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Samstag, 1. August 2009, 18:28

hab da irgendwann mal was drüber gelesen..

das hat damit zu tun, das hinter dem Magnetfisch die Strömung anders ist, und ein Unterdruck entsteht.. (So wies die anderen schon gesagt hatten)
An dem punkt entstehen dann Gasblasen.


Also Kavitation, die Idee hatte draco ja selbst auf der ersten Seite schon mal geäußert.

Zitat


Ich würde die Blasen auch auf Leichtsieder oder ketten die sich zerlegen zurückführen..


Was denn nu? Doch Sieden oder Fragmentierung? Du bist also für alle drei Lösungen? :thumbsup:
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Sonntag, 2. August 2009, 11:23

Möglichkeiten, warum irgendwelche Bläschen durch Rühren/Unterdruck entstehen können gabs ja bisher genug. Ist auch eigentlich klar. Der Knackpunkt ist einfach der, daß die Bläschen nach dem Rühren und/oder bei wiederhergestelltem Normaldruck nicht wieder in sich zusammenfallen. Somit scheiden mMn reine Vakuumbläschen (Kavitation) bzw vergaste Öl-Blaschen (Sieden) aus. (Können sicher nebenbei auch entstehen, aber sind nicht die übrigbleibenden Bläschen).

Aber ohne was genaueres über das Öl zu wissen (Reinsubstanz/Gemisch usw, (Verunreinigungen (Wasser?)...), läßt sich auch weiterhin nur spekulieren.

Und eine andere Frage ist immer noch, ob der Prozeß irgendwann aufhört (->gelöste "Stoffe"), oder sich beliebig(*) lange fortsetzen läßt (-> Zertrümmerung in "leichtere" "Öle")





(*) bis das ganze Öl umgesetzt ist

Montag, 3. August 2009, 08:47

Ich fasse mal die bisherigen Thesen zusammen:
1.) Kavitation
2.) Sieden
3.) Entgasen
Habe gerade mit meinem Kollegen gesprochen wegen der Datenblätter. Ich komme da momentan nicht dran, allerdings sagte er mir, bei diesem Öl mit sehr hoher Fluidität bei immer noch relativ hohem Druck sei Sieden fast ausgeschlossen. Bei der Kavitation war er sich genauso unsicher wie ich. Denkbar wäre es, aber ich persönlich halte die Rührfischdrehzahl dafür für viel zu gering. Ist aber nur meine subjektiv gefühlte Meinung. Für wahrscheinlicher hielt er die dritte These mit dem Entgasen. Er sagte es würde weniger die Luft aus dem Öl entgasen (weil selbige bei dieser geringen Ölmenge in wenigen Sekunden vollständig entgast ist), sondern wahrscheinlicher diverse Additive und Zusätze zum Öl, die sich in vakuum-ähnlichen Umgebungen ähnlich wie Sauerstoff verhalten.
Der Prototyp läuft nun erstmal weiter bis heute mittag durch. Mal sehen ob die Blasenbildung irgendwann verringert zu sehen ist.

Montag, 3. August 2009, 10:26

hier mal ein Bild mit den Blasen


edit 12:53:
4 Stunden Laufzeit und die Blasen sind zwar gerade noch so sichtbar, aber viel kleiner und weniger geworden.
Parallel dazu habe ich eine Ölprobe 60 Minuten im Ultraschallbad entgasen lassen, die Probe in den Prototyp gestellt und trotzdem ging die Blasenbildung in gleichem Maße von vorne los.
»Draco« hat folgendes Bild angehängt:
  • IMG_6168.JPG

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Draco« (3. August 2009, 12:54)

Montag, 3. August 2009, 20:54

Vielleicht ist das Ultraschallentgasen nicht so effektiv.
Bei unseren HPLCs entgast man normalerweise mit Durchflussvakuumentgaser oder durch
Heliumeinleitung.
Mein PC70 mit Config & Bilder Mein VFD passt leider nicht quer in die PC 70 Front. :-( Verkaufe aquagrATIx 9800, bei interesse bitte KM

Mittwoch, 5. August 2009, 19:52

Parallel dazu habe ich eine Ölprobe 60 Minuten im Ultraschallbad entgasen lassen, die Probe in den Prototyp gestellt und trotzdem ging die Blasenbildung in gleichem Maße von vorne los.
hat sich die ölprobe denn beim beschallen eingetrübt, sprich hat das beschallen einen effekt gehabt? und hast du das öl zum entgasen erwärmt?

Mittwoch, 5. August 2009, 20:49

Nein hat sich nicht getrübt und ja, war erwärmt. Egal, der Prototyp ist fertig. Ich hab jetzt erstmal 3 Wochen Urlaub :-)

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