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Klavierlack dremeln?

Freitag, 2. September 2005, 12:36

Hallo

Ich habe hier ein LaScala Gehäuse in schwarz das mit einer Art Klavierlack lackiert ist.

Jetzt will ich in das gehäuse eine Wasserkühlung einbauen und evtl ein Windows und wollte dazu wissen ob jemand sich damit auskennt ob man den Lack einwandfrei dremeln kann oder ob er dann splittert oder sonstige nebeneffekte aufweist.

Gruß Hanni

lacc4

unregistriert

Re: Klavierlack dremeln?

Freitag, 2. September 2005, 13:34

hi,
was verstehst du unter "dremeln" ? dremel ist für mich das gerät ansich und das steht ja dafür dass es sehr viel kann, also was meinst du? bohren, polieren, sägen?

mfg
Genji

Re: Klavierlack dremeln?

Freitag, 2. September 2005, 13:53

Achso sorry ;D

ja ich will eben wissen ob ich mit dem Dremel da ein Loch reinbekommen kann ohne das mir der Lack total absplittert.
Das er ein klein wenig abspringen wird um die Schnittstelle ist klar aber ob er eben so weiträumig auch abspringen kann würde mich interessieren.


Gruß Hanni

Re: Klavierlack dremeln?

Freitag, 2. September 2005, 14:06

Hoisn

Klebs ab und zeichne auf das abgeklebte und dann Dremelst du es aus. Sollte nich viel passieren ;-)

Zu deiner sig guck mal bei lois da gibts feines Cromband oder Carbon oder oder oder ........ ;D

MfG
Hallocinogen
[CENTER][/CENTER] [CENTER]Es ist keine Verweigerung. Ich bin nur sehr wählerisch mit der Realität, die ich akzeptiere[/CENTER]

Re: Klavierlack dremeln?

Freitag, 2. September 2005, 14:09

"sollte" oder "wird nichts" passieren? ;)

Was ist lois?

Re: Klavierlack dremeln?

Freitag, 2. September 2005, 14:14

wenn du den lack mit der richtigen scheibenrotation angreifst sollte wirklich nichts passieren
sprich die trennscheibe sollte von oben nach unten durchs material rotieren damit der lack nicht angehoben wird

ansonsten kann es dir immer passieren, abkleben und das oben genannte sind nur hilfmittel um die warscheinlichkeit zu senken
wenns dumm lauft dann kann auch schon mal was absplittern klar
aber wenn du in dein gehäuse ne wasserkühlung möchtest wird dir nichts anderes übrig bleiben als es einfach zu testen ;)

Re: Klavierlack dremeln?

Freitag, 2. September 2005, 14:42

Könnte mir jemand noch nen Tipp geben was man da am besten für trennscheiben verwendet und wo man sie bekommt da ich das ganz noch nie gemacht habe.

Vorher immer nur mit stichsäge.

Gruß Hanni

Re: Klavierlack dremeln?

Freitag, 2. September 2005, 14:46

Dremel Glasfaserverstärkte (Art-Nr.: 426) aus dem Baumarkt
Gute work-live-balance ist, wenn man von seinem Privatleben erschöpfter ist als von der Arbeit.

Re: Klavierlack dremeln?

Freitag, 2. September 2005, 15:20

und auf jeden fall das beachten was nemi gesagt hat, die scheiben MÜSSEN von oben (die seite wo der lack drauf ist) nach unten schneiden, bzw in die richtung muss die scheibe laufen, dann hast du die gefahr das was splittert aufs minimum reduziert, abkleben etc. ist ja klar ;)

MFG Sebastian

Re: Klavierlack dremeln?

Samstag, 3. September 2005, 02:02

bei einem hochglänzenden lack solltest du auch darauf achten was du für klebeband benutzt.
normales paketband ist der tod für die oberfläche.
es gibt sehr gutes von tesa das ist minimal strukturiert ansonten durchsichtig; lösemittelfrei ist es auch.
vorallem sollte sich auf glatten flächen nicht der kleber vom band lösen denn sonst zerstörst du dir die oberfläche beim versuch es wieder los zu werden.

Re: Klavierlack dremeln?

Samstag, 3. September 2005, 11:59

Ok. Nun bin ich aber etwas verwirrt.
Wie meint ihr das mit "die scheibe muss von oben nach unten aufs material gehen"?

das wenn ich dremel ich so dremeln soll, das die scheibe sich auf das material zudreht? Dann kann es aber doch genauso passieren das d wa absplittert wo se dann wieder anch oben dreht oder net?
Hab ich das richtig verstanden?

Gruß Hanni

Re: Klavierlack dremeln?

Samstag, 3. September 2005, 15:04

Hi

Wie schon gesagt, wenn du alles sorgfältig mit dem richtigen Klebeband abklebst und mit der Drehrichtung der Scheibe arbeitest, dann sollte nichts absplittern. Halte den Dremel einfach ganz locker in der hand und lass ihn sich selbst über das Blech ziehen, achte auch darauf das du mit der Scheibe nicht viel tiefer kommst als das Blech dick ist.
Am genauesten wird es wenn du nicht gleich versuchst mit dem ersten Schnitt gleich die komplette Blechdicke zu zerschneiden, sondern erst mal ein bischen ankratzt und dann nach und nach mehr Druck ausübst... so lässt sich verhindern das der Schnitt "verläuft"
Sorry das ich anstaat ein h ein n geschriben habe !!!
(Ps: man kan über treiben)