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Gebrauchtwagenkauf Drama

Freitag, 10. Juli 2009, 21:11

Hi

Ich wollte euch mal daran teilhaben lassen, wie es mir die letzten 2 Wochen bezüglich meines geplanten Gebrauchtwagenkaufes ergangen ist. Vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen oder Tipps, wie ich den bereits erlebten Quatsch weiterhin vermeiden kann.

Ausgangslage: Ich möchte bis zu 5000€ (fünftausend) in einen gebrauchten Kleinwagen investieren, den ich AUCH fahren kann (vom Platz her :D). Natürlich möchte jeder einen so jungen und so wenig gefahrenen Wagen dafür wie möglich, ich auch. Und wisst ihr was, ich habe mir tatsächlich eingebildet dafür auch etwas fahrbares zu bekommen... Meine Recherche umfasst Autoverkaufsportale und die lokalen Zeitungen.

Soviel zu Theorie - nun zur Praxis :(

- FÜNF von 15 individuell angeschriebenen "Händlern" von den Portalen melden sich auf meine Fragen, 10 nicht! Dabei habe ich schon nur die angeschrieben, die nicht "Isch habe Handy ruf misch da an! Emails werden nicht gelesen, nur Handy!" (Sososo, sie lesen ihr Handy...SMS? :D ) in der Anzeige stehen haben.

- VIER von den fünf beantworten meine Fragen nicht so wie ich es möchte, geben keine Angabe, ob es eine neue HU und AU geben wird und ob sie Händlergarantie geben. Das, was sie beantworten sind Dinge wie:

- "Der Wagen hatte einen Schaden an der rechten Tür, Fotos liegen vor." Auf den nachträglich eingereichten Fotos ist dann die gesamte rechte Seite engedrückt gewesen... (5000€)

- "Hagelschaden über Motorhaube und Dach, nur 20 kleine LÖCHER!" (Fiat Panda, 6000€)

- Wagenbeschreibungen lesen sich so: "Leder, Klima, Xenon,LÄUFT AUF DREI TÖPFEN".... Wohlgemerkt handelte es sich dabei um einen 6 Jahre alten Polo, soviel zu Leder und Xenon....

- Der Dreitopf-Polo hatte 113000km runter, 75PS und war eben SECHS! Jahre alt. Kosten sollte es 6900€........

- Die fünfte von den fünft antwortdenden Verkäufern schrieb mir eine ganz nette Email: "Wenn Sie an dem Auto interessiert sind, meine Telefonnummer ist Ihnen bekannt. Gruss". Kein "Hallo", keine Unterschrift, NIX! Was erwarte ich bei 5000€? Das man mir ansatzweise entgegenkommt? DIE wollen doch MEIN Geld.

Nebenbei gesagt sind manche NEUWAGEN auch ohne Abwarkprämie billiger als 5 Jahre alte Gebrauchte der selben Wagenklasse und bei vergleichbarer Ausstattung! Ich habe echt nicht gedacht, dass es sooo schwer werden wird einen Wagen zu finden und so versucht wird einen so derbe zu verarschen.

Wenn jemand neben Beileidsbekundigungen auch Tipps hat: Ich suche Wagen wie Fiat Panda, VW Polo, Citroen C3 oder ähnliches. Zumindest passe ich in diese Wagen. Achja: Ich möchte auch keinen "Der Wagen wurde von einem mobilen Pflegebetrieb genutzt (30 Kaltstarts am Tag!) und hat noch leicht Flecken auf dem kack von den ehemaligen Werbeaufklebern" (Fiat Panda 6000€).

Was zu Geier mach ich falsch?

Dino
Videtis hic hommunculum qui verrit suum stabulum. Quid ibi homo invenit? Pulchrum cuplexum areum!

Freitag, 10. Juli 2009, 21:43

Deine Lösung lautet Leasing:
Gehste in den Laden, z.B. bei Ford.
suchst dir dort einen aus in den du reinpasst.
am besten ein Modell was weg muss wegen Modellwechsel, nen Vorführwagen, sowas halt.

und dann schauste mal, wie lange du den mit 5000euro finanziert bekommst.

Beim Fiesta wären das schon 27Monate (altes modell) bei ner Rate von sehr teuren 180euro im Monat (=viel ausstattung).
Dazu Garantie und Klump, und wenns nach 3 Jahren Schrott ist weg mit und mit anderem auto weiterlaufen lassen.

Gebrauchtwagenkauf nur mit persönlicher Nachschlagversicherung von Moskau-Inkasso beim "Händler" wenn er dich bescheisst.

Oder wenn du dich mit genau dem Modell super auskennst, und er dich somit nicht bescheissen kann.
Wenn was ausserhalb der Gewährleistung ist kannste's dann günstig selber richten...


Aber Leasing kostet mehr,
aber deutlich weniger Nerven und bietet Planungssicherheit!!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PsiQ« (10. Juli 2009, 21:51)

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Freitag, 10. Juli 2009, 21:44

Ärgerlich... geh zum Händler vor Ort.
Die haben idR die Möglichkeit zur serösen Online-Recherche.
Und Du erhälst eine Gebrauchtwagengarantie.

@PsiQ: Wie sagte Tom mal so schön: Leasing ist die teuerste Art etwas nicht zu besitzen :o)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DrStrange« (10. Juli 2009, 21:45)

When you come across a big kettle of crazy, it's best not to stir it.

Muhahahahahaha, pwned du kacknoob!
*gockel gockel boaarrcck*

Freitag, 10. Juli 2009, 21:46

Hi Dino,

als erstes bewegst du dich mit deinem Budget im sagen wir mal "noch kritischem Bereich" was Händler angeht. Meiner Erfahrung nach bekommt man für das Geld keinen vernünftigen Wagen vom Händler, mit Garantie schonmal gar nicht...

in den letzten 6 Monaten habe ich fünf Auto-käufe und drei Verkäufe organisiert... (6. Kauf und 3. Verkauf sind gerade in der Mache) daher kenn ich das Problem.

Wenn du wirklich einen gebrauchten für das Geld kaufen möchtest dann guck nach Privatanbietern. Die Haben meist realistischere Vorstellung. Und guck ruig nach Autos die schon ein paar Jahre augem Buckel haben, solang der Kilometerstand stimmt und das ganze Checkheftgepflegt ist...


Zwei von den Käufen entsprachen ca. deiner Problematik...

1. Fall: Meine Mutter hat en neuen Gebraucht... die hat bis vor kurzem einen Ford Galaxy gefahren, aber der hatte nun einen Turboschaden und das 2. mal den Zylinderkof defekt... also musstr was solides her... für den Galaxy hab ich noch 4000 Euro bekommen, 1000 Euro waren Bar noch vorhanden... so kamen wir also auch auf 5000 Euros für ein Auto das möflichst nicht älter als 3 Jahre ist und maximal 50.000 km gelaufen hat. Größenordnung Ford Focus. Da war absolut nichts zu machen... Die Vorgeneration von Corsa, Fiesta oder irgendwelche Fiats... wirklich erbärmlich...

Wir haben jetzt einen neuen Nissan Micra 1.25i gekauft... für knapp 10.500 ... sprich den Rest "finanziert"... Der Wagen ist soweit okay... etwas untermotorisiert, da lohnt es sich schon den 1.4er zu nehmen... bei deiner größe Dino guck vielleicht dirkt nach dem Note... da pass ich bequem rein und als 1.4er macht der sogar spaß ;)

Beim 2. Fall wars der Freund meiner Mutter welcher eienn Kurierservice hat... der hatte sein Auto vorn Baum gesetzt... das Budget lag bei 4000-5000 Euros... Hier haben wa nach etwas größerem geguckt damit man auch was transportieren kann... Kangoos waren also hier das Beuteschema... aber die PReise absolut unverschämt... dann kam ja des mit der Abwrackpremie... haben den alten Schrotthaufen also abgewrackt und en Dacia Logan MPV 1.4MPI gekauft für 9500 €... die Ausstattung ist wirklich nicht existent... nicht mal ne Servo... aber Platz satt das Teil...

Sprich: Mein Tipp für was günstiges ist definitiv: Guck das dun Neuwagen oder Jahreswagen bekommt. Der letzte Fiesta warn Klasse Auto, der Honda Jezz hat ebenfalls ein Modelwechsel erfahren und ist wirklich spitze... ect. ...


Gebrauchte hab ich auch günstig bekommen... aber nicht vom Händler (bzw. schon vom Händler aber im Kundenauftrag zu verkaufen)
Darunter mein eigener Eclipse GSi 2000GT (70.000 gelaufen, Vollausstattung, Checkheftgepflegt, TÜV/AU neu und große Inspektion dabei - 2450 Euros) und der Mazda MX3 1.6i für meinen Vater (45.000 km gelaufen, TÜV/AU neu) für knapp 3000 Euro... ergo: Schnapper gibts schon... aber die sind entsprechend was älter...

In der Region kann ich dir besonders die älteren Honda Civic ans herzlegen... als 1.4er sind die schon ausreichend Motorisiert, günstig im Verbrauch und dank liegesitz-funktion passen auch wir größeren Menschen gut hinein... :rolleyes:


Man In Blue

EDIT:

@ PsiQ: Ka was jetzt Leasing und Finanzierung mit einander zu tun haben... zumdem: Finger weg vom Leasing als privatman: es sit echt ätzend wenn man 3 Jahre lang recht dicke Raten zahlt und am Ende doch wieder ohne Auto dar steht... ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Man_In_Blue« (10. Juli 2009, 22:00)

A sinking ship is still a ship!

Freitag, 10. Juli 2009, 23:03

Hi

Beim Händler vor Ort war ich schon: 20 Marken in nur 3 Std abgeklappert. ich wurde nur einmal angesprochen, und nur ein einziges mal wollte auf mein Nachfragen einer mit mir sprechen. In Göttingen sitzen die Händler dank Abwarkprämie auf dem hohen Ross und mögen nicht so leicht herunter...

Leasing ist für mich keine Alternative. Ein Auto muss MIR gehören und keiner Bank oder einem Autohaus. Ich möchte auch nichts finanzieren, da mein "Wertgegenstand" eben von heute auf morgen seinen Wert (durch einen Unfall) verlieren kann.

Wie realistisch haltet ihr "niedrige" Laufleistungen von alten Autos? Ist es heute nicht so einfach (und so illegal) seinen KM-Stand zu ändern?

Dino
Videtis hic hommunculum qui verrit suum stabulum. Quid ibi homo invenit? Pulchrum cuplexum areum!

Samstag, 11. Juli 2009, 00:11

Da ist es wie bereits geschrieben am besten wenn es zu dem Fahrzeug ein Checkheft gibt welches Lückenlos gepflegt wurde. Am besten von einem Namenhaften Autohaus. (Also eher "Honda Dresen" wie "Schmitze Honda Schrauber") Auch gut ist es wenn noch die entsprechenden Rechnungen von dem Auto vorhanden sind und die dne kompletten Werdegang verfolgen kannst.

Optimalerweise hat der Wagen nur einen Vorbesitzer, ein Checkheft, noch alle TÜV-BErichte und größeren Rechnungen. Und die KM Stände sollten regelmäßig sein. Fünf Jahre immer 20.000 km im Jahr und in den letzten zwei Jahren nur 1000 km schaut ebend komisch aus. Zudem müssteste hier direkt Angst vor standschäden haben... ;)

(so hab ichs bei meinem Eclipse... riesen Ordner wo selbst jede kleinigkeit wie etwa Leuchtmittel oder Reifen wechseln vermerkt ist)

Der KM Stand lässt sich von Leuten mit genügend Ahnung auch heute noch Manipulieren. Selbst wenn es sich um eine Digitale Anzeige handelt und der gute Bohrmaschienen Trick nicht mehr greift... lässen sich die Elemente wo der KM Stand gespeichert ist austauchen oder eben manipulieren... bei ner analogen Anzeige ist es nocht einfacher. Die lässt sich ja einfach auseinander nehmen.

Man In Blue
A sinking ship is still a ship!

Samstag, 11. Juli 2009, 01:11

Leasing ist für mich keine Alternative. Ein Auto muss MIR gehören und keiner Bank oder einem Autohaus. Ich möchte auch nichts finanzieren, da mein "Wertgegenstand" eben von heute auf morgen seinen Wert (durch einen Unfall) verlieren kann.
Dafür gibts Kasko- und Rechtsschutzversicherungen...

Und ob du nun 10.000€ zahlst oder 5000€ und ne monatliche Rate, in beiden Fällen ist der Wert deines Gegenstandes von jetzt auf nachher weg. Ich persönlich würde auch zu nem ein bis dreijährigen Auto vom Händler in der Nähe greiffen.

Wenn ich allerdings nen Mechaniker an der Hand hätte bzw jemand der sich mit Autos auskennt, dann würd ich mal private Anzeigen in einschlägigen lokalen Zeitungen studieren. Autos von älteren Herrschaften haben meist nicht ganz so viele Kilometer und sind entsprechend gepflegt.

Königsweg: Ein Job suchen bei dem ein Dienstfahrzeug, auch zur privaten Nutzung, im Arbeitsvertrag mit drin ist... :thumbup:

Samstag, 11. Juli 2009, 08:44

na na na, wofür haben wir denn einen Auto-Thread ? :D :D :D

So ist das mit dem deutschen Gebrauchtwagenmarkt. Du hast selbst gemerkt, dass du bei Summen um 5k von vielen Verkäufern (leider) gar nicht richtig ernst genommen wirst. Keine Ahnung wieso das so ist. ich war letztes Jahr auf der Suche nach einem Gebrauchtwagen für - Achtung - 1.000 Euro. Da gibts bei Händlern nix mehr, da gehts nur noch bei "Gebrauchtwagen Dönerkirchen, was willst du?". Da gabs auch keinen Verkäufer mehr, der Lust hatte, am Wagen irgenwas zu beantworten. "Ey entweder kaufst du, oder du gehst wieder, isch keine Lust hier zu erklären.".... total lächerlich, unseriös und nervig.

Ich würde ebenfalls auf dem Privatmarkt suchen. Da gibts viel mehr Auswahl, da sind viele Angebote bei, die seriös sind (ggf. unseriös klingen, denn nicht jeder verkauft täglich Autos im Netz) und wo die Käufer z.T. alles tun, um ihr Auto schnell zu verkaufen, weil sie das Geld dringend brauchen etc.

Samstag, 11. Juli 2009, 16:42

Und ich finde man sollte nicht aus Prinzip Angst vor alten Autos haben. Allerdings muss man natürlich schon schauen dass man nicht gerad ein Modell was fürs Auseinandersfallen nach 15 Jahren bekannt ist mit 14,5 Jahren kauft und einen etwas höheren Teil der 5k für Reparaturen direkt nach dem Kauf einplanen. Aber immernoch besser für 5k inklusiv Reparaturen ein 10 Jahre altes Auto mit ordentlicher Ausstattung zu kaufen als ewig keinen neueren zu finden und am Ende doch mehr Geld für weniger Ausstattung auszugeben nur weil man zu verbissen auf das Baujahr geschielt hat.

Im Prinzip kann man auch ein Auto von Privat ohne Garantie kaufen was nach Kauf gleich mal für 2,5k in die Werkstatt muss, wenn es entsprechend halt auch nur 2,5k kostet. Da weiß man dann wenigstens was alles neu ist und vermutlich nicht so schnell wieder fällig wird. Ist natürlich etwas überspitzt aber ich denke es ist klar was ich meine. Immernoch besser als ein vermeintliches Schnäppchen mit 3 Jahren wo das komplette Budget allein für den Kauf drauf geht und dann geht was kaputt was natürlich nicht durch Garantie abgedeckt ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »deeptera« (11. Juli 2009, 16:43)

Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Samstag, 11. Juli 2009, 17:08

Da muss man aber schon en gut beschissenes Händchen haben um so zu rechnen...

Die meisten Verschleißteile (Bremsen, Kupplung, Fahrwerk, Reifen ect.) lassen sich doch bei der Besichtigung und der Probefahrt überprüfen. Anhand des Checkbuchs und der Rechnungen kann man auch den gröbsten anderen mist ausschließen. (Zahnriemen zB. ... da sollte man immern Auge drauf haben, ist ne teure angelegenheit den zu machen und noch teurer wenn man ihn nicht macht...)

Bei den Innereien ists etwas schwieriger. Der Motor sollte KEINE Motorwäsche hinter sich haben. Sonst sieht man eh nichts mehr. Ist er "naturbelassen" gilt es halt nach Öl zu gucken, und nach dem Ursprung... Öl auser Ventieldeckeldichtung oder ausem Ventieldeckel generell ist meist harmlos... Sifft es deutlich wo anders, ists schon verdächtiger... zudem sollte man eine etwas längere Probefahrt machen... auf jedenfall bis der Motor wirklich warm ist...

Ist zwar schon richtig das man etwas Geld in der Hinterhand haben sollte, aber 2500 Euro bei nem 2500 euro Auto... alter Schwede... dafür kann man son wagen doch quasie neu aufbauen... ne...

Eclipse 2450 Euros - nach 12 Monaten fahrt: Steuerriemenscheibe (350 Euro bei Mitsubischi selber), Winterräder (260 Euros)
MX3 3000 Euros - nach 12 Monaten: Kat (130 Euros, drittanbieter, Montage durch freie Werkstatt)


Aber das mit dem "keine Angst vor alten Autos"... da ist schon was dran... Allerdings muss man dafür schlicht und ergreifen ältere Autos mögen...

Man In Blue

EDIT:
hab mir gerade bei autoscout mal das angebot in Göttingen angesehen... das ist ja erschreckend gering... ich denke das hier die Location echt ne Rolle spielt... hier bei Düsseldorf ist die auswahl um ein vielfaches größer!
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Man_In_Blue« (11. Juli 2009, 17:24)

A sinking ship is still a ship!

Sonntag, 12. Juli 2009, 17:13

Ich hab meinen nun 21jährigen audi 100, der nach anfänglicher investition von mehreren 1000ern nun dasteht wie neu .. mit etwas Reife am Lack.

Und wenn du was kleineres suchst, und du da reinpasst könnte ich noch den audi 80 (b4) oder audi 90 empfehlen.
der hat großteils die solide technik vom 100/200er drin, gibts auch mit 5zylinder. Ist schon "alt" aber ein langzeitläufer, sofern einigermaßen gepflegt.

Auch nicht schlecht der audi100 / C4.

Ich kenne wie gesagt sowohl leasing als auch Altauto.
Wenn man's selber kann und Zeit nicht rechnet, ist ein solides Altauto super, wenns die Teile gibt.

Wenn man's nicht kann ist Leasing das besser kalkulierbare, stressfreie.
Nach dem Leasing steht einem immer noch frei das Modell zu behalten=kaufen,
dann weiß men GENAU was damit bisher passiert ist. Relevant teurer wirds bei ner Geldverschwendung wie Autokauf dadurch nicht.

Die aktuellen neuen Autos in dem Preisrahmen sind eh kein automobiles Kulturgut was man über 5 Jahre erhalten will oder kann.
Auch bei Mercedes wo's nach 3 Jahren die 2.Türen auf Rostkulanz gibt, und nach 6 den Elektro-Exitus wegen zu geringem Restwert.

Wenn man allerdings was altes nimmt, sollte man zur alten "Oberen Mittelklasse" greifen, und nicht zu alten Kleinwagen.
Nur weil ein Auto was mal 40.000 gekostet hat nicht mehr neu ist, ist die Technik darin nicht schlecht,
und zumindest in der gehobenen Klasse war die Sicherheit auch vor 12Jahren schon recht gut.
Beim alten Kleinwagen ist man da eher ein Kamikaze.
Und wer in der Stadt mit kleinen Autos mehr Parkplätze sieht als mit nem großen.. der sollte sich mal anschauen wie mies die kleinen Autos oft Parken,
wo sonst genauso gut ein großes hinpasst.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »PsiQ« (12. Juli 2009, 17:16)

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Sonntag, 12. Juli 2009, 20:04

Ich habe schon mehrmals Autos in vergleichbarem Preisrahmen gesucht und bin *nie* bei Händlern fündig geworden, sondern nur bei privaten Vorbesitzern.

Es ist natürlich auch zeitaufwändig, zu denen zur Besichtigung hinzufahren, aber naja, irgendwas ist ja immer...

Händler haben auch mehr Möglichkeiten, eine olle Möhre optisch ansprechend aussehen zu lassen - bei privaten ist mehr als einmal Lack polieren und vielleicht 'ne Motorwäsche meist nicht drin, tendenziell ist das Geschäft da ehrlicher. Semiprofessionelle "Isch hab Händie"-Private natürlich ausgenommen...

Montag, 13. Juli 2009, 09:19

engagier doch den checker :)

ne mal im ernst, habe mir letztes jahr ein motorrad gekauft und hatte ein ähnliches problem. mein budget lag bei 2200. war hier in köln bei 4-5 händlern und die haben mich ausgelacht. das modell (suzuki vs800) würde ich für das geld NIEMALS bekommen. das sei viel zu wenig. hab dann im endeffekt eine von nem privaten mit 20k km für 2200 bekommen. im topzustand.
wenn du im adac bist fahr bei ner probefahrt bei denen vorbei. die checken die karre dann auch ordentlich durch.

gruß
Manuel

Montag, 13. Juli 2009, 09:23

Ich weiß garnicht was ihr für Probleme habt Autos für ~5k zu finden cO
Freundin wollte ein neues Auto und hat für etwas unter 5k nen Ford Fiesta 1,4L 80 PS von 2004 gekriegt.
2 Jahre Garantie drauf, vom Händler.

Das ist jetzt gerade mal 4 oder 5 Monate her.
Das war bei einem lokalen Autohaus und der hatte noch mehr in dieser Richtung.



edith sagt:
ich selbst fahre einen 97er Asta F 1.6L den ich für 1,4k gekriegt habe. Das war allerdings ein Privatverkauf ohne Garantie.
Alle Autos waren übrigens mit Sommer/Winterreifen ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ani« (13. Juli 2009, 09:24)

Brombär

unregistriert

Montag, 13. Juli 2009, 13:07

Freundin wollte ein neues Auto und hat für etwas unter 5k nen Ford Fiesta 1,4L 80 PS von 2004 gekriegt.
Was hat der denn an Kilometern runter?

Zum Thema:

Ich hab im Winter ganz ähnliche Erfahrungen wie Dino gemacht. Mein Preislimit waren ebenfalls die besagten 5000€ und ich fands in der Tat auch ziemlich schwierig dafür ein ansprechendes, nicht vergammeltes oder vernachlässigtes Auto zu finden.

Schlussendlich bin ich auch auf dem Privatmarkt gelandet. Allerdings habe ich nicht in überregionalen Onlineportalen wie mobile oder autoscout gesucht, sondern im lokalen Kleinanzeigenteil der Zeitung. Durch Zufall bin ich dann auf einen sehr gut erhaltenen 99er Ford Focus mit 120tkm für 4000€ gestoßen. Allerdings top ausgestattatet mit Klima, el.FH, Alarm, Sitzheizung, Glasschiebedach etc. etc. Da hab ich dann zugeschlagen und bin bis heute noch ganz zufrieden damit. :)

RE: Gebrauchtwagenkauf Drama

Montag, 13. Juli 2009, 16:15

Hi

Was zu Geier mach ich falsch?

Dino
Du gehst zu Händlern! :P

"Gebrauchtwagenhändler" kommt doch in der Seriositätsskala sowieso kurz hinter dem Wünschelrutengänger ... ;)

Hast Du denn niemanden im Bekanntenkreis, der sich mit Autos auskennt und so eine Nuckelpinne (Kleinwagen) mal kurz auf die Bühne heben oder wenigstens mal drunterleuchten kann? Natürlich hast Du keine Garantie, aber ein halbwegs kundiger Mechaniker kann Dir sicher sagen, was ungefähr auf Dich zu kommt, insbesondere wenn Werkstattbelege vorliegen (Kupplung macht's noch 10.000 KM, Bremsbeläge noch 20-30, usw.). Der Rest ist bei nem Gebrauchten halt Risiko, da steckst Du einfach nicht drin. Deswegen sollte man - übrigens - auch sein Auto NIEMALS an (gute) Freunde verkaufen...

Also ich würde so ein Fahrzeug im lokalen Kleinanzeigenmarkt oder bei mobile.de und Konsorten suchen.

Wenn Du auf Gebrauchtwagengarantie stehst würd ich mal die die Gebrauchtportale der Hersteller, also volkswagen.de usw. ausprobieren, da findest Du massig Angebote, allerdings eher bundesweit. Die mE bessere Strategie ist in dem Bereich aber der Privatkauf mit dem "Fachmann Deines Vertrauens".

Viel Erfolg!
There is no way to happiness - happiness is the way (Buddha)
The key to living a lazy life is being lazy (Peter Tosh)
The aim of life is to live, and to live means to be aware, joyously, drunkenly, serenely, divinely aware. (Henry Miller)

Montag, 13. Juli 2009, 16:38

der Fiesta hat irgendwas um die 50k km runter.

mein Astra hab ich mit 175k gekauft und der ist jetzt bei 200k km. Hat mich bisher nie im Stich gelassen. Achja im Kaufpreis war mit drin: neue Zündkerzen, neuer Zahnriemen und Ölwechsel.
Das einzige was ist, er säuft auf 2,5 - 3k Kilometer knapp 1 Liter ÖL, laut Werkstatt tut dem Motor das aber gut.



Also ein gutes Auto kann man auch bei einem Autohaus finden. Guck mal bei Ford,Opel,VW und was auch immer in der Nähe ist bei den gebrauchten.
Wenn nicht ist halt Privat und ein Mechaniker genauso machbar.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ani« (13. Juli 2009, 16:47)

Montag, 13. Juli 2009, 17:11


Das einzige was ist, er säuft auf 2,5 - 3k Kilometer knapp 1 Liter ÖL, laut Werkstatt tut dem Motor das aber gut.


Das ist zwar nicht schlimm mit dem Verbrauch oder ein hoher Wert, aber das ist trotzdem kein 2-Takter "dem das gut tut"
oder direkt gesagt
Da wo das Öl hingeht, nämlich in die Verbrennung, da hat der Motor mechanisch nichtsmehr davon, ausser am Kat und weniger Oktan ;-)

Kannst aber mal ein anderes Öl Probieren. Dafür gibts aber Ölgurus und Sektenveranstaltungen in anderen Foren :thumbsup:
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4870 @Wakü-selbstbau; R9-290@wakü aquacomputer; Zotac 980TI@WaküZotac; RTX2080FE@WaküAquacomputer; RTX3070TI@WaküBykski

Dienstag, 14. Juli 2009, 00:09

erinner ich das richtig dino und du hattest/hast einen golf3? Wenn ja, würde ich mir doch nochmal überlegen, mir einen polo jahreswagen o.Ä. + abwrackprämie zu kaufen bzw. einfach mal vom händler durchrechnen lassen.

obwohl man denkt, dass durch die abwrackprämie der gebrauchtwagenmarkt eigentlich kaputt sein sollte, wird man (bzw. du :D) scheinbar eines besseren belehrt...

Dienstag, 14. Juli 2009, 10:48

Zitat

obwohl man denkt, dass durch die abwrackprämie der gebrauchtwagenmarkt eigentlich kaputt sein sollte, wird man (bzw. du ) scheinbar eines besseren belehrt...


Wieso? Die Autos, die normalerweise als "Futter" für den Gebrauchtwagenmarkt fungieren würden, werden jetzt verschrottet und sind weg. Dafür kaufen ein paar Leute, die sonst einen besseren Gebrauchtwagen gekauft hätten, jetzt einen neuen - aber gerade die Käufer, die einen preisgünstigen und daher älteren Wagen suchen, schauen in die Röhre - die Dinger liegen jetzt in der Presse.

Ich find's daher überhaupt nicht verwunderlich, dass die Gebrauchtwagenpreise sich momentan eher nach oben bewegen...

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