Hallo,

ich habe ein kleines Problemchen sach ich mal. Am 07.06. habe ich eine Ware fristgerecht in den Widerruf gegeben und - mit Fristsetzung von 14 Tagen - um Erstattung des Warenwertes und der Rücksendekosten gebeten (Warenwert 69 Euro, Rücksendekosten 6,90 Euro). Nun fand ich gestern in meinem Spam Ordner meines Mailproviders im Onlineinterface eine Mail vom Händler, in dem er mich gebeten hat das Original (!) des Einsendebeleges auf dem Postwege nachzusenden, um die Portokosten erstattet zu bekommen. Das habe ich gestern Abend noch natürlich verweigert, da ich den Beleg zur Nachvollziehbarkeit des Widerrufs und als Einsendebeleg bei mir behalte.

So, dann kam eben die Mail, dass eine Erstattung auf diesem Wege nicht möglich ist, da sie zwingend den Onlinebeleg brauchen würden und sich mit ner Kopie nicht zufrieden geben können. Weiterhin kam der Hinweis, dass ich beim nächsten Mal doch bitte die RMA hierfür nutzen solle...
Da frage ich mich: Darf der Händler dies so in diesem Umfang verlangen? Muss ich den Originalbeleg rausgeben um mein Porto erstattet zu bekommen oder reicht nicht auch eine Kopie im Ahnang einer Email? Es sind zwar "nur" 6,90 Euro, aber mir geht es soweit ums Prinzip. In der Widerrufsbelehrung steht übrigens nix dergleichen drin, dass ich bei einer Rücksendung zwingend den Originalbeleg einreichen muss.

Schonmal danke für die Antworten :p

Gut gut, dann will ich das man machen. Hat mich nur gewundert, war bei mir der erste Händler, der explizit auf ein Original bestanden hat.

Najut, vielen Dank denn.