/bauen willst, was nützen dir 20.000€ in deiner Rentenversicherung wenn du sie als Eigenkapital in die Finanzierung mit einbringen könntest, die deinen monatlichen Abschlag mal eben um 100€ verringern würde. Dann beißt du dich in den .....
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