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Re: der wahlkamp geht weiter!

Freitag, 27. Mai 2005, 18:36

die würden ja nicht als enthaltung gewertet. es werden auch nur stimmen gezählt, die abgegeben wurden, also keineswegs alle knapp 10000 benutzer des forums.

Re: der wahlkamp geht weiter!

Freitag, 27. Mai 2005, 21:50

Zitat von »ChewbacCat«

Wenn FDP und PDS schon dabei sind, sollte wenigstens auch die CSU noch dabei sein. Von der Größe bzw. Wichtigkeit steht die auf demselben Level.


Da sollte man besser einen zusammengefaßten Punkt CDU/CSU machen, da die Parteien jeweils nicht bundesweit wählbar sind. Hier in Hessen kann ich kein Kreuzchen bei CDU machen...

Gruß Hannibal

Re: der wahlkamp geht weiter!

Montag, 30. Mai 2005, 00:44

da müsst ihr euch schon einigen... am besten, solange das noch interessant und aktuell ist :)

Re: der wahlkamp geht weiter!

Montag, 30. Mai 2005, 01:15

Zitat von »DarthnerTM«


Tjo, nähert sich im Prinzip immer mehr DDR-Verhältnissen an. Jeder darf wählen (auch verschieden Parteien), aber egal wen du wählst, es kommt am Ende immer das gleiche heraus. ;D


Das hört sich für mich ganz so an, als ob Du Dich nicht wirklich mit Politik beschäftigst aber trotzdem mal was zum Thema sagen willst.

Die zur Zeit stark im Vordergrund stehenden Themen Arbeit und Gesundheit sind im wesentlichen durch Rahmenbedingungen bestimmt, auf welche die Politik keinen direkten Einfluss hat. Hier ergeben sich einfach Zwänge zur Einsparung, die jede Partei in der Regierung ähnlich umsetzen müsste.

Andererseits gibt es ausreichend Felder in der Bundespolitik, wo der Wähler tatsächlich noch eine Wahl hat. Als zwei Beispiel seien hier z.B. die Umwelt- und die Innenpolitik genannt.

Wollen wir weiter auf Atomkraft setzen und den nächsten Generationen unseren tötlichen Dreck hinterlassen, dann wählen wir einfach CDU/CSU oder die FDP.

Beim Thema Innenpolitik geht mir Otto Schilly eigentlich schon zu weit in Sachen Überwachung der Bürger, aber ich möchte mir nicht vorstellen, wie das erst mit einem Innenminister Beckstein werden soll, der ja bereits als Innenminister in eine möglichen CDU/CSU/FDP Regierung gehandelt wird.

Es gibt noch ausreichend Wahlmöglichkeiten, mann muss sich nur mit dem Themen auseinandersetzen.

Re: der wahlkamp geht weiter!

Montag, 30. Mai 2005, 11:02

Zitat von »Erklärbär«



Beim Thema Innenpolitik geht mir Otto Schilly eigentlich schon zu weit in Sachen Überwachung der Bürger, aber ich möchte mir nicht vorstellen, wie das erst mit einem Innenminister Beckstein werden soll, der ja bereits als Innenminister in eine möglichen CDU/CSU/FDP Regierung gehandelt wird.



Beckstein ist doch lustich - ich sag nur: "Verkaufs- und HERSTELLUNGSVERBOTE für brutale Spiele und Filme" - LOL!

Gruß Hannibal

Re: der wahlkamp geht weiter!

Montag, 30. Mai 2005, 18:28

Zitat von »Hannibal-Lecter«



Beckstein ist doch lustich - ich sag nur: "Verkaufs- und HERSTELLUNGSVERBOTE für brutale Spiele und Filme" - LOL!

Gruß Hannibal


Wenn wir danach Auswählen wer die unsinnigsten Ideen hervorbringt ist mir das allemal lieber als die 5-Mark-pro-Liter-Benzin-Partei ;)

Re: der wahlkamp geht weiter!

Dienstag, 31. Mai 2005, 00:49

Zitat von »Hannibal-Lecter«

Beckstein ist doch lustich - ich sag nur: "Verkaufs- und HERSTELLUNGSVERBOTE für brutale Spiele und Filme" - LOL!
Gruß Hannibal


Noch lachst Du darüber, wart mal ab ;)

Dann könnte man noch mal [url=http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4385012_REF1,00.html]hier[/url] schauen und sich fragen, welche Aussenpolitik man sich in Zukunft für Deutschland wünscht. Wollen wir die z.B. die Türkei aus der Eu ausschliessen oder eine Integration fördern? Die Meinungen und Ziele der Parteien liegen offen auf dem Tisch, die Wähler müssen sich nur mit den Themen beschäftigen und dann ihre wahl treffen.

Re: der wahlkamp geht weiter!

Dienstag, 31. Mai 2005, 19:57

Allerdings sind die Haltungen der momentan im Parlament vertretenen Parteien in der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik - und die wird wohl eher die Wahl entscheiden als die Außenpolitik - nahezu identisch.
Sys

Re: der wahlkamp geht weiter!

Mittwoch, 1. Juni 2005, 01:58

Zitat von »sozialist«

Allerdings sind die Haltungen der momentan im Parlament vertretenen Parteien in der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik - und die wird wohl eher die Wahl entscheiden als die Außenpolitik - nahezu identisch.


Warum ist das wohl so? Arbeitsplätze werden nun mal nicht durch Politiker geschaffen sondern durch Unternehmen. Die Politik kann da fast nur reagieren und zusehen, dass die Einnahmen und Kosten der Sozialsysteme und des Bundeshaushalt irgendwie im Lot bleiben.

Diese bevorzugen in Zeiten globaler Märkte leider solche Länder, in denen die Kosten für die Arbeitsleistung geringer sind. Auf die Dauer wird diese Rechnung meiner Meinung nach nicht aufgehen können, da die Unternehmen auf den Konsum in den Ländern angewiesen sind, aus denen sie zur Zeit ihre Produktionsstandorte abziehen und die Menschen in die Arbeitslosigkeit schicken. Irgendwann werden die Manager das hoffentlich auch begreifen und nicht nur auf den Aktienkurs und ihre Provision achten.

Ein viel zu wenig beachteter Punkt scheint mir in letzter Zeit die Staatsverschuldung zu sein. Wenn man sich mal ansieht, was wir alleine an Zinsen bezahlen, will ich von Steuersenkungen und ähnlichem eigentlich gar nichts wissen. Zunächst sollte die Regierung, von welchen Parteien auch immer diese gestellt wird, einmal zusehen, dass nicht stänfig mehr ausgegeben als eingenommen wird. Hans Eichel war da ja in seiner Anfangszeit als Finanzminister mal auf einem ganz guten Weg, aber leider hat er seine Politik des Schuldenabbaus nicht durchgehalten.

Eine Partei, die mir im kommenden Wahlkapf eine Steuersenkung verspricht, ist für mich unseriös. Warten wir mal ab was da so kommt.