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Re: Pressefreiheit in Gefahr?
Freitag, 5. Mai 2006, 03:07
Sehr strange. Ich meine, daß eine Firma was zu verbergen hat, gut und schön - aber bei einem Großbrand und dann auch noch mit Hilfe der Polizei die Berichterstattung unterbinden ist unverhältnismäßig. Das riecht arg nach "Wir haben was zu verbergen und setzen das mit allen Mitteln durch"... :
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." 
"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy
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Re: Pressefreiheit in Gefahr?
Freitag, 5. Mai 2006, 09:32
Zitat von »SpeedCat«
Wenn allerdings die Polizei eindeutig ihre Befugnisse überschreitet und selbst zu mehreren Straftatbeständen wenigstens Beihilfe leistet, wirds eng, oder?
Hier wurden definitiv die Rechte der Journalisten missachtet - von Staatsorganen! Und DAS ist nicht akzeptabel. Grob gesagt könnte man entgegnen: Die pressefreiheit hört da auf, wo sie ein Recht des Anderen verletzt. Aber Fotos von außerhalb des Geländes aus verletzen wohl keine Rechte der Firma... Und diese Geschichte, daß die Journalisten in der Firma(!) ohne Angabe von Gründen festgehalten werden - und die Polizei steht daneben - ja HALLO?
Ich bin bestimmt auch nicht begeistert davon, wie die Presse manchmal agiert. Aber in dieser Situation ist das Verhalten von Polizei und Werksschutz einfach rechtswidrig und deswegen nicht tolerabel.
pressefreiheit in gefahr? nein, das zeigt doch schon der artikel der jetzt in fragwürdigem journalistischen stil über das thema verfasst wurde. das ganze ist ein einzelfall und wird unnötig gepuscht, das ist die eigentliche krankheit,dass immer gleich nach grundrechten gekrischen wird. und wo bitte soll das öffentliche interesse liegen, fotos von einem großbrand zu sehen? reines gaffertum.
Re: Pressefreiheit in Gefahr?
Freitag, 5. Mai 2006, 11:14
Hä?
Seit wann haben Reporter "exklusiv-Rechte"?!
Wenn es auf einem PRIVATGELÄNDE brennt, dann kann man wohl ungewünschte Personen ausweisen. Das hat doch nichts mit der Polizei oder sonstwem zu tun?!
Und ne Bericht hätten die doch schreiben können. Auch OHNE Fotos. Oder gehts das etwa nicht??
edit: "Interview" auch gelesen. Soso
Ist bestimmt alles gaaaanz genau so gewesen. Ist das evtl. Zeitung vom Springer Verlag?
Seit wann haben Reporter "exklusiv-Rechte"?!
Wenn es auf einem PRIVATGELÄNDE brennt, dann kann man wohl ungewünschte Personen ausweisen. Das hat doch nichts mit der Polizei oder sonstwem zu tun?!
Und ne Bericht hätten die doch schreiben können. Auch OHNE Fotos. Oder gehts das etwa nicht??
edit: "Interview" auch gelesen. Soso
Ist bestimmt alles gaaaanz genau so gewesen. Ist das evtl. Zeitung vom Springer Verlag? 
Re: Pressefreiheit in Gefahr?
Freitag, 5. Mai 2006, 13:24
ich finds gut!
kann das wirklich nur unterschreiben
es gibt oft genug situationen wo das eh schon dumme volk besser nix von weis... wuerden menschen alles wissen gaebe es vermutl nur noch massenpanik.
diese geringen einschraenkunge sind auf jedenfall besser als massenpanik oder neunmalkluge die auf eigene faust agieren wollen.
Wär das bei Tschernobyl auch OK gewesen oder wo liegt da die Grenze?! :
Re: Pressefreiheit in Gefahr?
Freitag, 5. Mai 2006, 15:28
@re@50]gX[ link=board=4;num=1146783178;start=15#16 date=05/05/06 um 11:26:56]
genau das wollte ich auch schreiben, was wären wenn die ploizei in tschernobyl damals es verhindert hätten das die rporter darüber berichten?
Es wurde vertuscht ... die ersten Berichte darüber kamen erst Tage später raus. ;-) Die UdSSR wollte da nicht am Pranger stehen und hat die Leute völlig ahnungslos gelassen am Anfang. Bei dem Ausmaß der Katastrophe war das allerdings nicht möglich.
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