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Druckdifferenz an einer Blende

Samstag, 28. April 2012, 09:59

Huhu,
da ich gerade irgendwie aufm Schlauch stehe und hier bestimmt Leute unterwegs sind die sowas aus dem effeff beherrschen, frag ich einfach mal.
Ich soll den Durchfluss in l/min mittels einer Blende bestimmen, die eine Druckdifferenz misst.
Formeln etc. siehe unten:

Problem ist: Die errechneten Werte können nicht stimmen... Hab ich irgendwo einen Fehler gemacht den ich nicht sehe?

Edit: um zu klären wo das eine 10^-3 her kommt: Die gemessene Druckdifferenz ist in mbar angegeben.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »back_orifice« (28. April 2012, 10:01)

Samstag, 28. April 2012, 12:43

Ich glaube es wäre auch nicht verkehrt, wann man mal die Aufgabenstellung/Skizze hätte... für mich ist das einfach nur ein Formel kaudawelsch aus dem ich nicht schlau werde..

Samstag, 28. April 2012, 22:26

Ok, dann etwas ausführlicher:

Aus Kombination von Bernoulli-Gleichung und Kontinuitäts-Gleichung ergibt sich für den Volumenstrom der eine Blende (Verringerung des Strömungsdurchmessers) eine Formel:
V=alpha*epsilon*m*A*Wurzel(2/Rho)*Wurzel(Delta p)
wobei alpha und m Blendenparameter sind, also gegebene Konstanten. epsilon ist die expansionszahl, die bei flüssigkeiten 1 beträgt, Rho die Dichte des Wassers und A die Fläche der Blendenöffnung.
Die Dichte ist angegeben und für die Fläche ist ein Durchmesser angegeben. Fehlt also nur die Druckdifferenz Delta p, das ist die Größe die gemessen wird (Druck vor der Blende und dahinter).
wenn man die ganzen Konstanten also eingibt und für die Fläche pi/4*d^2 einsetzt ergibt sich die Formel in der dritten Zeile in meinem Bild.
Danach kommt die Einheiten-Umrechnung, weil die Zielgröße in l/min angegeben werden soll.
Und nun suche ich den Fehler den ich gemacht habe, der kann eigentlich nur in der Einheitenumrechnung oder der Berechnung der Fläche der Blendenöffnung liegen, weil der Rest ja Konstanten sind.

Samstag, 28. April 2012, 23:49

Was kommt denn nun raus und wieso ist es falsch?
Ich würde auch nicht Excel nehmen und wenn dann lieber zu viele Klammern setzen als zu wenige.
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Sonntag, 29. April 2012, 08:39

Was kommt denn nun raus und wieso ist es falsch?
Ich würde auch nicht Excel nehmen und wenn dann lieber zu viele Klammern setzen als zu wenige.
zum Beispiel messe ich 19,1mbar und mit dieser Formel:
=0,7939*0,685*(3,141/4*(10,22/1000)^2)*WURZEL(2/0,998)*WURZEL(F12)*60

kommt 0,0166 l/min raus.
In dem Kreislauf waren auch noch ein Gerät das den Durchfluss induktiv bestimmt, ein Schwebekörperdurchflussmesser und ein Massendurchflussmesser, die bei der gleichen Einstellung 4,01, 3,07 und 3,08 l/min als Messwerte geliefert haben, normalerweise müsste die Druckdifferenzmessung etwa dazwischen liegen.
Und Excel nehme ich nur, weil ich Unmengen dieser Messwerte umrechnen muss, aber wenn ich das mit dem Taschenrechner nachrechne, kommt auch das falsche Ergebnis bei raus, an der Übertragung der Formel zu Excel liegts also nicht :D

Sonntag, 29. April 2012, 14:37

Ich verstehe gerade nicht in welcher Variable bei dir die Zeit in der Einheit drin steckt? In den Blenden Parametern? Wo kommt die her? Ich mag diese nachträgliche Kürzen der Einheiten nicht, die haben neben den Zahlen direkt in der Rechnung zu stehen. :P

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jogibär« (29. April 2012, 14:39)

Sonntag, 29. April 2012, 15:55

Das Du im Taschenrechner und Excel die selbe Eingabe hinbekommst ist schon klar, ich dachte eher an ein Tool wo man die Formel richtig eingeben kann wie sie nunmal sind.
Hab son bisl den überblick verloren was es da alles gibt, früher gabs mal derive was von der eingabe noch recht einfach war aber schon einiges konnte, dann halt die dinger wie maple undso. Aber für so ne kleine Formel würde ich zB geogebra nehmen, kann zwar nicht so viel aber dafür ist es klein und übersichtlich und in 5min zu bedienen ohne Bücher zu wälzen.
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Sonntag, 29. April 2012, 19:12

Ich verstehe gerade nicht in welcher Variable bei dir die Zeit in der Einheit drin steckt? In den Blenden Parametern? Wo kommt die her? Ich mag diese nachträgliche Kürzen der Einheiten nicht, die haben neben den Zahlen direkt in der Rechnung zu stehen. :P
Die Zeit kommt aus der Druckdifferenz:
bar = kg*m^-1*s^-2
Und ich mag das so lieber, dann hab ich nicht son riesen Wust an Zahlen zwischen den Einheiten ^_^


Edit: Yay, ich glaub ich habs...
Wenn man von bar in SI-Einheiten umrechnet sollte man schon die 10^5 mitnehmen, sonst wirds nix....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »back_orifice« (29. April 2012, 19:50)

Sonntag, 29. April 2012, 20:01

Edit: Na also da steckte der Fehler. :D

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Jogibär« (29. April 2012, 20:09)

Sonntag, 29. April 2012, 20:08

Ah ok ja dann komme ich auch auf deinen Wert, der ist auch korrekt nach den Einheiten bei mir. Bist du dir sicher mit den Einheiten der Messgeräte? Was ist das denn für eine Durchflussmessung, sind die Werte der Messgeräte denn glaubhaft? Ist deine Druckmesssonde vielleicht kaputt oder hast du die falsche Blendenzahl gewählt?

Also einer der Werte muss falsch sein, denn deine Rechnung ist meiner Ansicht nach völlig richtig.
Ja, die anderen Einheiten waren nicht so kompliziert :D
Ne, ich denke insgesamt liege ich jetzt schon in nem Bereich der Messung der meinen Profs passt, immerhin sinds keine 2 Zehnerpotenzen mehr Unterschied wie am Anfang, so gehts ja schon fast...
Ich werd mir nachher mal die Kennlinien anschauen, denke aber dass das so nu irgendwie im Bereich der Messgenauigkeit liegt.