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Sonntag, 1. August 2010, 20:18
Höhenmeter sind um einiges fieser als bloße Kilometerleistung. Das kriegt man als Flachländler erst dann mit, wenn man mal wieder einen Ausflug ins Gebirge macht. Aufm Tacho stehen bei unseren Touren im Zittauer Gebirge dann nur 50km, dafür aber auch 1200hm. Das ist was ganz anderes als hier durch den Sand zu pflügen. 
Sonntag, 1. August 2010, 22:13
Ihr müsst euch mal mehr Mühe geben 
Selbst hier bei den Bergchen in der Pfalz sind 1500HM drin. Auf der anderen Rheinseite auch, wie gestern ausprobiert wurde. 70 km und ~1600HM durch den Odenwald. War super, mit Frühstück im Zug und drei Platten noch bevor wir aus Heidelberg draußen waren.
Ist hier schonmal jemand ne Transalp gefahren?
Selbst hier bei den Bergchen in der Pfalz sind 1500HM drin. Auf der anderen Rheinseite auch, wie gestern ausprobiert wurde. 70 km und ~1600HM durch den Odenwald. War super, mit Frühstück im Zug und drei Platten noch bevor wir aus Heidelberg draußen waren.Ist hier schonmal jemand ne Transalp gefahren?
Dienstag, 3. August 2010, 08:25
Sehr schön 
Um hier auch was sinnvolles zu schreiben, ich bin bei meinem Bike immernoch nicht weiter, weil ich jetzt erstmal Umziehe bis nächste Woche. Die Teile stehen bis auf die Laufräder und andere kleine Geschichten schon fest.
Um hier auch was sinnvolles zu schreiben, ich bin bei meinem Bike immernoch nicht weiter, weil ich jetzt erstmal Umziehe bis nächste Woche. Die Teile stehen bis auf die Laufräder und andere kleine Geschichten schon fest.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LeifTech« (3. August 2010, 09:12)
Dienstag, 3. August 2010, 20:28
Hi
Der Neuradler meldet sich zu Wort:
Bei meinem Vorderrad kann ich wohl gerade noch den Mentel selbst tauschen, Rad raus, Luft raus, Mantel ab....
Mag mir mal bitte einer die genaue Vorgehensweise vom Radwechsel hinten beschreiben? Hab dort ne Shimano SLX dranhängen und 9 Blätter. Wenn ich das auf Verdacht mache, hab ich danach nur noch 4,5 Gänge hinten
BTW, was nimmt eine Werkstatt ca. dafür?
Dino
Der Neuradler meldet sich zu Wort:
Bei meinem Vorderrad kann ich wohl gerade noch den Mentel selbst tauschen, Rad raus, Luft raus, Mantel ab....
Mag mir mal bitte einer die genaue Vorgehensweise vom Radwechsel hinten beschreiben? Hab dort ne Shimano SLX dranhängen und 9 Blätter. Wenn ich das auf Verdacht mache, hab ich danach nur noch 4,5 Gänge hinten
BTW, was nimmt eine Werkstatt ca. dafür?Dino
Dienstag, 3. August 2010, 21:46
Also der Reihe nach.
-Rad aufn Kopf stellen, hinten aufs kleinste Ritzel, vorne bei Bedarf aufs kleinste Blatt schalten (so hat man am wenigsten Spannung auf der Kette)
-Schnellspanner lösen und ggf. etwas aufdrehen, damit das Rad aus den Ausfallenden zu heben geht
-Schaltwerksparallelogramm (also der Teil des SW, der seitlich schwenkt beim Schalten) in Fahrtrichtung nach hinten drücken. So kommt das obere Schaltröllchen etwas nach hinten und nur so bekommt man das Rad auch problemlos heraus.
-Rad bei nach hinten gedrücktem Schaltwerk herausheben und aus der Kette fädeln (bleibt gerne mal am Ritzel hängen)
Ganz wichtig ist, bei Scheibenbremsen einen Abstandhalter zwischen die Bremsbeläge zu drücken, weil die sich sonst wegen fehlenden Widerstandes durch die Scheibenbremse zusammendrücken. Die Abstandhalter gibt's normalerweise zum Rad bzw. zur Bremsanlage dazu.
Dann alten Reifen runter, neuen Reifen innen mit Talkum bepudern (verhindert, dass der Schlauch dran festklebt und das Ventil u.U. abreißt), draufziehen, Schlauch wieder rein, anpumpen, Reifen im Felgenhorn ausrichten, aufpumpen, fertig.
Einbau dann wie folgt:
-kurz vorm Einbau Abstandhalter aus der Bremse nehmen
-Schaltwerk wieder nach hinten drücken
-Rad wieder an der Kette und dem oberen Schaltröllchen vorbei fädeln und mit dem kleinen Ritzel auf die Kette setzen
-Achse in die Ausfallenden setzen und Schnellspanner schließen
-prüfen, ob die Bremse schleiffrei läuft und die Schaltung einwandfrei durchschaltet. Wenn nein, dann Panik schieben und hier melden.
-Rad aufn Kopf stellen, hinten aufs kleinste Ritzel, vorne bei Bedarf aufs kleinste Blatt schalten (so hat man am wenigsten Spannung auf der Kette)
-Schnellspanner lösen und ggf. etwas aufdrehen, damit das Rad aus den Ausfallenden zu heben geht
-Schaltwerksparallelogramm (also der Teil des SW, der seitlich schwenkt beim Schalten) in Fahrtrichtung nach hinten drücken. So kommt das obere Schaltröllchen etwas nach hinten und nur so bekommt man das Rad auch problemlos heraus.
-Rad bei nach hinten gedrücktem Schaltwerk herausheben und aus der Kette fädeln (bleibt gerne mal am Ritzel hängen)
Ganz wichtig ist, bei Scheibenbremsen einen Abstandhalter zwischen die Bremsbeläge zu drücken, weil die sich sonst wegen fehlenden Widerstandes durch die Scheibenbremse zusammendrücken. Die Abstandhalter gibt's normalerweise zum Rad bzw. zur Bremsanlage dazu.
Dann alten Reifen runter, neuen Reifen innen mit Talkum bepudern (verhindert, dass der Schlauch dran festklebt und das Ventil u.U. abreißt), draufziehen, Schlauch wieder rein, anpumpen, Reifen im Felgenhorn ausrichten, aufpumpen, fertig.
Einbau dann wie folgt:
-kurz vorm Einbau Abstandhalter aus der Bremse nehmen
-Schaltwerk wieder nach hinten drücken
-Rad wieder an der Kette und dem oberen Schaltröllchen vorbei fädeln und mit dem kleinen Ritzel auf die Kette setzen
-Achse in die Ausfallenden setzen und Schnellspanner schließen
-prüfen, ob die Bremse schleiffrei läuft und die Schaltung einwandfrei durchschaltet. Wenn nein, dann Panik schieben und hier melden.
Mittwoch, 4. August 2010, 19:28
Hi,
Was genau heißt denn CC? Unter Cross Country kann man viel verstehen.
Wenn es ein Crossbike (also ein Rennrad mit V-Brakes) ist, dann würde ich 25mm Schwalbe Marathon (Plus) bzw. Conti Touring (Plus) verbauen. Die sind sehr pannensicher und bei 25mm (entspricht in etwa 1") noch sehr komfortabel. Die Dinger gibt's auch noch schmaler; dann geht's aber eher Richtung Rennrad.
Was genau heißt denn CC? Unter Cross Country kann man viel verstehen.
Wenn es ein Crossbike (also ein Rennrad mit V-Brakes) ist, dann würde ich 25mm Schwalbe Marathon (Plus) bzw. Conti Touring (Plus) verbauen. Die sind sehr pannensicher und bei 25mm (entspricht in etwa 1") noch sehr komfortabel. Die Dinger gibt's auch noch schmaler; dann geht's aber eher Richtung Rennrad.
