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Pilo

Senior Member

Aquatube mit Laserdioden im Boden zum Erzeugen von Lichteffekten an Wohnzimmerdecke?

Montag, 3. März 2014, 00:59

Ich erinnere mich an einen Physik-Versuch in meiner Schulzeit, bei dem eine Kaffeedose mit einem kleinen Fenster in Bodennähe der Seitenwand und einem Loch in der gegenüberliegenden Seitenwand, dazu diente, den Effekt der Licht-Reflexion zu veranschaulichen. Laserlicht wurde von Außen durch das Fenster in das Innere der Kaffeedose gestrahlt und durch das gegenüberliegende Loch trat der Laserstrahl wieder aus. Von oben wurde derweil die Kaffeedose mit Wasser aus einem Wasserhahn befüllt. Das Wasser lief durch das Loch als Wasserstrahl wieder aus und das Laserlicht folgte dabei der Krümmung des Wasserstrahls und erzeugte am Boden des Waschbeckens in den das Wasser abfloss, wunderschöne abstrakte Lichteffekte.

Jetzt frage ich mich, ob so etwas vielleicht auch mit einem Aquatube möglich ist.
Ich stelle mit vor, dass man in die Unterseite Beleuchtungseinsätze für Leuchtdioden schrauben und ggf. mit Laserdioden bestücken könnte. Die seitlichen Bohrungen des Aquatube wären dann der Einlass (oben) und der Auslass (unten). Wenn man den Wasserpegel im Aquatube nun knapp unterhalb des Einlasses halten würde, hätte man einen stätig wallenden Flüßigkeitsspiegel. Ich frage mich jedoch auch, wenn man nun Laserlicht von unten in den Aquatube hineinstrahlt, ob das Licht sich an der stätig bewegenden Flüssigkeitsoberfläche ablenken läßt und somit bizarre Lichteffekte erzeugen würde, oder ob der Laserstrahl einfach nur gradlinig durch die Medien geht und einzig Punkte an der Decke erzeugt? Ich denke der Winkel in dem das Laserlicht auf die Flüssigkeitsoberfläche trifft ist entscheidend, ob das Licht überhaupt abgelenkt wird oder einfach gradlinig hindurch geht. Beim Schulversuch traf das Licht ja auf den bogenförmigen Wasserstrahl und wurde ähnlich wie in einem Lichtwellenleiter umgelenkt. Ist das auch beim Aquatube zu erwarten oder eher nicht?

Hat da jemand Erfahrung und kann mir diesbezüglich weiterhelfen?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Pilo« (3. März 2014, 11:24)

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23

Full Member

Montag, 10. März 2014, 14:24

An etwas ähnliches habe ich auch schon gedacht. Das Problem ist eher, dass du für die Laserdioden einen Treiber/Pulser brauchst und ich habe noch keinen gefunden, der für einen Dauereinsatz gedacht ist.
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ToS

Senior Member

Freitag, 21. März 2014, 07:57

Hi!

Ich finde die Idee ziemlich cool, selbst wenn es nur um wechselnde Lichtreflexe geht und nicht den Lichtleitereffekt. Echter, tagelanger Dauerbetrieb so einer Laserdiode kommt mir gerade "gefühlt" etwas problematisch vor, aber wenigstens über mehrere Stunden ist das nach meiner Erfahrung mit z.B. dieser hier (1mW rot, bei Amazon) mit Batterien kein Problem. Und da diese Diode nun nicht so teuer ist wäre es evtl einen Versuch wert. Da ich beides (AT und Diode) habe könnte ich das Ganze auch einfach mal ausprobieren... wenn ich Lust hätte an dem uralten PC zu basteln ;)
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Sonntag, 30. März 2014, 13:20

Geile Idde, nicht neu und funktioniert auch nicht wirklich gut. Ich hatte mir einen Laser aus einem 0815 Laserpointer genommen und den in einen Plexi Blindstopfen geklebt um genau diesen Effekt zu bekommen. Aber entweder ist die Wasserbewegung zu gering oder aber der Deckel vom Aquatube arbeite als Linse.... Der Laserpunkt war nur sehr, sehr wenig in Bewegung. Angeschlossen hatte ich den Laser an die 5V vom Molex und war auch erstaunt das der nicht kaputt ging. Ich hatte den auch noch im Gehäuse mit ein paar Spiegel im Einsatz was auch ganz lustig anzusehen war. Trotz wirklich 24h Dauereinsatz würde das Teil auch heute noch funktionieren, wenn ich ihn dann in meinen Kramkisten denn finden würde. :D

es ist unmöglich etwas ganz sicher zu machen denn Dummköpfe sind einfach zu erfinderisch

Freitag, 25. April 2014, 18:06

Ich weiss ungefähr welchen Effekt du meinst. Dazu musst du den Laserstrahl erst mal auffächern, z.B. mit einer Linse oder einem Prisma. Den so erhaltenen Fächerstrahl musst du dann von einer gewellten Oberfläche reflektieren lassen.
Hier geht's zum RGBAmp
Hinweis: Der RGBAmp stammt nicht von AC und wird nicht offiziell supported!
Note: The RGBAmp is not an AC product and isn't officially supported.

Pilo

Senior Member

Freitag, 25. April 2014, 21:10

Ich denk, es wär dann einfacher eine leistungsstärke LED zu verwenden, die erstens in den 5 mm Beleuchtungseinsätze passen würde und zweitens wahrscheinlich auch noch preislich erschwinglicher wäre. Von verschiedenen Farben brauch garnicht erst zu reden. Rot, grün, blau, gelb, orange....
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