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Freitag, 11. November 2011, 20:39
Laut dem Fonsie im Laden auch die Schaltpräzision. Die knappen zwei Jahre, die ich mich noch damit arrangieren muss wirds auch mit den SLX-Ritzeln gehen. Falls das Rad vorher den Geist aufgibt, dann werd ich wahrscheinlich so in die Richtung eines Cube AMS 130 tendieren. Hoffentlich ist bis dahin noch gut Zeit, dass ich auch etwas Geld sparen kann, damit die Sache richtig durchgezogen wird!
Zum YT Tunes, selbst wenn Dus nicht mehr lebendig den Berg runter schaffst, das Teil wirds wahrscheinlich trotzdem Überleben. Ich wüsste gar nicht, was ich mit so viel Federweg anfangen sollte...
Zum YT Tunes, selbst wenn Dus nicht mehr lebendig den Berg runter schaffst, das Teil wirds wahrscheinlich trotzdem Überleben. Ich wüsste gar nicht, was ich mit so viel Federweg anfangen sollte...
Freitag, 11. November 2011, 20:57
Das ist deswegen so günstig: http://www.mtb-news.de/news/2011/11/09/d…en-es-moeglich/
...und sind beide übrigens reinrassige Downhill-Bikes. Womit sich die Frage wegen dem Federweg erledigt hätte...
...und sind beide übrigens reinrassige Downhill-Bikes. Womit sich die Frage wegen dem Federweg erledigt hätte...
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." 
"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy
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Freitag, 11. November 2011, 21:05
Kann mir mal jemand plausibel darlegen, wieso es momentan scheinbar so irre angesagt ist, Downhill zu fahren, sich stundenlang am Lift die Beine in den Bauch zu stehen, keinen Meter nach oben zu fahren usw. usf.? Ist CC & Allmountain so out, dass keiner solche Bikes fahren will? Ständig hört und liest man von DH, die Bikeparks sind voller als ein Schuhladen zu Weihnachten. Die restlichen MTB-Kategorien fristen dagegen ein ziemlich schattiges Dasein.
Mir kommt es so vor, wie vor ein paar Monaten noch mit dem Fixiehype. Jeder wollte so ne Minimalkarre unter dem Hintern haben, aber kaum einer konnte damit umgehen.
Was ist so doof an der echten Natur? Was ist so schlimm daran, den Berg auch mal hoch zu fahren bzw. ne Tour zu fahren, wo beides (auf und ab) vorkommt?
Mir kommt es so vor, wie vor ein paar Monaten noch mit dem Fixiehype. Jeder wollte so ne Minimalkarre unter dem Hintern haben, aber kaum einer konnte damit umgehen.
Was ist so doof an der echten Natur? Was ist so schlimm daran, den Berg auch mal hoch zu fahren bzw. ne Tour zu fahren, wo beides (auf und ab) vorkommt?
Freitag, 11. November 2011, 21:13
Du weißt doch, ein Bike mit unter 180mm Federweg ist einfach nur uncool...
Das erinnert mich immer an die Halbstarken bei mir im Ort, die mittem im Dorf mit ihren Scott Voltage (180mm Freerider) rumgasen - natürlich keiner auch nur mit ansatzweise sowas wie Schutzkleidung...
Aber keine Sorge, der Hype wird vorbei gehen. Genauso wie das Gerede & Debattieren über die 29er...
Das erinnert mich immer an die Halbstarken bei mir im Ort, die mittem im Dorf mit ihren Scott Voltage (180mm Freerider) rumgasen - natürlich keiner auch nur mit ansatzweise sowas wie Schutzkleidung...
Aber keine Sorge, der Hype wird vorbei gehen. Genauso wie das Gerede & Debattieren über die 29er...
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..."
"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy
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Freitag, 11. November 2011, 22:08
Nur zur Klarheit: Ich will hier niemanden angreifen. Ich will's nur verstehen.
Der einzige Grund, den ich mir vorstellen kann, ist der, dass DH eben echte Stars hervorbringt, denen dann mehr oder weniger gut nachgeeifert wird. Allmountainradeln ist wohl eher was für Mittdreißiger und aufwärts.
CC-Helden kennt auch kaum noch wer. Nach den Fumic-Brüdern hört's bei den meisten sicher schon auf. Wenn man Peat, Atherton, Hill, Fairclough und wie sie alle heißen dagegensetzt...
Der einzige Grund, den ich mir vorstellen kann, ist der, dass DH eben echte Stars hervorbringt, denen dann mehr oder weniger gut nachgeeifert wird. Allmountainradeln ist wohl eher was für Mittdreißiger und aufwärts.
CC-Helden kennt auch kaum noch wer. Nach den Fumic-Brüdern hört's bei den meisten sicher schon auf. Wenn man Peat, Atherton, Hill, Fairclough und wie sie alle heißen dagegensetzt...
Freitag, 11. November 2011, 22:44
Kann mir mal jemand plausibel darlegen, wieso es momentan scheinbar so irre angesagt ist, Downhill zu fahren, sich stundenlang am Lift die Beine in den Bauch zu stehen, keinen Meter nach oben zu fahren usw. usf.? Ist CC & Allmountain so out, dass keiner solche Bikes fahren will? Ständig hört und liest man von DH, die Bikeparks sind voller als ein Schuhladen zu Weihnachten. Die restlichen MTB-Kategorien fristen dagegen ein ziemlich schattiges Dasein.
Mir kommt es so vor, wie vor ein paar Monaten noch mit dem Fixiehype. Jeder wollte so ne Minimalkarre unter dem Hintern haben, aber kaum einer konnte damit umgehen.
Was ist so doof an der echten Natur? Was ist so schlimm daran, den Berg auch mal hoch zu fahren bzw. ne Tour zu fahren, wo beides (auf und ab) vorkommt?
Ach, der Radsport treibt halt ständig seltsame Blüten. Downhill ist visuell unheimlich reizvoll und dementsprechend entsteht wohl bei Vielen der Wunsch da irgendwie dran teilzuhaben. So scheint es, als meinten momentan viele Leute, sie bräuchten ein Downhill-Bike und könnten es dann auch. Das scheint generell stark ausgeprägt zu sein beim Thema MTB: Der Versuch fehlendes Können/Talent durch Investitionen in Technik wettzumachen um dann irgendwelchen Vorstellungen nachzueifern. Wenn ich mir zum Beispiel angucke, was teilweise für Leute bei der Alpenüberquerung dabei waren: Bikes für 5.000€, aber dann doch vor jeder Stufe, die höher als 30cm war, abgestiegen und kaum einen Trail durch gefahren. Ganz zu schweigen davon, das bergauf auch kaum was kam.
Die Krönung war dann echt das Revier am Gardasee: Die überwiegende Masse dort hat ihre teuren Bikes nur als Showobjekt dabei.Naja, jeder so wie er es meint. Ich hatte dieses Jahr jedenfalls sehr viel Spaß mit meinem All-Mountain. Das Highlight war ganz klar die Alpenüberquerung und die Erfahrung, dass man auch mit einem 1.200€-MTB und 100mm Federweg an der einen Tag vorher notgetauschten Gabel problemlos überall runter kommt, wenn man sich nur traut. Ich glaube in der Woche habe ich mehr gelernt als sonst wohl in 5 Jahren. Und natürlich die Erkenntnis, das jeder Berg irgendwann bezwungen ist, wenn man nur lang genug trampelt. Hätte mir vorher wer erzählt, dass ich mal morgens 2.000hm am Stück mache, dann hätte ich ihn für verrückt erklärt.
Natürlich erwische ich mich auch dabei, dass ich mir manchmal, wenn ich hier Videos sehe, denke: "Und für so eine Fahrweise so ein teures Bike?" Aber am Ende zählt, dass jeder auf seine Weise Spaß an dem Sport hat. Auch wenn andere das dann nicht nachvollziehen können.
Freitag, 11. November 2011, 22:50
... Natürlich erwische ich mich auch dabei, dass ich mir manchmal, wenn ich hier Videos sehe, denke: "Und für so eine Fahrweise so ein teures Bike?" Aber am Ende zählt, dass jeder auf seine Weise Spaß an dem Sport hat. Auch wenn andere das dann nicht nachvollziehen können.
Samstag, 12. November 2011, 09:33
Eine privat organisierte Überquerung würde ich so ner angebotenen TransAlp-Tour immer vorziehen. Da braucht man keine Kompromisse einzugehen, was die Trails und Höhenmeter betrifft. Und in ner kleinen Pension zu übernachten hat auch mehr Flair, als so ein Touribunker.
