Mahlzeit,
ich hab mal wieder ein Problem mit der alt-analogen Generation. Wir wohnen nun 13 Jahre in einer Eigentumswohnung und meine Eltern sind nun ausgezogen und somit soll ich mich nun auch für meine Interessen bei der WEG selber einsetzen. Bin im großen und ganzen mit dem Verwalter und den anderen auch super zufrieden und komme mit allen gut klar. Aber einen Streitpunkt gibt es doch und zwar das Fernsehn. Mir geht es einfach nur auf den Sack für uralt-analog-Kabel die monatliche Gebühr auf den Tisch zu legen obwohl ich es nicht für Internet nutze und es für Fernsehn einfach überholt und viel zu teuer ist.
Ich möchte also zwei Dinge:
1. Ein SAT-Anlage, ob fürs haus oder meinen Balkon ist mir dabei wurscht solange die Features angemessen sind.
2. Aus dem Kabelvertrag raus der im Moment für die komplette WEG abgeschlossen ist und einen ermäßigten Tarif hat.
Zu 1. tendiere ich zur eigenen Anlage weil ich da einfach die Komponenten selber aussuchen kann, dafür widerum bräuchte ich jemanden der mich etwas beraten könnte welchen Spiegel (dachte so an 100er, da der Balkon sonst ungenutzt bleibt). Müsste was zum auf den Boden hinter dem Sichtschutz aufstellen sein, Geländer oder so fällt raus, da ich die ohne zu fragen einfach direkt versteckt aufstellen will (oberste Etage, hinter dem Sichtschutz vom Balkon müsste reichen damit es niemand sieht, ansosnten habe ich schon mal gelesen dass man die auch in eine art Kunststoff-Tarnschrank einbauen kann ohne den Empfang zu stören(?)). Solange die Anlage "unsichtbar" ist dürfte die ja auch dann keiner verbieten können wenn es mal jemand erfahren sollte (oder?), welchen LNB (erstmal nur für ein Gerät, aber man weiß ja nie was kommt. Aber jedenfalls da wos gibt auf digital und HD ausgelegt) und vielleicht Receiver (jap, mit Software öh.. "updatebar"
, 2 Slots, HDMI, Festplatte wäre aber eher unwichtig).
Bei 2. gehts um die Frage ob ich aus dem Kabelvertrag irgendwie rauskomme. Der ist halt damals von der WEG beschlossen wurden, ob das nun Mehrheit oder Einstimmigkeit brauchte weiß ich nicht. Mehrheit würde ich für den Ausstieg aber keine bekommen, das ist schon klar. Die anderen lassen sich von dem reduzierten Tarif blenden und kommen nicht auf den Gedanken dass damit immer noch jede einzelne Wohung in den letzten 13 Jahren damit genug Geld gekostet hat um dafür 4 SAT-Anlagen zu kaufen und es geht hier aber um ich glaub 25 Wohungen... -.-
Die Entscheidung wäre halt ob man den Kabelanschluss für die Gemeinschaft kündigt und jeder sich selber anmelden muss, (noch) nicht die ob dann auch auf SAT fürs ganze Haus umgestellt werden soll. Dann müssten zwar alle mehr zahlen aber die die den Anschluss nicht woll würden nicht mehr zur Mitzahlung der Gebühren der anderen verdonnert.
Also ein Gedanke den der mich schon mal kam war ob nicht vielleicht die Entscheidung für diesen Gemeinschaftsvertrag einstimmig sein müsste weil er eben jeden laufend Geld kostet und ob dann nicht genauso laufend wie die Kosten sind überprüft werden müsste ob die Einstimmigkeit noch gegeben ist.
Oder ist es am Ende wirklich so wie man es mir da vermittelt hat, dass wenn von 25 Parteien 13 billig Kabelfernsehn wollen die ihre Ermäßigung tatsächlich einfach so auf Kosten der anderen 12 bekommen?