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Mittwoch, 29. September 2010, 22:55

Hi,

hab deinen Beitrag genau gelesen, den Rest nur überflogen.

Gegen en Bafögamt kommt man leider nur schwer an, da hab ich auch meine Liebe Not mit.
Wenn sie sicher ist das Studium (in angemessener Zeit) zu bestehen wäre es eine möglichkeit einen Studienkredit auf zu nehmen.
Zudem ist natürlich arbeiten angesagt und möglichst Kosten vermeiden. (Günstige Wohnung (WG/Wohnheim), kein Auto, ect. )

Muss allerdings zugeben das ich ohne Bafög (auch wenns nicht der Megasatz ist) ziemlich gearscht wäre...

Man In Blue
A sinking ship is still a ship!

Freitag, 1. Oktober 2010, 01:15

Bafög hat sie mit ihre 8 Semestern verwirkt.... Studienkredit wird eng.

Studieren ist halt fürn Popo... Das muss man leider so sagen. Wenn sie unter Existenzminimum lebt ist das Sozialamt für sie da. Die müssen ihr dann Miete und Grundversorgung sponsern. Alles in den dafür geltenden Rahmen. Dann könnte sie ggf mit einem 400eur Job studieren.


Das Fsj wird von der Zeit des Kindergeldes abgerechnet, da man in dieser Zeit kein Kindergeld bekommt. Insofern sollte sie noch Kindergeld bekommen. Sonst ggf vom Amt holen mit Fsj Bescheinigung.

Ansonsten Kopf hoch und Steine umdrehen :S

Freitag, 1. Oktober 2010, 01:25

Wenn sie unter Existenzminimum lebt ist das Sozialamt für sie da. Die müssen ihr dann Miete und Grundversorgung sponsern.


aber nicht solange sie studentin ist, da müsste sie sich erst exmatrikulieren :huh:

Freitag, 1. Oktober 2010, 15:04

Irghs... Das wusste ich auch nicht -.-

Dienstag, 5. Oktober 2010, 16:38

Das Fsj wird von der Zeit des Kindergeldes abgerechnet, da man in dieser Zeit kein Kindergeld bekommt. Insofern sollte sie noch Kindergeld bekommen. Sonst ggf vom Amt holen mit Fsj Bescheinigung.

Ich (bzw. meine Eltern) habe während meines FSJ Kindergeld bekommen, glaub das ist auch immer noch so. Verlängerung gibts nur für Bundler/Zivis.

Bafög könnte sie nur für einen Master bekommen nachdem sie einen Bachelorabschluss in der Tasche hat. Z.b. durch Fortführung des alten Studiums als Bachelor-Variante (Leistungen anrechnen lassen. Die wird sie ja wohl haben? Irgendwas wird sie ja in 4 Jahren getan haben?) und schnellen Abschluss in 1-2 Semestern. Danach Master in anderer Fachrichtung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »James T.« (5. Oktober 2010, 16:42)

Mittwoch, 6. Oktober 2010, 23:31

*Ehrlichkeitmodus an* Vielleicht sollte Deine Freundin nicht nur überlegen, was sie will - sondern auch was andere von ihr wollen... konkret: wenn Sie jetzt mit Studieren anfängt ist Sie (vielleicht) im Alter von 31 Jahren fertig. Welcher Arbeitgeber wird sie dann einstellen? Wird ein Arbeitgber eine 31-jährige mit (dann langjährigem) Freund oder lieber doch einen 26 Jährigen einstellen? Du weisst worauf ich hinaus will: Thema Familienplanung. Ein Arbeitgeber muss so rechnen: Ein AN braucht ca. 2 jahre bis er im Job die volle Leistung bringt; im Falle deiner Freundin wäre sie dann 33 - eine Schwangerschaft bis 35 gilt als sehr wahrscheinlich (vor allem wenn man schon so lange zusammen ist). Dann hat der Arbeitgeber Probleme wie Mutterschutz und Elternzeit mit ihr....

An Ihrer Stelle würde ich versuchen einen Job oder ggf. einen Ausbildungsplatz zu bekommen und so in den nächsten Jahren in eine Firma hineinzuwachsen. Berufbegleitend kann Sie ja studieren und wird möglicherweise sogar vom Ag gefördert.

*Ehrlichkeitsmodus aus*
Es braucht die Rechenpower eines Pentium IV, 512 MB RAM und 120 GB Festplattenspeicher, um WinXP laufen zu lassen. Es brauchte die Rechenpower von drei C64, um zum Mond zu fliegen. Irgendetwas stimmt mit unserer Welt nicht...

Montag, 18. Oktober 2010, 08:59

Im Thread geht es aber drum, ob seine Freundin noch irgendeine Chance hat und nicht, ob sie lieber was anderes machen soll. Ich finde es ehrlichgesagt etwas anmaßend Ihm/Ihr zu raten ne Ausbildung zu machen, obwohl man die Umstände überhaupt nicht kennt. Und ob sie Mutter werden will/kann/soll oder nicht ist glücklicherweise auch ihr überlassen. Die Verteilung des Bafögs ist jedenfalls alles andere als fair. Habe bei mir im Bekanntenkreis viele Extrembeispiele die das belegen. Ein Bekannter hat vor dem Studium alle Konten aufgelöst und verschleiert jegliche Einkünfte über das Konto seines Vaters. Dadurch und durch ein paar andere Tricks bekommt er den Höchssatz und geht nebenher noch fröhlich arbeiten. Am Hungertuch muss er dadurch wirklich nicht knabbern. Bei einer anderen Bekannten is das Gegenteil der Fall. Sie hat sich fürs Studium eingeschreiben und wäre eigentlich Bafögberechtigt gewesen. Kurz bevor das Semester losging ist ihr Vater gestorben. Eine Woche nach der Beerdigung hat das Bafögamt sich gemeldet.

Zitat: "Sie sind ja jetzt zu einem Drittel Hausbesitzer (sie hat 2 weitere Geschwister). Damit haben sie keinen Anspruch mehr. Wenn sie Geld brauchen, verkaufen sie das Haus."

Am liebsten wäre ich da zum Amt gefahren und hätte den Scheissladen abgefackelt. Dass Ihre kleine Schwester noch in der Stadt zur Schule ging und man nicht einfach mal so ein Drittel des Elternhauses verscherbeln kann hat diesen rotzfrechen Beamten einen Scheiss interessiert. Auch die Feinfühligkeit am Telefon, wissentlich dass die Beerdigung vor einer Woche war ließ zu wünschen übrig. Wenn ich dann im Gegensatz dazu mir den Fall des zuerst erwähnten Bekannten ansehe, der auf jeder Party Freigetränke um sich wirft, platzt mir echt der Kragen.

Montag, 18. Oktober 2010, 09:36

Hi

Naja, gerade in den Naturwissenschaften muss du auch im B/M noch eine Menge Praktika machen. Gibt zwar auch Creditpoints (Frostmarken hihi) dafür, allerdings kannst du danach auch etwas.

Dino

Frostmarken gibs nicht mehr!

Montag, 18. Oktober 2010, 10:51

Zitat

Im Thread geht es aber drum, ob seine Freundin noch irgendeine Chance hat und nicht, ob sie lieber was anderes machen soll. Ich finde es ehrlichgesagt etwas anmaßend Ihm/Ihr zu raten ne Ausbildung zu machen, obwohl man die Umstände überhaupt nicht kennt. Und ob sie Mutter werden will/kann/soll oder nicht ist glücklicherweise auch ihr überlassen. Die Verteilung des Bafögs ist jedenfalls alles andere als fair. Habe bei mir im Bekanntenkreis viele Extrembeispiele die das belegen. Ein Bekannter hat vor dem Studium alle Konten aufgelöst und verschleiert jegliche Einkünfte über das Konto seines Vaters. Dadurch und durch ein paar andere Tricks bekommt er den Höchssatz und geht nebenher noch fröhlich arbeiten. Am Hungertuch muss er dadurch wirklich nicht knabbern. Bei einer anderen Bekannten is das Gegenteil der Fall. Sie hat sich fürs Studium eingeschreiben und wäre eigentlich Bafögberechtigt gewesen. Kurz bevor das Semester losging ist ihr Vater gestorben. Eine Woche nach der Beerdigung hat das Bafögamt sich gemeldet.


wer würde das nicht tun? gibt genug leute die schmarotzen weil sie kein bock auf arbeit haben. wegen meiner könnten politiker auch passat fahren statt s-klasse, tun sie auch nicht, lass ihm sein glück. die leute im bafög-amt denken glaube ich nichtmal darüber nach wem sie was geben. ich habe schulbafög bekommen trotz der tatsache das ich vorher 14k € im jahr verdient habe, habe ich den höchstsatz bekommen, ich war sehr überrascht, aber du glaubst doch nicht ernsthaft das jemand dann zum amt geht und sagt "460 euro, is ja nett, aber geben sie lieber meinem kumpel die hälfte von meinem".

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