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Selbstaufblasende Isomatte

Sonntag, 4. Juli 2010, 10:07

Heyho,

nachdem ich die Nacht wieder 3x aufstehen durfte um meine Luma (sone dicke Velourmatratze) nachzupumpen, kam mir der Gedanke vielleicht mal in eine selbstaufblasende Isomatte zu investieren. Erste Frage dazu: Stimmt es, dass die etwas robuster sind? Meine Luma besteht aus nem Haufen aneinanderhängender Flicken, kA wo da noch nen Loch sein soll :D). Zweite Frage schließt sich dann gleich an: Welche? Also wie dick, empfiehlt sich ne Marke oder hauptsache günstig, also was kaufen? Und wie siehts eigentlich mit dem Schlafkomfort aus? Von "besser als in jedem Bett" bis "absolut grausig" findet man viele Berichte, was sind eure Erfahrungen?

Gruß
Micha
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Sonntag, 4. Juli 2010, 10:57

Was heist robuster? In der Isomatte is sone Art Schaum. Da drückt man beim zusammenrollen die Luft raus, und wenn man das Ventil öffnet, dann will der Schaum wieder zurück in die Ursprungsform, und saugt so Luft an. Dann schraubt man das Ventil einfach wieder zu.

Geh doch einfach in ein Outdoor Laden und lieg da mal Probe. Aber achte darauf, dass die Isomatte ne rutschfeste Oberfläche hat.

Was den Schlafkomfort angeht ^^ Es kommt drauf an, auf wieviel man verzichte kann/will. Weiß ja nicht, wozu du die brauchst. Aber wenn man wandert oder so, dann sollte sie so dünn und leicht wie möglich sein. Aber wenn man mit Auto wo hin fährt, oder sie im Indoorbereich nutzt, kann man ruhig etwas dicker sein.

Ne Empfehlung kann man hier eigendlich nicht geben, da jeder andere Anspürche an den Schlaf stellt.

Sonntag, 4. Juli 2010, 11:24

Ab ein gewisser Körpergewicht sind die dinger nicht mehr so Toll.

ich hatte mal so eine Matte weil ich im Sommer immer diverse Open Air Konzerte abgeklappert hab.
Damals war ich noch schlanke 71 Kilo schwer.
Mittlerweil steht öffters mal ein "kleiner" Eins als erste Zahl auf die Wage.
Die Matte mag mich nicht mehr "tragen" und ich "schlaf" so halb gepolstert, halb aufm Boden.

MfG,

ThaDog
Ich hasse Apple ;) --- 15" MacBook Pro Retina (2014) 2,8 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor (Turbo Boost bis zu 4,0 GHz), 16GB Ram, 1TB SSD, NVIDIA GT 750M mit 2 GB GDDR5 --- 13" MacBook Pro Retina (2014) 3,0 GHz Dual-Core Intel Core i7 Prozessor (Turbo Boost bis zu 3,5 GHz), 16GB Ram, 1TB SSD --- iPad mini "White", 64 GB Wifi --- iPhone 6, 128 GB "White" --- Apple TV (2012) --- Airport Extreme --- Time Capsule 2 TB --- Apple Rockt :thumbsup: --- 05.10.2011 - R.I.P. Steve Jobs :(

Sonntag, 4. Juli 2010, 12:15

Naja, Anwendung is zumeist Indoor, eben als Ersatz für das luftverlierende Velourbettlumadinx. Sollte allerdings auch nicht zu groß sein, damits aufm Motorrad transportabel bleibt, wandern, etc. is eigentlich nicht geplant. Sprich nicht zu groß im gepackten Zustand, aber Packmaß ist nicht oberstes Kriterium, vorher kommen Schlafquali und Haltbarkeit.

Dazu gleich die Frage:

Zitat

Was heist robuster? In der Isomatte is sone Art Schaum. Da drückt man beim zusammenrollen die Luft raus, und wenn man das Ventil öffnet, dann will der Schaum wieder zurück in die Ursprungsform, und saugt so Luft an. Dann schraubt man das Ventil einfach wieder zu.


Robuster im Sinne von Lochanfällig. Bei der Matte heißt Loch dann soviel, dass es einerseits nicht mehr packbar ist, weils sich sofort wieder selbst entfaltet/gar nicht so weit komprimierbar ist, weil man nicht so schnell falten/rollen kann wie schon wieder Luft reinkommt und andererseits sinkt man ja ein, wenn das Ding nicht mehr dicht ist: Ist das Gummi dicker/haltbarer als bei herkömmlichen Lumas?

@Doggie: Damit dürft ich momentan weniger Probs haben, 75k@1,84m sind eher Normalmaße :)

Gruß
Micha
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Sonntag, 4. Juli 2010, 12:40

Ich hab mir vor ner Weile ne Lestra Sleep Deluxe gekauft. Die ist mir ihren knapp 7cm Höhe schon mehr ne Luftmatraze und schläft sich bei entsprechendem Druck in der Matte wunderbar komfortabel. Sie hat aber auch einiges an Packmaß und wiegt über 2kg.
Gruß, Micha.

Sonntag, 4. Juli 2010, 12:52

Bei den selbstaufblasenden Matten ist ja auch eine interessante Frage, wie man die Dinger ohne Vakuumpumpe jemals wieder auf ihr ursprüngliches Packmaß zusammengefaltet bekommt...

Sonntag, 4. Juli 2010, 13:19

hol dir doch son selbst aufblasendes doppelbett aus der fernseh werbung, damit biste der king auf jeder lan party! :D

Sonntag, 4. Juli 2010, 14:05

Bei den selbstaufblasenden Matten ist ja auch eine interessante Frage, wie man die Dinger ohne Vakuumpumpe jemals wieder auf ihr ursprüngliches Packmaß zusammengefaltet bekommt...

Man nimmt einfach die körpereigene Vakuumpumpe. :D
Schmeckt zwar nicht besonders toll und ganz am Ende ziehts a bisslerl in der Lunge, aber funktioniert einwandfrei.
Hab ne relativ flache, (würd mal 4cm hoch oder so schätzen), ist jetzt nicht das Komfortwunder, aber für mal irgendwo pennen ists wunderbar, und wenn man ne Wolldecke drüber wirft gehts imho 1A, hab nen ganzen Sommer so geschlafen weils in meinem Dachzimmer unerträglich heiß war und ich keinen Bock hatte meine Matratze in den Keller zu schleppen.
Zur Lochfestigkeit kann ich nicht allzuviel sagen, sie macht nen recht soldien Eindruck, aber nen wirklichen Härtetest hab ich nie gemacht.

Sonntag, 4. Juli 2010, 16:21

Zusammenrollen, wie man es mit nem Zelt auch macht, reicht völlig aus zum Luft-aus-der-Matte-Drücken.
Gruß, Micha.

Sonntag, 4. Juli 2010, 16:43

ich habe die hier:
http://www.sportolino.de/McKinley_Thermo…_200_DeLuxe.htm

nicht gerade ein schnäppchen, aber wirklich gut. Die muss einfach nur zusammengerollt werden und dann den verschluß zu machen.

Montag, 5. Juli 2010, 20:55

Ich hab seit ca. 5 Jahren eine Thermarest Pro lite, bin schnieke 2m groß und knapp ca.90kg. Seitdem ich die Matte hab schlaf ich, egal wo, wie ein Baby :D
Hersteller dieser Matten gibts viele und dann kommt auch drauf wie viel man ausgeben möchte. Für 2 mal LAN im jahr tut es die vom Aldi o.ä. aber wer öfters wegfährt wird das irgendwann zu schätzen wissen.

Dazu kommt das dickere Matten natürich bequemer sind aber halt auch schwerer. Ich hab die Pro lite, die dünnste also, weil ich die im Rucksack durch die Gegend tragen muss. Richtig aufgeblasen berührt man im Schlaf nichtmehr den Boden (also drückt nicht durch).
Fehler die man machen kann sind zu wenig luft oder zu viel Luft. Fühlt sich beides mist an und ist unbequem. Nach ein paar jahren schaffen die Matten es nichtmehr ganz sich selbst auf zu blasen und man muss ein bisschen nachhelfen, nicht schlimm und so findet man raus wie hart oder weich man es am liebsten hat. Vor der Thermarest hatte ich so eine 5 DM oliv-grüne Schaummatte und hatte jeden morgen die übelsten schmerzen in schulter und rücken. Nach de Wechsel nie mehr gehabt.

Ich würde jederzeit wieder zu Thermarest greifen und kann die Matten nur empfehlen. Am besten ist es mal Probe zu liegen, geht in jedem Globetrotter, Jack Wolfskin Laden oder anderen gut sortieren Outdoor geschäften.

Zitat von »LeAD«

Kaum is ne Frau im Forum die ein Avatar hat, indem du in den Ausschnitt schauen kanst, schon sind sie alle ganz lieb.

Montag, 5. Juli 2010, 21:17

... Nach ein paar jahren schaffen die Matten es nichtmehr ganz sich selbst auf zu blasen und man muss ein bisschen nachhelfen, ...

Dem kann man (natürlich auch nur in begrenztem Maße) Abhilfe schaffen, indem man sie bei Nicht-Benutzung eben nicht eingerollt in die Ecke stellt, sondern aufgeblasen unterm Bett (oder sonst wo) lagert. Funktioniert mit meiner Lestra wunderbar und wird auch in der Bedienungsanleitung ausdrücklich empfohlen.
Gruß, Micha.

Dienstag, 6. Juli 2010, 11:51

Genau wie bei Schlafsäcken gibts auch bei den Matten imho nicht die eierlegende Wollmilchsau.

Für Indoor-Aktionen wie LANs etc. würde ich eine relativ Dicke Matte mit ca. 5cm Dicke kaufen, eigentlich tuts da auch ein NoName-Produkt.

Für Outdoor bin ich mittlerweile fast wieder weg von den aufblasbaren Matten. Transportable Varianten haben sehr limitierten Komfort (Dicke 2cm) und wenn ein Loch drin ist wirds auf steinigem Boden bitter. Da find ich die Therm-A-Rest Z-Lite deutlich praktischer, änhlich komfortabel und annähernd unzerstörbar
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Dienstag, 6. Juli 2010, 14:38

Für Outdoor bin ich mittlerweile fast wieder weg von den aufblasbaren Matten. Transportable Varianten haben sehr limitierten Komfort (Dicke 2cm)

Kommt drauf an wie man transportabel definiert. Wer mim Auto zum Camping fährt und nicht mitm Zweirad oder Wandertouren machts etc der kann auch Outdoor ne dickere Matte mitnehmen. Das wäre bei mir zB der Fall, hab so 2-3 feste "Zelten"-Termine im Jahr wo aber das Equipment immer mit dem PKW rangekarrt wird.
Für Wandertouren müsste man natürlich etwas minimalistischer rangehen, aber wer macht sowas schon :P ^^ - obwohl, Lust hätt ich wo ich drüber nachdenk schon irgendwie... hmm...
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Dienstag, 6. Juli 2010, 16:33

Ein weiteres Problem bei den Komfortmodellen ist oft die Breite. In einem 2-Mann Zelt reicht der Platz nicht immer für 2 große Matten aus.

Aber ich seh schon, meine Anforderungen entsprechen weniger dem Durchschnitt hier :)

Ich war die letzten 5 Tage mal wieder in der Schweiz unterwegs, da haben sich diese Hängematten-Tarp-Kombis als praktisch unschlagbar erwiesen:

-bequemer als jede Isomatte
-sehr leicht
-schnell aufzubauen (im Vergleich zu Zelten)
-weniger auffällig im Gelände

aber da wirds vor allem Indoor schnell problematisch mit der Aufhängung ;)
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Dienstag, 6. Juli 2010, 16:54

Wo wir schon bei selbstaufblasend sind, ich hoffe ich darf mich mal mit einer Frage dem Fred anschließen:

Hat/kennt jemand eine gute elektrische Luftpumpe? Am besten die auch mit einem Akku als Stromquelle betrieben wird?

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