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Donnerstag, 25. Juni 2009, 15:27

Die guten alten "Kaltkathoden" könnten doch fast passen, zumindest sind deren Abmessungen ja recht gering LINK.
Der Aufwand für die Stromversorgung müsste IMHO sehr ähnlich dem für LEDs sein.

Donnerstag, 25. Juni 2009, 18:04

Liefen Kathoden (und Leuchtstoffröhren) nicht aufm mit Hochspannung? Wäre dann doch dasselbe Problem wie bei der Leuchtfolie.

Platz für Halogenstrahler ist nicht vorhanden, oder?

Sonntag, 28. Juni 2009, 22:45

Wenn die Decke höher ist als 2,25m, dann kann und darf nach dem ersten Link hier im Thread (der sich mit meinen schon älteren Unterlagen deckt) an diese Decke problemlos eine 230V-Lampe gehängt werden. Allerdings dürfen die Zuleitungen nicht durch den Bereich der Duche/Wanne geführt werden(auch nicht unter Putz!). Und dann reicht ja auch IPx4.

Ansonsten sind 12V-Halogenleuchten ja in allen möglichen und unmöglichen Ausprägungen erhältlich und dürften die einfachste Alternative darstellen - wenn der Trafo noch irgendwo untergebracht werden kann. (Also wie PsiQ auch schon geschrieben hat)

Montag, 29. Juni 2009, 07:04

Danke danke. Mittlerweile hab ich IP44 Lampen an der Decke, bzw fast an der Decke :)



Fehlt nur noch die Decke zu schleifen und zu streichen und die Endmontage. d.h. ca. Mittwoch müsste bis auf die Duschabtrennung alles fertig sein (selbige dauert noch 14 Tage)

Montag, 29. Juni 2009, 10:19

ich erahne geberit unterbau?!

hast du das Klo hängend oder stehend?
und ein bidet gibt es auch?
"Luft ist der natürliche Feind der Geschwindigkeit"

Montag, 29. Juni 2009, 11:41

Die Toilette hängt, deswegen auch die Vorbauwand unter dem Fenster. Die freien Anschlüsse rechts sind fürs Waschbecken, das muss ja auch irgendwo hin :) .

Macht aber definitiv was her, das Bad. Die quer verlegten Rechteckfliesen sollten den schmalen Raum auch etwas breiter wirken lassen.

Montag, 29. Juni 2009, 12:42

fritz hat alles richtig erkannt.

Montag, 29. Juni 2009, 12:59

Von der Elektrik her sieht das leider gar nicht gut aus. Die Schalter/Steckdosenkombi liegt innerhalb der 60cm-Schutzzone um die Badewanne, das ist ein absolutes no-go. Die Leitung, die da senkrecht drüber aus der Wand kommt, ebenfalls - ist die wirklich höher als 2,25m? :S

Montag, 29. Juni 2009, 14:07

wie soll der spiegelschrank sonst strom bekommen ?
die steckdose wird noch gegen eine ip44 faehige getauscht und gut ist. da kommt eh noch glas bis unter die decke hin

Montag, 29. Juni 2009, 17:40

Also, Du kannst ja machen was Du willst, mein Problem ist es nicht. Aber Du hast gefragt, und sorry, aber "gut ist" eben leider nicht - jedenfalls nicht allein durch einen Deckel auf der Steckdose.

Ich schreib's ja nicht um Dich zu ärgern, davon haben wir beide nichts...

In der 60cm-Schutzzone hat überhaupt gar keine Elektroinstallation (außer Schutzkleinspannung) nie nicht niemals nimmer etwas zu suchen, auf Putz nicht, unter Putz nicht und bei dünnen Wänden noch nicht mal auf der anderen Seite der Wand. Und nein, unter der Wanne durch auch nicht.

Wie der Spiegelschrank sonst Strom bekommen soll? Na, von der anderen Seite, also vom Klo aus. Oder über die Decke (Gipskarton, prima, da kann man immer 'ne Strippe dazwischenwerfen). Wenn man eh renoviert, dann lässt sich eine Leitung immer irgendwo entlang ziehen. Vor dem Fliesen. Erst hinterher zu fragen ist, hm, ach, sagen wir einfach etwas zu spät.

Wenn das Bad extra mit einem FI-Schutzschalter abgesichert wird, dann ist ein Unfall ziemlich unwahrscheinlich. Aber man hat schon Pferde, und zwar direkt vor der Apotheke - und es haftet derjenige, der als letzter daran herumgeschraubt hat. Ich persönlich würde der nicht sein wollen. Von der persönlichen Tragödie im Ernstfall mal ganz abgesehen. Wie gesagt, Deine Entscheidung. Aber wenn Du kein Problem mit einer Steckdose in direkter Griffnähe der Badewanne hast, dann brauchst Du Dir auch keine Gedanken über die IPxy-Details der verwendeten Leuchten Gedanken zu machen...

Der Gedanke hinter diesem 60cm-Schutzraum ist die Betrachtung der Griffweite. Sieh Dir mal die Abb.2 unter dem ersten geposteten Link an. Wenn da auf die runde Seite der Wanne (wo auch die Steckdose sitzt) noch eine feste Abtrennung hinkommt, dann hast Du IMHO gewonnen - wenn die Abtrennung tiefer als 60cm ist. Bei Duschabtrennungen ist der Begriff "fest" Auslegungssache, ich kenne Elektriker, bei denen nur Mauerwerk oder Gipskarton als "fest" gelten, eine Glas- oder Plexi-Abtrennung hingegen nicht. Wenn die Glas-Abtrennung fest montiert, also nicht wegklappbar ist, dann scheint mir persönlich das Schutzziel eigentlich erreicht - durch die modernen Echtglas-Abtrennungen fällt man nicht mehr mal eben so hindurch. Und genau darum geht's. Das Unfallszenario geht so: Man rutscht aus (oder bricht zusammen oder sonstwas) und greift im Reflex nach einem Halt. Den findet man in der Leitung, die da in Griffweite in der Steckdose steckt. Man reißt an dieser, und wegen des ungewöhnlichen Kraftvektors reißt man den Steckdoseneinsatz aus der Wand oder die Leitung durch oder sonstwas - jedenfalls kommt man mit einem spannungsführenden Leiter in Berührung. Die nassen Füße sorgen für einen niederohmigen Kontakt mit der ordentlich geerdeten Stahlwanne (bei Acrylwannen bleibt immer noch der Abfluss für dieses Szenario) und *brazz*. Ich weiß, ist relativ weit hergeholt. Aber da kommt diese Schutzzone her, und deshalb gilt die nur für Duche und Wanne - Im Klo ist ja auch Wasser, aber steht man normalerweise nicht barfuß drin... :D

Montag, 29. Juni 2009, 17:47

Wenn die Glas-Abtrennung fest montiert, also nicht wegklappbar ist, dann scheint mir persönlich das Schutzziel eigentlich erreicht - durch die modernen Echtglas-Abtrennungen fällt man nicht mehr mal eben so hindurch.


Das ist der Fall. Echtglasverkleidung, fest eingebaut bis hoch zur Decke. Wenn da Wasser von der Duschwanne draufspritzt, steht das Bad bereits 60cm hoch unter Wasser. Trotzdem thx für die info.

Montag, 29. Juni 2009, 18:06

hmm, ok..
mit dem bidet hab ich mich wohl ein wenig mit der höhe vertan.
bei mir liegt das bild auch auf der seite.

wegen hängend und geberit fragt ich interessierte mich, weil wir's bei uns genauso haben.
hast du den hinterbau der wand selbst gemacht?
"Luft ist der natürliche Feind der Geschwindigkeit"

Montag, 29. Juni 2009, 18:17

Nein, hat der Klemptner mitgemacht. Hinter den Trockenbauplatten steckt ein Geberit Vorbausystem. Das sind so universalstangen, die ham ein und ausziehen kann, bis es passt. Danach das Element dazwischen, Trockenbauplatten davor, fettich.

Bis auf die Wanne wird übrigens alles hängend montiert. Nirgendwo wird irgendwas auf dem Boden stehen. Ich hasse das sonst beim putzen. Und bei der Bodenfliesenfarbe ist putzen ohnehin ein wenig häufiger empfehlenswert.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Draco« (29. Juni 2009, 18:18)

Montag, 29. Juni 2009, 18:55

jo, so "ähnlich" haben wir das ganze auch, nur wir haben komplet das gesamte bad in "geberit gis".
den bau haben wir selber gemacht und dann auch gleich "vernünftig" da wo das wc hängt verstärkt, mehr als geberit da vorgesehen hat...
einige bekannte haben ebenfalls geberit hinterbau und bei denen kommt die wand "vor", wenn die sich auf die brille setzen (bei uns hält das bombe, wie ne massive wand).
deshalb hatte ich nachgefragt, aus interesse, kannst du ja mal berichten wie's bei dir aussieht.
"Luft ist der natürliche Feind der Geschwindigkeit"

Montag, 29. Juni 2009, 20:17

Zitat

Echtglasverkleidung, fest eingebaut bis hoch zur Decke. Wenn da Wasser von der Duschwanne draufspritzt, steht das Bad bereits 60cm hoch unter Wasser.


Nochmal - das Wasserspritzen ist uninteressant. Nur wenn Du die Wände wie im Schlachthof mit dem Schlauch oder der Dusche abspritzt, dann brauchst Du extra spritzwassergeschützte Komponenten.

Es geht um die Möglichkeit, in der Wanne stehend dranzupacken - auch wenn man dazu durch eine dünne Duschabtrennung durchpurzeln muss. Wenn Du das ausschließen kannst und der verantwortliche E-Installateur das auch so sieht ( ;) ), dann ist alles klar.

Wir haben bei uns übrigens die Vorwand-Montageelemente für Klo&Co. auch in der soliden Bauweise gekauft. Die Zwischenräume haben wir dann aber mit normalen Trockenbauprofilen ausgefüllt. Da muss man zwar als Laie etwas knobeln und puzzeln, aber es dämpft die Kosten...

Viel Erfolg!

Sonntag, 5. Juli 2009, 07:59

Eventuell kann mir jemand Tipps zum Wand streichen geben. Die folgende Wand auf dem Foto (mal etwas versucht die Streifen hervorzuheben) habe ich gestrichen und je nachdem wie das Licht vom Fenster (rechts neben der bräunlichen Wand) auf die Wand fällt, sieht man aus der Position der Digicam (türschwelle) total Streifen. Wenn ich die Jalosien runtermache und Kunstlicht von der Decke leuchten habe, sieht man davon gar nichts mehr. So kann das nicht bleiben, sieht mist aus. Ich weiß aber nicht was ich falsch mache.
Hochwertige Farbe, im Baumarkt mischen lassen und mit dieser Rolle gestrichen (2x mit jeweils ausreichend Zeit zum trocknen):



Ergebnis Streifen:



Die Decke habe ich mit der gleichen Grundfarbe mit lediglich anderem Farbton und der gleichen Rolle gestrichen und bei ihr sieht man keine Streifen. Ist perfekt geworden. Der einzige Unterschied ist, dass ich nicht quer zum fenster, sondern längs zum Fenster gestrichen habe. Die Wand habe ich angefangen beim Fenster vertikal und nicht horizontal gestrichen. Ich habe allerdings nicht über Kreuz gestrichen, also beide Streichdurchgänge identisch. Vielleicht war das der Fehler?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Draco« (5. Juli 2009, 08:02)

Montag, 6. Juli 2009, 11:18

Seltsam. Ich würde an der Wand (schon aus Bequemlichkeit) lieber eine größere Rolle verwenden, die dann natürlich auch mehr Farbe fasst und diese gleichmäßiger verteilen kann, aber ob's daran liegt?
Ach, und ein (auch von mir) gern gemachter Fehler beim Rollen ist, zu oft über die Fläche zu rollern und damit die Farbschicht wieder dünner zu rollen - das gibt auch Streifen. Ich bekomme übrigens keine streifenfreien Decken hin... :S

Montag, 6. Juli 2009, 13:23

Wenn du nass in nass streichst, gibts keine Streifen. Würd sagen, du hast zu dünn gestrichen oder die Wand saugt zu viel. Hast du mit Tiefgrund vorgestrichen?

Achja, größere Rolle nehmen für solche Flächen :)

Montag, 6. Juli 2009, 13:45

Nein, Tiefengrund wurde keiner verwendet, das könnte ein Fehler sein. Nachträglich ist da nun nix mehr zu machen. Aber 3 schichten Farbe sollten "Grund" genug sein.
Okay, größere Rolle stellt kein problem dar. Aber was bedeutet "nass in nass" genau? Sofort über Kreuz nachstreichen ohne Trockenphase dazwischen?

Dienstag, 7. Juli 2009, 20:13

So, fast alles ist nun fertig. Seit heute läuft auch die Duschbrausen-Kombi (man kann unten den Schlauch abziehen und hat eine Handbrause in der Hand). Was jetzt noch fehlt, ist die Glasverkleidung, neue Steckdosenverkleidungen, ein anderer Mülleimer (zum verstecken unter den Schränken) und ein bisschen Silikon hier und da. Die Wanne ist der totale Hammer. Ist zwar die pure Wasserverschwendung das riesen Teil, aber in der Rundung liegt es sich wie in einem Whirlpool. Zu zweit in der Wanne ist überhaupt kein Problem und alleine kann ich mich mit meinen 1,85 fast ganz reinlegen (170er Wanne). Einfach genial. Übrigens habe ich gestern die Anti-Rutsch-Sticker aufgeklebt, die waren ein idealer Tip. Man sieht sie nicht, wenn man nicht weiß, wo man hinsehen muss und sie verrichten perfekt ihren Dienst. Und sollten sie mal dreckig sein, lassen sie sich problemlos mal eben kurz durch neue Aufkleber ersetzen. Hier mal ein paar Fotos:







Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Draco« (7. Juli 2009, 20:14)

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