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Horst Köhler Rücktritt

Montag, 31. Mai 2010, 16:50

Hi,

ich habe es zwar schon genügend im Netzt gelesen, allerdings interessiert mich dennoch, was ihr zum Rücktritt des Bundespresidenten Horst Köhler denkt. Ich würde es mir wünschen, wenn ihr der Ernsthaftigkeit des Themas entsprechend antwortet. Politikthemen werden leider allzuoft sehr platt und oberflächlich gehandhabt.

Dino
Videtis hic hommunculum qui verrit suum stabulum. Quid ibi homo invenit? Pulchrum cuplexum areum!

Montag, 31. Mai 2010, 16:58

Moin,

ich verstehe ihn und seine Begründung. Die Öffentlichkeit muss wieder lernen nicht alles gleich sensationsgeil anders zu interpretieren und den Menschen das Wort im Mund herumzudrehen.

Schade, aber nachvollziehbar und wie ich finde ein äußerst mutiger Schritt.

Gruß

Stefan

Montag, 31. Mai 2010, 17:01

Moin,

ich verstehe ihn und seine Begründung. Die Öffentlichkeit muss wieder lernen nicht alles gleich sensationsgeil anders zu interpretieren und den Menschen das Wort im Mund herumzudrehen.

Schade, aber nachvollziehbar und wie ich finde ein äußerst mutiger Schritt.

Gruß

Stefan
Könnts nicht besser sagen. :thumbup:
M.-Sys: Gigabyte GA-FX-58-extreme / 920@4Ghz / 6gig Corsair / r9 290 all AC



Wäre es nicht adäquat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
(Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)


Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat

Montag, 31. Mai 2010, 17:41

Tja, wer nicht die Mehrheitsmeinung vertritt wird gegangen/zum gehen angeregt. Ging schon anderen Poltikern so..

Montag, 31. Mai 2010, 17:51

Tja, wer nicht die Mehrheitsmeinung vertritt wird gegangen/zum gehen angeregt. Ging schon anderen Poltikern so..


Du weißt schon, daß er nicht gegangen ist weil er keine Mehrheitsmeinung hatte ?

Montag, 31. Mai 2010, 17:56

Er ist gegangen weil er bzw sein Amt öffentlich gemobbt wurde weil er keine Mehrheitsmeinung hatte.
Den Eindruck machte es auf mich auch.

Aber ich stimme Stefan sonst zu: Verstehe seine Begründung, ob er hätte zurücktreten sollen, ich weiß es nicht.
Wir können Glück haben und der nächste Bundespräsident nimmt sich die Worte zu Herzen und sorgt dafür dass sein Amt mit entsprechendem Respekt behandelt wird.
Oder wir kriegen eine 0815 weichspülerpflaume die die "Lektion gelernt" hat und nurnoch nachbrabbelt.

Letzteres ist meine größte Befürchtung, das ist nämlich auch eine Art die Meinungsfreiheit zu torpedieren...

Montag, 31. Mai 2010, 18:07

Moin,

ich verstehe ihn und seine Begründung. Die Öffentlichkeit muss wieder lernen nicht alles gleich sensationsgeil anders zu interpretieren und den Menschen das Wort im Mund herumzudrehen.

Schade, aber nachvollziehbar und wie ich finde ein äußerst mutiger Schritt.

Gruß

Stefan

WORD!
Habs bei Google News auf der Arbeit fassungslos zur Kenntnis genommen. Der Mann hat im Gegensatz zur restlichen Politiker-Suppe sein Amt vorbildlich ausgeübt. Ich war stets von ihm begeistert, insbesondere bzgl. seiner Nähe zum Volk. Ich hoffe sein Nachfolger wird wenigstens halb so gut. Vielleicht war seine Konsequenz ein wenig zu krass, aber seine Handlung ist sein gutes Recht. Tja, wieder ein äusserst fähiger Politiker weniger an der Front, sehr sehr schade.

Montag, 31. Mai 2010, 18:11

Ein wirklich Schwarzer Tag für dieses Land.

Mit seinem Rücktritt zeigt der Bundespräsident das er mit dem Rücken zur Wand steht, da die Politik ihn nicht mehr Respektiert.
Ich kann Ihn gut verstehen, er hatte nur zwei Möglichkeiten.
Stillschweigend Zurücktreten oder mal zu Sagen was in diesem Land momentan los ist.


Und was hat er denn bitte gesagt?

http://www.dradio.de/aktuell/1191138/

Zitat

Wir kämpfen dort auch für unsere Sicherheit in Deutschland, wir kämpfen dort im Bündnis mit Alliierten, mit anderen Nationen auf der Basis eines Mandats der Vereinten Nationen, einer Resolution der Vereinten Nationen. Alles das heißt, wir haben Verantwortung. Und ich finde es in Ordnung, wenn in Deutschland darüber immer wieder auch skeptisch mit Fragezeichen diskutiert wird. Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ, bei uns durch Handel Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern. Alles das soll diskutiert werden, und ich glaube, wir sind auf einem nicht so schlechten Weg.
Ja, aber das steht doch auch genau so in den EU bzw. im Lissabon Vertrag.

Nur die Sensationsgeilen Medien puschen das so weit hoch wie es nur geht. (Man macht ja alles für die Quote)



Das ein zigste was ich schade finde ist, das er nicht gesagt hat was in diesem Land wirklich los ist!
Das wir Pleite sind, das wir einen unsinnigen Krieg in Afghanistan führen (gegen das GG), das unsere Politiker käuflich sind und einen IQ unter Körpertemperatur besitzen.
Das die reichen immer Reicher werden während man diskutiert in den Schulen Geld zu sparen.
Das viele Deutsche bei eine 40Sdt/Woche nicht von ihren Lohn überleben können und deshalb ein Mindestlohn her müsste.
Das wir eigentlich in keiner Demokratie mehr leben...

Also bevor ich das alles erklärt hätte, wäre ich auch zurück getreten.


Es ist einfach nur Traurig.

Und vor allem es ist schade das es so weit kommen musste!

Wenn es soweit ist werden Wir eine Ankündigung machen. Zeitpläne oder ähnliches gibt es von uns nicht mehr, da einige nicht damit umgehen können wenn es doch mal länger dauert.

Montag, 31. Mai 2010, 18:13


Nur die Sensationsgeilen Medien puschen das so weit hoch wie es nur geht. (Man macht ja alles für die Quote)

Da siehste mal wieder, was für ne scheiss Macht die Medien mittlerweile auf uns als Masse haben.

Montag, 31. Mai 2010, 18:13

Also mir fallen momentan keine Beispiele ein, in der er volksnähe oder ein Beibehalten seiner Linie demonstriert hat, wohl aber das er Sachen wie die Vorratsdatenspeicherung unterschrieben hat, weil er keine verfassungsrechtlichen Bedenken befinden konnte. Dazu verweis ich mal auf Fefe: http://blog.fefe.de/?ts=b2fd7ddc Und nun würd ich gern den wahren Grund für den Rücktritt erfahren, nicht diesen vorgeschobenen Grund, aber das werden wir wohl alle in ein paar Wochen/Monaten.
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Montag, 31. Mai 2010, 18:13

Tja, wer nicht die Mehrheitsmeinung vertritt wird gegangen/zum gehen angeregt. Ging schon anderen Poltikern so..


Du weißt schon, daß er nicht gegangen ist weil er keine Mehrheitsmeinung hatte ?

Seine Aussagen widersprechen der "öffentlichen Meinung" (aka der Meinung der Volksverräter Politiker)... --> Tschö Horst.

Montag, 31. Mai 2010, 18:27

Darum geht's ja: "“Meine Einschätzung ist aber, daß insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, daß ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muß, daß im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern , die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen. Alles das soll diskutiert werden und ich glaube, wir sind auf einem nicht so schlechten Weg”.

Verkürzt: "daß im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren" in Verbindung mit "Außenhandelsorientierung"

Wenn das eine Minderheitenmeinung ist, finde ich das gut. Ich möchte nicht, dass jemand im Sarg aus einer Bundeswehrmaschine ausgeladen wird, weil Arbeitsplätze gesichert werden müssen.
Das ist plakativ und übertrieben, weiss ich. Aber als Bundespräsident mit vorwiegend repräsentativen Aufgaben hat man im besonderen Maße auf die Inhalte und die Ausgestaltung seiner Aussagen zu achten.

Montag, 31. Mai 2010, 18:56

Aber als Bundespräsident mit vorwiegend repräsentativen Aufgaben hat man im besonderen Maße auf die Inhalte und die Ausgestaltung seiner Aussagen zu achten.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22686/1.html


Zitat

Moral und Geschichte reichen sicherlich nicht aus, um in jedem Einzelfall über Europas sicherheitspolitisches Engagement zu entscheiden. Andere Faktoren müssen hinzukommen, vorrangigdie europäischen Interessen. Ich denke, dass in der Tat die
wirtschaftliche Entwicklung Europas im 20. Jahrhundert, die Globalisierung und das Aufkommen neuer Bedrohungen zu gemeinsamen materiellen Interessen der Europäer geführt haben. Sie stehen
gleichwertig [!] neben ideellen Verpflichtungen. Zu diesen Interessen gehören der Schutz gegen internationalen Terrorismus oder die Begrenzungder Auswirkungen destabilisierender Konflikte in der europäischen Nachbarschaft. Dazu gehören auch der Schutz vor illegaler Immigration und organisierter Kriminalität oder der Schutz der Energie- und Rohstoffversorgung.


Rede auf dem 15. Forum Bundeswehr
& Gesellschaft der Zeitung "Welt am Sonntag"

Hier sind "materielle Interessen", "wirtschaftliche Entwicklung",
"Energie- und Rohstoffversorgung" unmissverständlich beim Namen benannt.
Weiterzudenken wäre als Perspektive: Wir dürfen uns mit hohen Mauern
vor illegalen Eindringlinge aus armen Ländern schützen, selbst aber jede
Grenze überschreiten.

Zitat



Nun muss man sich, um z.B. unter dem Banner der "Krisenbewältigung" in
fremden Ländern agieren zu können, erklären. Die Europäische
Sicherheitsstrategie
vom 12. Dezember 2003
bekundet vielsagend:


Unser herkömmliches [!] Konzept der Selbstverteidigung (...)
ging von der Gefahr einer Invasion aus. Bei den neuen Bedrohungen wird
die erste Verteidigungslinie oftmals im Ausland liegen. Die neuen
Bedrohungen sind dynamischer Art.

Im Klartext gibt das "European Defence
Paper
(Paris, Mai 2004) den EU-Staatschefs
zu bedenken:


Künftige regionale Kriege könnten die europäischen
Interessen tangieren (...) indem europäische Sicherheit und Wohlstand
direkt bedroht werden. Beispielweise durch die Unterbrechung der
Ölversorgung und/oder eine massiven Erhöhung der Energiekosten [oder]
der Störung des Handels- und Warenströme.


Und welche Aussage hat er nun gemacht welche schon nicht auf den EU / NATO Verträgen seht?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SeYeR« (31. Mai 2010, 19:03)


Wenn es soweit ist werden Wir eine Ankündigung machen. Zeitpläne oder ähnliches gibt es von uns nicht mehr, da einige nicht damit umgehen können wenn es doch mal länger dauert.

Montag, 31. Mai 2010, 19:36

Es ist ein Unterschied, ob die "Rohstoff- und Handelsverteidigung" von Seiten einer Beratungsinstitution, einer Ministers oder des Bundespräsidenten gefordert wird. Dass die Inhalte längst tausendfach wiedergekäut wurden, ist mir nicht entgangen. Es macht sie nicht besser. Und wenn Herr Köhler diese in seinem Amt aufnimmt, wohl wissend, dass sie kontrovers sind, dann muss er sich auch der Gegenmeinung stellen.

Montag, 31. Mai 2010, 20:42

Hier ein, meiner Meinung nach, lesenswerter Kommentar zu seinem Rücktritt Kommentar

Seine erste Amtszeit war hui, die Zweite Pfui. Wenn er was gesagt hat, dann zu einem falschen Thema und wo man aufgrund seiner beruflichen Vergangenheit seine Meinung hätte hören können, schwieg er. Ihm fehlte ein gewisses politisches Feingefühl, um zwar in den Medien präsent zu sein, aber nicht aufdringlich. Mal sehen, wer jetzt nachkommt. Wenn es in NRW Rot-Schwarz wird, könnte es Rüttgers werden, ansonsten vllt. auch wieder mal Gesine Schwan ^^ ., oder Roland Koch wäre ja auch noch frei...

Zu den Medien wurde schon alles gesagt. E-Papers wie Spiegel-Online sind halt nur auf Klicks aus und schreiben deshalb, was schön drastisch klingt. Dass Politiker von anderen Parteien hier einstimmen, ist völlig normal.

Montag, 31. Mai 2010, 23:36

Und welche Aussage hat er nun gemacht welche schon nicht auf den EU / NATO Verträgen seht?

zwischen "das tangiert unsere Interessen" (wie in deinen Quotes beschrieben) und "wir müssen wirtschaftliche interessen mit militärischen Mitteln verteidigen" (sinngemäß Köhler) sehe ich doch einen gewissen Unterschied.

und zum Topic: Wer solche Meinungen als Bundespräsident kundtut sollte imho zurücktreten.


edit:
Die Öffentlichkeit muss wieder lernen nicht alles gleich sensationsgeil anders zu interpretieren und den Menschen das Wort im Mund herumzudrehen.

prinzipiell ja, aber was kann man an der Aussage

Zitat

im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege
umdrehen?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hobbes_dmS« (31. Mai 2010, 23:46)

Gute work-live-balance ist, wenn man von seinem Privatleben erschöpfter ist als von der Arbeit.

Dienstag, 1. Juni 2010, 00:14

Der gute Mann meinte ausdrücklich nicht z.B. den Afghanistan Einsatz. Das wurde ihm unterstellt. Er bezog sich laut eigener Aussage auf z.B. Seepiraterie.

Und genau da liegt das Problem. Man glaubt dem Bundespräsidenten das nicht. Und das ist der von ihm angesprochene mangelnde Respekt ggü. dem Amt. Der Bundespräsident könnte sich doch sowas gar nicht leisten.

Dienstag, 1. Juni 2010, 00:22

Er war lang genug in der Branche, um zu wissen, dass er solche Aussagen nicht in solch einem Umfeld machen darf.

Man könnte jetzt auch unterstellen, dass er ziemlich genau wusste, was das für eine Lawine auslösen würde (das war ja schließlich wohl absehbar). Aber alles nur Spekulation.


Hin oder her - für mich war er als Repräsentant und vor allem Staatsoberhaupt deutlich zu unpräsent. Wie so einigen anderen hier auch ist er mir(!) nie dadurch aufgefallen, dass er neue Wege gegangen ist. Siehe u.a. Beispiel von Sternli.
Sympathisch schon, aber nicht das, was ich mir von unserem Bundespräsidenten erhoffe.

Dienstag, 1. Juni 2010, 00:22

Der gute Mann meinte ausdrücklich nicht z.B. den Afghanistan Einsatz. Das wurde ihm unterstellt. Er bezog sich laut eigener Aussage auf z.B. Seepiraterie.

Und genau da liegt das Problem. Man glaubt dem Bundespräsidenten das nicht. Und das ist der von ihm angesprochene mangelnde Respekt ggü. dem Amt. Der Bundespräsident könnte sich doch sowas gar nicht leisten.


Ich habe nie gesagt, daß er sich auf Afghanistan bezieht und meiner Meinung nach ist es auch völlig egal, worauf sich das bezieht. Seepiraterie* ist nicht zu bekämpfen weil sie Handelswege beeinträchtigt, sondern um Menschen zu schützen (in dem Fall die Seefahrer). Und DEN Unterschied sollte man (gerade als Repräsentant Deutschlands) genau kennen und machen.




*ist ohnehin ein schlechtes Beispiel, da sich die Piraterie vor Afrika daraus entwickelt hat, daß die Europäischen Fischer dort runtergefahren sind, und den dortigen Fischern die Lebensgrundlage weggefischt haben. Die ersten Entführungen waren Fischkutter, die Entführer haben aber schnell gemerkt, daß sie das Lösegeld mehr lohnt als das Fischen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hobbes_dmS« (1. Juni 2010, 00:24)

Gute work-live-balance ist, wenn man von seinem Privatleben erschöpfter ist als von der Arbeit.

Dienstag, 1. Juni 2010, 00:32

*ist ohnehin ein schlechtes Beispiel, da sich die Piraterie vor Afrika daraus entwickelt hat, daß die Europäischen Fischer dort runtergefahren sind, und den dortigen Fischern die Lebensgrundlage weggefischt haben. Die ersten Entführungen waren Fischkutter, die Entführer haben aber schnell gemerkt, daß sie das Lösegeld mehr lohnt als das Fischen...
Abgesehen davon, dass natürlich wieder der böse Europäer Schuld ist: Die Entfürungen wären schneller beendet, wenn alle Staaten konsequent die russische Antwort auf Lösegeldforderungen präferieren würden. Aber dem Politiker, der das anordnet wird der Rücktritt zu 100% nahegelegt..

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