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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Draco« (12. Juni 2009, 17:34)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Clark« (14. Juni 2009, 14:53)
Wie "entsorgst" du eigentlich die Abgase deines Biokamins? Wobei alleine der Name ja schon Verarschung ist...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Draco« (14. Juni 2009, 16:05)
Wie "entsorgst" du eigentlich die Abgase deines Biokamins? Wobei alleine der Name ja schon Verarschung ist...
Beim Verbrennen von Ethanol entsteht CO2 und Wasserdampf. Einfach zwischendrin mal kurz das Fenster kippen reicht aus.
Wie "entsorgst" du eigentlich die Abgase deines Biokamins? Wobei alleine der Name ja schon Verarschung ist...
Beim Verbrennen von Ethanol entsteht CO2 und Wasserdampf. Einfach zwischendrin mal kurz das Fenster kippen reicht aus.
Wenn du immer eine vollständige Verbrennung hast dann ja.
Ansonsten weisst du, welche Menge an CO2 entsteht?
theoretisch kann es ja sein, dass dieser Kamin gerade bei gut isolierten Häusern zuviel Sauerstoff aus der Umgebungsluft verbrennt und somit den CO2 gehalt in der Raumluft deutlich steigert.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Papa_Schlumpf« (15. Juni 2009, 08:39)
Wie "entsorgst" du eigentlich die Abgase deines Biokamins? Wobei alleine der Name ja schon Verarschung ist...
Beim Verbrennen von Ethanol entsteht CO2 und Wasserdampf. Einfach zwischendrin mal kurz das Fenster kippen reicht aus.
Wenn du immer eine vollständige Verbrennung hast dann ja.
Ansonsten weisst du, welche Menge an CO2 entsteht?
theoretisch kann es ja sein, dass dieser Kamin gerade bei gut isolierten Häusern zuviel Sauerstoff aus der Umgebungsluft verbrennt und somit den CO2 gehalt in der Raumluft deutlich steigert.
Die Verbrennung ist immer vollständig. Es gibt keine Rückstände, da über 99%iges Ethanol. Ganz im Gegenteil zum Gelkamin, bei dem immer etwas Rückstände übrig bleiben und das Zeug auch relativ deutlich riecht. Welche Menge an CO2 entsteht, weiß ich nicht. Aber dafür lüftet man wie oben geschrieben ab und zu kurz durch.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Clark« (16. Juni 2009, 20:58)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Draco« (16. Juni 2009, 22:27)
Dann zeig mir mal, wo es hier russt. Erklär mir alternativ, was bei 99,6 - 99,9% igem Alkohol und frischer Luft falsch verbrennen soll. Du könntest außerdem auch Quellen angeben, ich lerne gerne dazu. Allerdings nicht auf Kindergarten-Niveau "ich habe recht".
Zitat
Bei der Menge an Biokaminen, die überall rumstehen und wo der TÜV schon mehrfach drübergeschaut hat, würde es mich wundern, wenn die plötzlich gefährlich seien. Dass man während des Betriebs ab und zu lüften sollte, habe ich weiter oben bereits geschrieben
edit:
Ein Biokamin benötigt keinen Abzug, weil er als Vorgabe nur eine bestimmte Dauer brennen darf. Diese vorgegebene Brenndauer wird bereits durch das maximale Fassungsvermögen für das Ethanol begrenzt. Der Kamin geht nach ca. 2 Stunden von selbst aus. Danach hat man Zeit zum Lüften oder ist selbst schuld, wenn man den Kamin direkt wieder befüllt. Beide Fälle sind in jeder Anleitung deutlichst beschrieben.
[
Such doch bitte selber nach '"unvollständiger Verbrennung" Kohlenmonoxid'.
Ich denke mal, dass du google benutzen kannst.
Ja, aber sowas bezieht sich u.A. auch nur auf eine bestimmte Raumgrösse (eine Mindestgrösse muss gegeben sein.
Und: Das man so einen Ofen einfach so kaufen darf, heisst noch lange nicht, dass es keine Vorschriften zu seiner Aufstellung geben würde.
Für den Ofen gibt es bspw. die Feuerstättenverordnung...
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Draco« (17. Juni 2009, 17:01)
Zitat
Was bedeutet denn BIO-Alkohol?
Alkohol ist Alkohol. Die chemische Summenformel lautet C2-H5-OH
Kein Platz damit für BIO.
Nun wollt Ihr ja den Alkohol vornehmlich gezielt verbrennen.
Heißt: im sachlichen Sprachgebrauch ist eine Verbrennung schlichtweg eine Oxidation.
Und die VERbraucht (wie bereits richtig ausgeführt) Luftsauerstoff. Und zwar jenen des Raumes, in welchem Ihr auf die freundliche Feuerstätte zu schauen gedenkt. Ihr werdet Euch den Luftsauerstoff mit dem Öfchen teilen müssen. Oder besser: Ihr steht in direkter Konkurrenz.
Doch damit noch nicht genug!
Das Öfchen soll ja keinen Abzug haben - ich kann es kaum glauben!
Dafür schenkt Euch jedoch das Öfchen etwas. Und zwar aus der Verbrennung heraus nach der Formel
1Mol C2-H5-OH + 3Mole O2 ----> 2Mole Co2 + 3Mole H2O
Das heißt: neben Kohlendioxid (nur bei guter Verbrennung, sonst entsteht auch Kohlenmonoxid) entsteht noch Wasser. Und diese aus der Verbrennung heraus entstandenen Komponenten teilen sich ebenfalls den Raum mit Euch. Nur: heimelig wird es nicht!
Ach ja, wir sollten noch auf die entstehenden Mengen eingehen!
Also bei 1Mol Alkohol (das sind lediglich 46g) entstehen bei optimaler Verbrennung/Oxidation
2Mole Kohlendioxid, immerhin rund 45 Liter unter Normalbedingungen und gratis dazu 3Mole Wasser, das sind tatsächlich rund 68 Liter gasförmiger Wasserdampf. Aber BIO-Wasserdampf!
Fassen wir zusammen:
Die Verbrennung größerer Alkoholmengen in diesem Öfchen wird man ohne Abführung der Verbrennungskomponenten zur Außenluft idealerweise bei geöffneten Fenstern und Türen und konstanter Lüftung/Durchzug genießen.
Nicht nur, dass bei der Verbrennung erhebliche Mengen an Kohlendioxid entstehen werden, dazu kommt noch eine beachtliche Menge an Wasserdampf. Beides allerdings BIO, alles ganz natürlich also
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Papa_Schlumpf« (18. Juni 2009, 18:11)
Ich darf mal den Zankapfel schälen
Nun aber sachlich weiter:
Was bedeutet denn BIO-Alkohol?
Alkohol ist Alkohol. Die chemische Summenformel lautet C2-H5-OH
Kein Platz damit für BIO.
QuelleZitat
Als Bioethanol bezeichnet man Ethanol, das ausschließlich aus Biomasse (nachwachsende Kohlenstoffträger) oder den biologisch abbaubaren Anteilen von Abfällen hergestellt wurde und für die Verwendung als Biokraftstoff bestimmt ist.[2] Der Begriff Bioethanol ist ein aus den Begriffen biogen und Ethanol gebildetes Kofferwort.
Ihr werdet Euch den Luftsauerstoff mit dem Öfchen teilen müssen. Oder besser: Ihr steht in direkter Konkurrenz.
Das Öfchen soll ja keinen Abzug haben - ich kann es kaum glauben!
QuelleZitat
Deko-Feuerstellen sind keine klassischen Heizgeräte - sie dienen in erster Linie der Dekoration und Behaglichkeit. Das „Seelenfeuer“ darf genehmigungsfrei - auch ohne Schornstein - betrieben werden. Wirtschaftliches Heizen [...] ist nicht vorgesehen!
Dafür schenkt Euch jedoch das Öfchen etwas. Und zwar aus der Verbrennung heraus nach der Formel
1Mol C2-H5-OH + 3Mole O2 ----> 2Mole Co2 + 3Mole H2O
Das heißt: neben Kohlendioxid (nur bei guter Verbrennung, sonst entsteht auch Kohlenmonoxid) entsteht noch Wasser. Und diese aus der Verbrennung heraus entstandenen Komponenten teilen sich ebenfalls den Raum mit Euch. Nur: heimelig wird es nicht!
Ach ja, wir sollten noch auf die entstehenden Mengen eingehen!
Also bei 1Mol Alkohol (das sind lediglich 46g) entstehen bei optimaler Verbrennung/Oxidation
2Mole Kohlendioxid, immerhin rund 45 Liter unter Normalbedingungen und gratis dazu 3Mole Wasser, das sind tatsächlich rund 68 Liter gasförmiger Wasserdampf. Aber BIO-Wasserdampf!
Fassen wir zusammen:
Die Verbrennung größerer Alkoholmengen in diesem Öfchen wird man ohne Abführung der Verbrennungskomponenten zur Außenluft idealerweise bei geöffneten Fenstern und Türen und konstanter Lüftung/Durchzug genießen.
Nicht nur, dass bei der Verbrennung erhebliche Mengen an Kohlendioxid entstehen werden, dazu kommt noch eine beachtliche Menge an Wasserdampf. Beides allerdings BIO, alles ganz natürlich also
Ne Entfeuchtungsanlage wäre also Pflicht
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