• 23.04.2024, 19:22
  • Registrieren
  • Anmelden
  • Sie sind nicht angemeldet.

 

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Aqua Computer Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Ex0r

Junior Member

Aquastream interner USB auf Extern umbauen.

Samstag, 4. Januar 2014, 19:30

Hallo Zusammen!

mich nervt es tierisch, dass der Aquastream XT Ultra nur ein interner USB Stecker beigelegt wird. Dadurch muss ich auf insgesamt 2 für mich wertvolle Frontpanelports verzichten.

Ich hatte gerade noch zufällig einen USB A Stecker von reichelt rumliegen und und hab das kurzerhand mal umgelötet und afu einen externen USB Port gesteckt.

Ergebnis: Die Aquasuite erkennt nix. Habe die Software auch schon neu installiert => Kein Erfolg.

Ich steh gerade auf den Schlauch. Elektrisch ist das doch exakt gleich? Natürlich hab ich auch im ausgeschalteten und abgestecktem Zustand die Ports gewechselt (was für mich auch unverständlich ist, warum die Pumpe da so empfindlich ist - 3 Milliarden USB Geräte auf der Welt können das).

Jemand ne Idee ?

Bild: http://ex0r.de/misc/waku/usb.jpg

/Edit: Äh ich finde im Netz widersprüchliche Angaben dazu, ob D- jetzt weiß oder grün ist. Anscheinend ist das der Aquastream ja nicht egal wie rum die angelötet werden...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ex0r« (4. Januar 2014, 19:43)

Samstag, 4. Januar 2014, 19:44

Da musst du Mist gebaut haben, mit einen Adapter geht das Problemlos.

Ex0r

Junior Member

Samstag, 4. Januar 2014, 19:48

Jap ich hab glaub ich den Fehler. Im Netz gibts haufenweise falsche Quellen zu den Farben.

Das: http://blog.is-a-geek.org/wp-content/upl…03/usbkabel.png

scheint richtig zu sein, ich habs anders rum. Na toll..gerade das Lötzeug weg gepackt :-/

Du hast da nen Adapter für? Kannst du auch im Betrieb den USB Port wechseln? Würde mich mal interessieren. Laut Warnhinweis auf der Pumpe ist das ja streng(!) verboten.

/Update: Jap! Das wars. Funzt jetzt mit meinem gelötetem Stecker :) Viiiel besser.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ex0r« (4. Januar 2014, 20:48)

Samstag, 4. Januar 2014, 23:42

Nur so was, die Pumpe ist nicht auf PnP ausgelegt weil dazu keinerlei Notwendigkeit bestecht, hab sie auch schon aus versehen heiß aufgesteckt, hat es überlebt, ist aber immer ein Schadensrisiko. Benutze den Adapter aber nur zum Befüllen, sonst hab ich alles am MB hängen.

Ex0r

Junior Member

Sonntag, 5. Januar 2014, 00:18

Da find ich meinen aber schöner: http://ex0r.de/misc/waku/usb2_k.jpg
:D

Notwendigkeit hin oder her. Die Pumpe ist das einzige USB Device was ich kenne, dass nicht PnP fähig ist. Soweit ich mich erinnern kann war das seit der Erfindung von USB ein Feature mit dem USB auch beworben wurde.
Vermutlich gibts auch deshalb keinen richtigen Stecker. Das verstößt ja quasie schon Out of the box gegen den USB Standard. Als gelernter Elektroniker würde mich mal ein Statement von Aquacomputer interessieren, warum das so ist.

Sonntag, 5. Januar 2014, 01:56

Wird bestimmt seine Gründe haben... du müsstest dir allerdings mal im Gegenzug anschauen, wie viele Beschwerden es hier gibt, weil sich Mainboard Hersteller nicht an den USB Standard halten und das Aquaero zB bei einigen Boardsprobleme bekommt.

RE: Aquastream interner USB auf Extern umbauen.

Sonntag, 5. Januar 2014, 13:36

Hallo Zusammen!

mich nervt es tierisch, dass der Aquastream XT Ultra nur ein interner USB Stecker beigelegt wird. Dadurch muss ich auf insgesamt 2 für mich wertvolle Frontpanelports verzichten.


Adapter ist separat erhältlich: http://shop.aquacomputer.de/product_info…roducts_id=1631
(warum der nicht gleich beigelegt wird? weil die meisten Leute die Pumpe wohl eh intern anschließen - interessanter wäre so eine Frage bei Durchflusssensoren, dort muss man das Standard-Anschlusskabel, ohne das man den Sensor nicht nutzen kann, separat mitbestellen :-X)

Interessant wäre, ob die Pumpe wirklich nicht Hotplug-fähig ist oder es nur an der Anschlussweise liegt: Die (externen) USB-Stecker sind auf Hotplug ausgelegt, d.h. die Signal-Pins im Stecker sind etwas weniger lang als VCC/Gnd: So werden sie zuerst getrennt und die Spannung erst am Ende. Bei den internen Pfostenleisten trennen alle Pins gleichzeitig bzw. bei schiefem Abziehen erst links/rechts: Vllt ist ja nur dass das Problem weswg. es verboten ist?
"Live free or die: Death is not the worst of evils."

Ex0r

Junior Member

Sonntag, 5. Januar 2014, 23:13

Wird bestimmt seine Gründe haben... du müsstest dir allerdings mal im Gegenzug anschauen, wie viele Beschwerden es hier gibt, weil sich Mainboard Hersteller nicht an den USB Standard halten und das Aquaero zB bei einigen Boardsprobleme bekommt.
Mainboard Herstelller halten sich nicht an einen USB Standard? Wie meinst du das? Ich bin hier kein Stammleser, aber Probleme mit USB und Mainboards sind zumindest in meinem Job quasie nicht existent. Generell sind Mainboards komischerweise eine relativ unanfällige Komponente, solang man nicht gerade mitm Kreutzschlitz abrutscht ;)

Hallo Zusammen!

mich nervt es tierisch, dass der Aquastream XT Ultra nur ein interner USB Stecker beigelegt wird. Dadurch muss ich auf insgesamt 2 für mich wertvolle Frontpanelports verzichten.

Interessant wäre, ob die Pumpe wirklich nicht Hotplug-fähig ist oder es nur an der Anschlussweise liegt: Die (externen) USB-Stecker sind auf Hotplug ausgelegt, d.h. die Signal-Pins im Stecker sind etwas weniger lang als VCC/Gnd: So werden sie zuerst getrennt und die Spannung erst am Ende. Bei den internen Pfostenleisten trennen alle Pins gleichzeitig bzw. bei schiefem Abziehen erst links/rechts: Vllt ist ja nur dass das Problem weswg. es verboten ist?

Ich gehe fast schon von letzterem aus. Das klingt für mich am logischsten. Würde zuerst VCC getrennt und dann D+ könnte es für eine kurze Zeit passieren, dass sich die Pumpe VCC über die Datenleitung zieht, was dem USB Controller mal so gar nicht gefallen würde. Aber mir fällt wiederum keine Schaltung ein die bescheuert genug wäre um sowas zu realisieren :D

Donnerstag, 9. Januar 2014, 19:40

Die Pumpe ist natürlich "PnP fähig". Hier im Haus werden auch ständig Pumpen während des Betriebs angesteckt und natürlich auch sofort erkannt.

Warum da ein Aufkleber ist? Weil wir hunderte defekte Platinen von Kunden vor der Zeit mit dem Aufkleber hier haben, die den Stecker beim aufstecken auf das Board kurz falsch kontaktieren, zunächst versetzt aufstecken oder sonst wo aufstecken. Versetzt aufstecken ist für jedes USB-Gerät tötlich, da Vcc direkt auf einer Datenleitung das Gerät zerstört.

Beim externen USB schützt der Stecker vor falscher Konektierung und verbindet auch erst einmal GND bevor der Rest kommt. Bei internen USB gibt es keinen Schutz. Der Aufkleber ist also ein Schutz für den Kunden :)

Also keine Angs, miit USB kennen wir uns nach über 10 Jahren auf Bit-Ebene aus. Wir haben von Hardware Realtime USB Analysern bis Digital-Oszis und Software Analysern alles was man braucht um USB sauber und vollständig zu implementieren.....

Ex0r

Junior Member

Freitag, 10. Januar 2014, 15:10

Ahh ok an das "versetzte" Draufstecken habe ich jetzt nicht gedacht. Allerdings hätte ich jz auch nicht gedacht, dass VCC auf D+ oder D- direkt die Pumpe grillt. Stichwort Over Current Protection.
Ist nicht möglich da eine Schutzschaltung einzubauen ohne den TTL Pegel allzu stark beeinflussen? Gibt es keine Controller die sowas erkennen? VCC stellt ja soweit ich weiß der USB Controller bereit. Nicht das Netzteil.

Freitag, 10. Januar 2014, 16:57

Vcc ist bei den meisten Mainboards leider direkt auf 5V gelegt. Bei Laptops wird es in der Regel überwacht, bei einigen Mainboards auch - aber lange nicht bei allen. Die Datenleitungen können nur schwer gegen unzulässige Spannungen gesichert werden.

Freitag, 10. Januar 2014, 19:12

Hi,

Vcc ist bei den meisten Mainboards leider direkt auf 5V gelegt. Bei Laptops wird es in der Regel überwacht, bei einigen Mainboards auch - aber lange nicht bei allen. Die Datenleitungen können nur schwer gegen unzulässige Spannungen gesichert werden.
es gibt genug Lösungen die D+ und D- Leitungen gegen sowas zu schützen. Diverse Hersteller bieten hierfür fertige Lösungen in Form von ICs an.


Gruß Max Payne

Freitag, 10. Januar 2014, 22:15

Hi,

Vcc ist bei den meisten Mainboards leider direkt auf 5V gelegt. Bei Laptops wird es in der Regel überwacht, bei einigen Mainboards auch - aber lange nicht bei allen. Die Datenleitungen können nur schwer gegen unzulässige Spannungen gesichert werden.
es gibt genug Lösungen die D+ und D- Leitungen gegen sowas zu schützen. Diverse Hersteller bieten hierfür fertige Lösungen in Form von ICs an.


Gruß Max Payne

Also ich bin der Meinung das es nicht nötig sein sollte ein Produkt für Leute die Wasserkühlungen einsetzen soweit Idiotensicher zu machen, das macht es nur unnötig teuer.

Ex0r

Junior Member

Freitag, 10. Januar 2014, 22:55

das seh ich anders. Meistens kosten solche IC's nur ein paar Cent. Klar müsste man dann das Board neu designen aber das hätte Aquacomputer dann mind. 100 defekte Platinen und Stress mit den Kunden ersparrt ;)

Ich will ja nicht klugscheissen, aber wenn man schon verdrehbare Pfostenstecker designed sollte man mit sowas rechnen.

Samstag, 11. Januar 2014, 12:28

...es gibt genug Lösungen die D+ und D- Leitungen gegen sowas zu schützen. Diverse Hersteller bieten hierfür fertige Lösungen in Form von ICs an...

Klar kann man ICs wie den TPD2EUSB30ADRTR zum Schutz der Datenleitungen vor unzulässigen Spannungen in's Device miteinbauen. (Oder diskrete Schottkys, und'ne Zener).
Ebenso kann man mit 'nem IC wie dem NCP380LSN05AAT1G die Stromentnahme aus dem Vusb in zulässigen Grenzen halten.

ABER: beide ICs benötigen dazu natürlich korrekt angeschlossene Leitungen.
Der erste leitet unerwartete Spannungen auf den erwarteten Datenleitungen an die erwartete Gnd-Leitung ab (zu niedrige über Schottkys, zu hohe über Schottkys und'ne Zener).
Der zweite begrenzt den Strom zwischen seinem Ein- und Ausgang. Wenn man den Eingang an die erwartete Vusb hängt, und den Ausgang zur Versorgung des eigenen Devices nimmt, begrenzt man das Device .

Wenn also die Pfostenstecker versetzt oder verdreht auf das Mainboard (ohne Verpolschutz etc) gesteckt werden, können die ICs auch nicht korrekt arbeiten.

Vielleicht solltet Ihr Euch diesbezüglich lieber bei Euren Mainboard-Herstellern beschweren, da dort kein Verpolschutz der Onboard-USB-Pfostenstecker realisiert ist...

Samstag, 11. Januar 2014, 14:53

Hi,

ABER: beide ICs benötigen dazu natürlich korrekt angeschlossene Leitungen.
Der erste leitet unerwartete Spannungen auf den erwarteten Datenleitungen an die erwartete Gnd-Leitung ab (zu niedrige über Schottkys, zu hohe über Schottkys und'ne Zener).
Der zweite begrenzt den Strom zwischen seinem Ein- und Ausgang. Wenn man den Eingang an die erwartete Vusb hängt, und den Ausgang zur Versorgung des eigenen Devices nimmt, begrenzt man das Device .
Ich hätte spontan behauptet, dass dies kein Problem darstellen sollte. Die Aquastream verfügt ja noch über den verpolsicheren "normalen" Stromanschluss.


Gruß Max Payne

Ex0r

Junior Member

Samstag, 11. Januar 2014, 15:03

jup. Das war auch mein Gedanke :)

Montag, 13. Januar 2014, 07:15

Es gibt immer leute die stecken alles erst mal so zusammen wie es optischen augenscheinlich passen könnte. Der USB ist mitterweile so sicher das da nur noch sehr selten etwas passiert. Bei älteren HW Revisionen kam das schon mal öffter vor.
Aber man kann nun mal nicht alle eingänge und ausgänge so idiotensicher machen das man da von 0-30V alles anschließen kann ohne das da was kaputt geht.
Das kann am ende kein Kunde mehr bezahlen - auch wenn die Platinen dann nahezu unzerstörbar wären.

Das Problem ist eigentlich das die Mainboardhersteller auf der USB Host seite jegliche schutzschaltung einsparen. Damit sind dann im Fehlerfall weder die Datenleitungen noch die Versorgung ausreichend geschützt.
Das Problem endsteht immer dann wenn zb. ein netzteil kaputt geht, dann gibt es auf einmal Spannungen über 8V am USB (Datenleitungen und VCC).

Montag, 13. Januar 2014, 08:05

jup. Das war auch mein Gedanke :)

Viele stecken erst USB an....und der läuft meistens auch im Standby. Schon den Rechner ausschalten ist oft ein Problem.

Und selbst wenn wir den USB industriell absichern, dann gibt es weitere Verbindungen.