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Re: Festplattenkühler selbst bauen?
Samstag, 10. Juni 2006, 14:11
Zitat von »Katzenfreund«
Du musst nicht 11cm bohren sondern "nur" 5,5cm. Einfach von beiden Seiten anfangen.
Im Übrigen halte ich Kupfer für einen HDD Kühler für Overkill. Alu reicht für 12W Abwärme locker aus.
Von beiden seiten anfangen ist wohl möglich wenn er 15er Kupfer nimmt, bei 10er würde ich mich das selbst mit einer gescheiten Standbohrmaschine nicht wagen.
Kupfer hat wohl den großen Vorteil der Masse, Ich wünsche mir für meine zwei Raptoren nichts anderes als die 3 Kilo Kupfer zwischen denen sie hängen
Sorry das ich anstaat ein h ein n geschriben habe !!!
(Ps: man kan über treiben)
Re: Festplattenkühler selbst bauen?
Dienstag, 13. Juni 2006, 01:14
mein alukühler kühlt zwar recht schlecht, aber das liegt wohl eher daran, dass die Platten nich richtig rangepresst werden....
Und ich stimme den anderen zu, du brauchst ne gescheite Maschine. Ich hab die doch halbwegs massiven Maschinen in unserer Schule doch ganz schön beansprucht. Und so wirklich in der Mitte getroffen hab ich auch nich. 2mm sin da auf jeden Fall Verschiebung drin. probieren geht freilich über studieren, aber wenns deine Maschine nich packt, dann hör lieber früh auf. Und du wirst bei ner "billigen" Maschine auch stärkeren Verzug haben
Und noch ein kleiner Tip von mir: Falls möglich, schau, dass du vor dem Bohren die Seiten plan fräst oder schleifst, bei mir ham die die nich exakt senkrecht abgesägt, daher wahrscheinlich meine recht große Verschiebung ;D
Wenn du billig an Kupfer kommst, nimm das, sonst hol dir Alu. Das lohnt sich einfach Preis-Leistungs-mäßig absolut nich mit dem Cu. Ich weiß zwar nich, wies inzwischen is, aber bei mir damals war Cu 3 mal so teuer wie alu...
Edit: Bedenke, dass du dir entweder lange HDD-Schrauben (BNC6) holen musst oder die Befestigungslöcher ordentlich ansenken und den Kanal entsprechend laufen lassen musst. Ich kann meine oberen leider nich ansenken, weil ich nich so weit gedacht hab und mein Kanal zu dicht daran liegt :'(
Lockenkopf
Und ich stimme den anderen zu, du brauchst ne gescheite Maschine. Ich hab die doch halbwegs massiven Maschinen in unserer Schule doch ganz schön beansprucht. Und so wirklich in der Mitte getroffen hab ich auch nich. 2mm sin da auf jeden Fall Verschiebung drin. probieren geht freilich über studieren, aber wenns deine Maschine nich packt, dann hör lieber früh auf. Und du wirst bei ner "billigen" Maschine auch stärkeren Verzug haben
Und noch ein kleiner Tip von mir: Falls möglich, schau, dass du vor dem Bohren die Seiten plan fräst oder schleifst, bei mir ham die die nich exakt senkrecht abgesägt, daher wahrscheinlich meine recht große Verschiebung ;D
Wenn du billig an Kupfer kommst, nimm das, sonst hol dir Alu. Das lohnt sich einfach Preis-Leistungs-mäßig absolut nich mit dem Cu. Ich weiß zwar nich, wies inzwischen is, aber bei mir damals war Cu 3 mal so teuer wie alu...
Edit: Bedenke, dass du dir entweder lange HDD-Schrauben (BNC6) holen musst oder die Befestigungslöcher ordentlich ansenken und den Kanal entsprechend laufen lassen musst. Ich kann meine oberen leider nich ansenken, weil ich nich so weit gedacht hab und mein Kanal zu dicht daran liegt :'(
Lockenkopf
Re: Festplattenkühler selbst bauen?
Dienstag, 13. Juni 2006, 12:02
Also die absolute Untergrenze von der Breite sind 12 mm. Da wurde es schon schwer mit ner NC Fräsmaschine die 8,8mm Bohrungen passend zu setzten, genau getroffen haben sie sich in der Mitte auch nicht, aber es passt. Da kann die Maschine noch so gut sein, wenn der Boherer minimal falsch geschliffen wurde läuft er quer. Die Anschlüsse dichten auch noch so gerade. Also greif auf jeden Fall zu 15 mm Material. Und Alu ist schwachsinn, es sei denn du kannst es selbst eloxiern lassen.
Bilder:
Bilder:
Re: Festplattenkühler selbst bauen?
Dienstag, 13. Juni 2006, 19:35
Die Aquadrives sind ja auch eloxiert Ich meinte ja auch reines Alu ist im Bezug auf Korrosion Schwachsinn, deswegen sollte man eloxiertes nehmen. Wenn du dir nun selbst nen Alu-Block kaufst ist der in der Regel nicht eloxiert und selbst wenn machst du den Schutzeffekt ja durch das bohren zunichte.
Mir ist klar, dass nur vom Standpunkt der Kühlleistung her gesehen Alu reichen würde...
Ich meinte ja auch reines Alu ist im Bezug auf Korrosion Schwachsinn, deswegen sollte man eloxiertes nehmen. Wenn du dir nun selbst nen Alu-Block kaufst ist der in der Regel nicht eloxiert und selbst wenn machst du den Schutzeffekt ja durch das bohren zunichte.Mir ist klar, dass nur vom Standpunkt der Kühlleistung her gesehen Alu reichen würde...
Re: Festplattenkühler selbst bauen?
Dienstag, 13. Juni 2006, 23:49
Das du da Erfahrung hast will ich nicht abstreiten. Es kann auch möglich sein, dass G11/12 eine Schutzschicht auf dem Alu bilden. Außerdem ist das wohl auch immer ne Frage wie das Verhältnis von Alu zu Kupfer in einem Kreislauf ist. Bei viel Kupfer wenig Alu (Medienberührende Fläche) ist es schlimmer als andersrum.
Vielleicht sehe ich das auch zu negativ, weils mir schonmal ein paar Aluteile übel angefressen hat, allerdings nicht mit G11/12.
Waffenstillstand?
Vielleicht sehe ich das auch zu negativ, weils mir schonmal ein paar Aluteile übel angefressen hat, allerdings nicht mit G11/12.
Waffenstillstand?
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