Der Unterschied von 3-Pin Aquabus und 4-Pin Aquabus ist eigentlich nur, das über den 4ten Pin das Aquabusplatine mit Strom versorgt wird.
Wenn du mehrere Aquabusgeräte gleichen Typs hast, also beispielsweise mehrere mps-geräte, musst du zwangsläufig zur Erstkonfiguration USB verwenden, da du nur hierüber die Aquabus-IDs ändern kannst, per Default haben die alle die gleiche ID (12). Ab hier kannst du dann mit 4-poligem Aquabus weitermachen. Aquabus kannst du per Y-Kabel zusammenschalten, da eignen sich zum Beispiel die
ModMyToys PCBs oder einfache Y-Kabel (das wird allerdings schnell ungemütlicher Kabelsalat wenn es etwas mehr wird). Ich hab auch solche 8x4-Pin Hubs und bin damit sehr zufrieden.
Für dein USB-Problem: Den NZXT Hub kannst du problemlos verwenden, den hab ich auch im Einsatz. Der hat ne eigene Stromversorgung und ist somit auch kaskadierbar, sprich du kannst an den auch noch einen zweiten dranhängen für mehr Ports, wenn dir die 8-Ports nicht reichen die der bietet. Mit dem USB 3.0 auf USB 2.0 Kabel was sikutux gepostet hat, kannst du den Hub auch an einen freien internen USB 3.0 Header stecken, hab ich auch so gemacht. Läuft problemlos.
Muss USB und/oder Aquabus gesteckt werden?
Das hängt von deinem Verwendungszweck ab. Wenn du alles über dein Aquaero regeln möchtest, muss Aquabus gesteckt sein (zu empfehlen). USB brauchst du hier nur um die einmalige Konfiguration zur Inbetriebnahme zu machen und kann danach wieder weg.
Wenn es dir reicht die Konfiguration lediglich über die Aquasuite zu erledigen und die Steuerung beispielsweise der aquastream xt ultra sich selbst zu überlassen, brauchst du aquabus nicht. Dann reicht nur USB.
Prinzipiell schadet es aber auch nix beides zu stecken, dann musst du für ein Firmwareupdate zumindest nicht mehr im Rechner rumkriechen.