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Freitag, 13. September 2013, 20:37

Stellt sich noch die Frage was man mit einem Fingerabdruck so böses anstellen könnte (ausser mit dem 3D-Printer einen entsprechenden Finger drucken um Abdrücke zu hinterlassen :evil: ).

Aber je nachdem in welcher Branche man arbeitet kennt man das Gefühl "seine Seele und Privatsphäre am Eingang abgeben" ganz gut, was man da zum Teil unterschreiben muss nur um aus Werksareal gelassen zu werden... :whistling:

Freitag, 13. September 2013, 20:56

Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen dass die Fingerabdrücke in irgendeiner nutzbaren Form gespeichert werden, geschweige denn übertragen.

Einmal weil auf lange Sicht damit bezahlt werden soll (und damit das akzeptiert wird müssen die Systeme sicher eine gewisse Sicherheit nachweisen können, ganz so doof sind die Banken ja nicht), und auf der anderen Seite weil die Daten nicht so interessant sind das Risiko einzugehen am Ende Theater am Hals zu haben.
Was du so treibst, wo du bist und diese (marketingtechnisch) relevanten Sachen bekommt man theoretisch ja schon aus deinem Handy. Und das bist in der Regel du, auch ohne Fingerabdrucksbeweis
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Freitag, 13. September 2013, 22:06

Vorsicht... Das ist eine gern gemachte Trugschlussfalle! ;)

Die Argumentation "Das ist nicht schlimm weil es keine technische Möglichkeit gibt damit Unfug zu treiben" hat sich jetzt schon so oft als trügerisch herausgestellt. ("Ist doch nicht schlimm wenn Verbindungsdaten gespeichert werden, in dem Datenwust findet man doch eh nichts" oder "wer soll schon den gesamten Internetverkehr mitlesen? Das ist technisch gar nicht durchführbar...") Daher: Einfach direkt die Türe für solche Irrwege von vorne herein verschließen und nicht warten bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Ich will nicht wissen wieviele Provider die Verbindungsdaten nun doch mit schreiben obwohl die Vorratsdatenspeicherung abgeschafft wurde. Die Infrastruktur dafür hat viel Kohle gekostet also wird sie sicher irgendwo auch benutzt...

Obendrein: Nicht vergessen das die Informationspolitik bei den großen Anbietern löchrig ist wie ein Sieb. Ich hätte jedenfalls kein gutes Gefühl wenn meine Fingerabdrücke durch ein neuerliches Sicherheitsleck an dritte gerät die definitiv Schindluder damit treiben wollen. (nur mal als einzelnes, weiteres Szenario)

Sören

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Man_In_Blue« (13. September 2013, 22:10)

A sinking ship is still a ship!

Freitag, 13. September 2013, 22:13

Der Vergleich hinkt so dermassen das ich ihm sogar meinen Sitzplatz in der S-Bahn anbieten würde.
Verbindungsdaten (und was am INnternetverkehr kann man sonst noch auswerten?) hinterlässt jeder von uns auf hunderten Servern von denen wir alle wissen das sie mitspeichern was Sache ist. Aber bei Fingerabdrücken? Nicht jede Grifstange im Bus hat einen Scanner dafür, kein Türgriff und keine Klospülung scannt den Fingerabdruck. Und wenn doch: was bringts? Wer wann wo ist lässt sich über Kameras und Antennendaten viel leichter auswerten, dazu braucht keiner den Fingerabdruck.

Freitag, 13. September 2013, 22:20

Ich hab Verbindungsdaten nicht mit Fingerabdrücken verglichen.

s. o. nur weil dir kein Szenario einfällt, heißt es nicht das es keine Szenarien gibt wo einem das nochmal auf die Füße fallen kann.
Zumal der Fingerabdruck quasi als die ultimative, personenbezogene, Authentifizierung und Identifizierung gilt. (Wohingegen Verbindungsdaten letzten endes immer Endgerätsbezogen sind, bestenfalls (wenn nicht sogar Anschlussbezogen)

Allein der Gedanke das registriert wird welche Devices ich alle selber als Person bediene (und somit neuerliche Verbindungen zwischen Geräten und Anschlüssen gezogen werden kann die bis dato zumindest nicht offensichtlich sein sollten) schmeckt mir nicht besonders.

Aber es bringt nichts ins blaue herein zu spekulieren. Wie ich bereits schrieb: Nur weil man sich keine Attake vorstellen kann oder diese für technisch nicht realisierbar hält, heißt es nicht das dies in 2, 5, 10 oder 20 Jahren immer noch so sein muss. Bedenke: Ist die Information einmal bekannt, bleibt sie bekannt.

Sören
A sinking ship is still a ship!

Freitag, 13. September 2013, 23:42

schon richtig, vielleicht lässt sich irgendwann irgendwas mit Fingerabdrücken anstellen.

Im Moment sind das ja aber noch meine Daten auf meinem Gerät. Dass das Gerät grundsätzlich gehackt werden könnte ist sicher nicht komplett auszuschliessen, aber das gilt genauso für alle konventionellen Daten die auf jedwedem Speichermedium hinterlegt sind. Wenn ich das nichtmehr als verlässlich ansehen kann, dann habe ich andere Sorgen als die Abdrücke. Bankdaten beispielsweise.

Sich zu einem gewissen Grad zu schützen ist sicherlich angebracht, aber wenn dir ein Nachrichtendienst wirklich auf den Fersen ist, dann wird das schnell "overly involved". Ich denke mit gesundem Abwägen kann man die meisten Technologien sinnvoll nutzen, ohne sonderlich verwertbare Informationen zu hinterlassen.
Damit will ich bei weitem nicht sagen dass solche Versuche der Datenüberwachung von Konzernen oder Nachrichtendiensten nicht absolut zu unterlassen sind. Da ist viel politischer Nachholbedarf vorhanden, aber für mich persönlich bedeutet das nicht dass ich auf die Nutzung komplett verzichten muss.
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Samstag, 14. September 2013, 00:22

Na um die Nachrichtendienste mach ich mir im Zusammenhang mit den Fingerabdrücken zumindest zZ. weniger Sorgen. (wobei s.o. auch da sicher lustige Dinge passieren können)

Aber es muss ja nur in x Jahren der Fall eintreten das ein Fingerabdruck als verlässliche Authentifizierung zum Bezahlen gilt oder ähnliche Späße.
Und ist es auf deinem iPhone, ist es bei Apple.
:D
:whistling:
(nicht das ich meine es wäre bei Google oder MS anders...)



Sören
A sinking ship is still a ship!

Samstag, 14. September 2013, 08:27

Samstag morgens 08:30 Uhr, Dracolein wartet brav auf die Spezialfirma mit der neuen Exzenterpresse aufm Tieflader *Wart* *kaffeeschlürf*

Samstag, 14. September 2013, 12:28

Aber ned vom Kran fallen lassen, wär schade um den Boden und den verschütteten Kaffee! :D

Samstag, 14. September 2013, 13:15

Wow, ich hab mich heute mal wieder selbst übertroffen! Wecker klingelt um 06:30, nach der anstrengenden Frühschichtwoche kein Bock zum aufstehen - also nochmal rumgedreht. A weng dösen, tagträumen (mein Gehirn läuft da irgendwie zur Hochform auf :thumbsup: ) und dann irgendwann sich doch mal aus dem Bett bequemen - da war es dann 12:30... 8| 8o :D :P

*käffchenschlürf*

Das Dracolein sollte aber auch aufpassen, daß die Presse auch fein durch das Tor passt... :D ;)
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." ^^

"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy

Samstag, 14. September 2013, 13:51

Steht das Ding. Allerdings passte der Teleskopkran auf 2 Zentimeter genau durch den Durchgang zwischen 2 Hallen, das war Maßarbeit ^^

Samstag, 14. September 2013, 14:36

Und nu? Anschliessen, Testlauf und nach 4 Hüben merken das sich das Ding so langsam eingräbt... Oder noch besser: In den ersten Tagen fährt einer n Crash damit das die Maschine die Fundamentanker aus dem Boden rupft... Sind aus Erfahrung beides tolle Momente die bei allen Beteiligten Freudenschreie hervorrufen. :D

Samstag, 14. September 2013, 18:32

Und nu? Nu bauen die Monteure und Elektriker des Herstellers die Karre übers Wochenende zusammen. Testlauf ist Montag.
Fundamentanker gabs und gibts keine, die steht auf ganz normalen Schwerlastfüßen in der Halle, so wie ihr Vorgänger auch (den ich gestern auf Panzerrollen höchst persönlich mitm Stapler durch die Halle gezogen hab - lol)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Draco« (14. September 2013, 18:52)

Samstag, 14. September 2013, 22:42

Okay, hab mich wohl in der Grössenordnung geirrt, die letzte (Kniehebel-)Presse mit der ich zu tun hatte wär auch auf Panzerrollen noch das unbeweglichen Objekt, 1600t Stanzkraft und bis zu 2-4 Hübe / sec bei 3t bewegter Masse, Gesamtgewicht irgendwas um die 45t... :D

Das Ding wurde gebaut um Kochtöpfe zu stanzen, zwischendurch zweckentfremdet um Hülsen oder Gehäuse für Artillerie bzw Panzermunition zu stanzen und zu guter letzt dazu missbraucht Haarspraydosen zu produzieren. Nach Retrofit und einigen guten Ideen 10 Dosen pro Hub, die Dinger sind da rausgeprasselt wie Hülsen aus einem MG... Das sowas nötig ist beweist wohl die Eitelkeit unser Weiblein, wer braucht schon 60'000 Dosen Haarspray pro Stunde? 8|

Sonntag, 15. September 2013, 08:36

Wieviel Reserven hat eigentlich ein durchschnittlicher Hallenkran? Der große Haken konnte laut Typenschild 40 Tonnen heben (kein Problem), der kleine Haken am zusätzlichen Ausleger jedoch nur 15 Tonnen. Und mit letzterem wurde die 19 Tonnen schwere Maschine später aufgerichtet und baumelte dran rum ^^

So, jetzt erstmal aufwachen und nachher fahr ich mal zur Firma und schauen wie weit die Elektrikers sind.


P.S.:
Ich habe mal an einer 30.000 Tonnen Presse gearbeitet (in Worten: Dreißigtausend Tonnen), das war wieder ne ganz andere Relation. Das Ding ging durch mehrere Stockwerke hindurch

Sonntag, 15. September 2013, 08:59

gudn morgen.....

*gähn*

*kabaschnapp*

*aufdiecouchhau*

Sonntag, 15. September 2013, 12:00

Ich musste doch echt nach 3 Jahren meine WaKü nachfüllen 8|
Kann ja wohl nicht wahr sein...

:D

Sonntag, 15. September 2013, 12:47

Wieviel Reserven hat eigentlich ein durchschnittlicher Hallenkran?

Soweit ich weiß, muss jeder Kran etwa 20% Überlast problemlos verkraften können. Aber eigentlich hätte da schon längst die Überlastsicherung auslösen sollen... :whistling: ;)
Ansonsten: http://komnet.nrw.de/ccnxtg/frame/ccnxtg…&HBURG&spt=kran


*käffchenschlürf*

Kann mal jemand den Dauerregen da draußen abstellen? Danke.
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." ^^

"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy

Sonntag, 15. September 2013, 13:00

Die Überlastsicherung ist abhängig von den Geschwindigkeiten des Krans etwa auf 120-130% der am Kran aufgemalten Belastung eingestellt. Das ist nötig um zu verhindern das die Sicherung anspricht wenn eine Last nahe an der Maximalbelastung auspendelt und durch die Beschleunigung mehr Kraft auf den Kran wirkt als bei stehender Last (der Effekt tritt auch auf bei absenken und sofortigem wiederanheben der Last im Eilgang auf). Die Konstruktive Sicherheit liegt bei Portalkränen bei 2 bis 4, Schwachpunkt sind dann meist die Stützen auf denen die Kranbahn (und meist auch das Dach der Halle) liegt.

Ich transportier im Betrieb auch regelmässig 17t schwere Maschinen mit einem 16t Kran, solange mir vom Sicherheitsverantwortlichen bestätigt wird das der hält seh ich da kein Problem bei... Bei deinem Kran der 4t Mehrgewicht packt würd ich aber mal einen Techniker vom Hersteller antraben lassen um die Sicherheitskupplung zu überprüfen, einfach nur als Absicherung weil du bei einem Unfall schneller im Knast sitzt als die Last den Boden berührt.

Sonntag, 15. September 2013, 18:15

Ich hab damit nix zu tun, der Kran gehörte der Spezialfirma, die den Transport und Aufbau bewerkstelligt hatte. Ich war lediglich Beobachter.

Aber geil, was es alles für Maschinen gibt. Beeindruckt hat mich der Gabelstapler von denen, kam aus dem Hause http://versa-lift.com
Kaum größer als unser eigener Stapler, aber 8x so kräftig

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