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Durchlaufkühlung für Zapfanlage selber bauen

Mittwoch, 17. März 2010, 11:57

Hi

Ich plane mir zur WM ne Zapfanlage zu bauen um auch in den Genuss von schönen 30 oder 50 Liter Fässern zu kommen. Ich habe soweit die benötigten Teile zusammen möchte das Bier allerdings gerne noch durch eine Durchlaufkühlung "kühlen" bzw eher kalt halten denn mir ist klar das ich um es wirklich runter zu kühlen etwas größere Dimensionen benötige.

Für die Zapfanlage möchte ich nen ganz normalen Schrank bauen wo unten das Fass und die Co2 Flasche reinkommen und ne Leitung oben raus geht zur Zapfsäule bzw dem Zapfhahn.

Nun habe ich mir für die Kühlung folgendes überlegt.

Ich nehme einen Kompressor aus nem alten Kühlschrank und baue diesen an die Innen- oder Außenwand des Schrankes natürlich so das die warme Luft nach draußen strömen kann. An der Innenseite bilde ich einen 2ten kleineren Raum wo die kalte Luft reinströmt und ich die Bierleitung geschlängelt wie in einem Radiator durchführe.

Sollte die Theorie soweit funktionieren ? Muss ich den Innenraum aus einem bestimmten Material bilden oder isolieren um kondenswasser zu vermeiden ?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen , bei dem Gedanken is mir sofort das Aqua-Forum eingefallen , hier gibts immer Leute die von allem ne Ahnung haben und evtl sogar auch welche die sowas schon gebaut haben. Also danke schonmal für eure Hilfe.

mfg Dark-Modder

Edit : Vlt besser ins Selbstgebaute ? Is mir jetzt ma so aufgefallen ^^

Edit2 : Hier mal ne Zeichnung zur verdeutlichung.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Dark-Modder« (17. März 2010, 12:42)

Mittwoch, 17. März 2010, 13:15

Da muss ich direkt mal an den Plus Bereich Chiller denken...

Ich weis einer seiner früheren Chillerbauten, war aus nem Kühlschrank.. Ich würde mit dem Kühlschrank nicht die Luft, sondern vllt eher ne FLüssigkeit kühlen und da den schlauch durch führen. Oder aber direkt nen Wärmetausche einbauen... Einfacher ist es halt, einfach den Kühlschrank um das ganze Fass zu bauen und einfach das Fass auf Temperatur zu halten.

Mittwoch, 17. März 2010, 16:16

Hi erstmal
Also davon den Schlauch da lange rumzuschlängeln würd ich dir abraten.
Das macht das Reinigen nur unnötig schwer und unter umständen wird das einstellen der Anlage schwieriger.
Warum eigentlich soviel Aufwand? Die einfachste Art einer Zapfanlage ist ein alter Kühlschrank wo ein Fass reinpasst wo du oben in den Deckel ein Loch für die Zapfschläuche reinmachst bzw die Zapfsäule direkt drauf machst und fertig.
Wenn die Fässer nicht gerade in der prallen Sonne gestanden haben geht das Kühlen da recht fix. Ausnahme die Isolierten Fässer wie z.B. Krombacher[MSIE_newline_end ]

Zitat von »454-bigblock«


Treffender hätte man es nicht schreiben können!
Du bist halt doch der King. Ich kröne Dich hiermit für den Post des Tages.

Mittwoch, 17. März 2010, 16:55

Hi

Ok danke schonmal für die Antworten.

Ja ich glaube mitlerweile auch das die einfachere Methode die mit dem Kühlschrank und dem Loch darin für die Leitung ist. Problem ist ich habe keinen alten Kühlschrank der so groß ist das ein 50L Fass hinein passt. Hat mal jemand Maße ? Und nen neuen kaufen wollte ich net unbedingt. Mhh ich brauch erstma Maße dann kann ich gucken was so nen Teil bei Ebay kostet. Muss ja net toll aussehen , hauptsache kühlen ^^

mfg Dark-Modder

Mittwoch, 17. März 2010, 17:52

Also so alte durchlaufkühler bekommt man shconmal preiswert bei ebay..

An sonsten halt den patric fragen ob der nen chiller baut XD
Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

Mittwoch, 17. März 2010, 18:50

ein 5-6 liter fass um etwa 15k zu kühlen dauert bei -18°C schon fast einen tag. das problem ist ja, das die flüssigkeit ja im fass nicht dauerhaft bei der kälte bewegt wird. deshalb müsste man ein 50 liter fass schon ne woche in nem kühlschrank lagern, bevor man es anzapft. zumal die wanddicke des fasses ja auch nicht gerade zu vernachlässigen ist. bevor da erstmal die kälte durch ists dauerts ja schon ne ganze zeit.

bei einer professionellen zapfanlage sind die fässer ja auch nicht vorgekühlt. eine kupferschlange (wie das da mit einer geschmacksveränderung aussieht weiss ich nat. nicht) die in kaltem wasser liegt dürfte deutlich schneller arbeiten sofern das wasser kalt genug gehalten werden kann und die schlange lang genug ist. das ganze zu reinigen dürfte mit ner kleinen pumpe und prilwasser ja recht schnell von statten gehen.

Samstag, 20. März 2010, 15:27

Bei minus 40°C und 18KW Kälteleistung brauchts 7 h um ein 20L KEG Bier durchzugefrieren....
10L Wasser brauchen 6h um vollständig zu gefrieren..
Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

Samstag, 20. März 2010, 15:53

18 kw kälteleistung? welche truhe schafft das denn wohl?

Samstag, 20. März 2010, 17:25

oh.. tipppfehler.. 1,8KW
Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

RE: Durchlaufkühlung für Zapfanlage selber bauen

Samstag, 20. März 2010, 20:58

Hi

Ich plane mir zur WM ne Zapfanlage zu bauen um auch in den Genuss von schönen 30 oder 50 Liter Fässern zu kommen. Ich habe soweit die benötigten Teile zusammen möchte das Bier allerdings gerne noch durch eine Durchlaufkühlung "kühlen" bzw eher kalt halten denn mir ist klar das ich um es wirklich runter zu kühlen etwas größere Dimensionen benötige.
[/img][/url]

Hallo,
vermutlich wird die Zapfanlage nicht soooo oft zum Einsatz kommen, also ob sich dann der Aufwand lohnt musst Du wissen. Oft bieten die Verkaeufer der 50L Faesser auch gleich eine Kleinezapfanlage zum Leihen mit an. Vermutlich muss man zur WM nur frueh genug die Handheben, damit man noch eine bekommt ;-)
Gruss,
Matthias
Details:

Sonntag, 21. März 2010, 14:00

Bei minus 40°C und 18KW Kälteleistung brauchts 7 h um ein 20L KEG Bier durchzugefrieren....
10L Wasser brauchen 6h um vollständig zu gefrieren..


Theoretisch berechnet oder praktisch ausprobiert?
Standard = Norm, Werkseinstellung
Standart = Art zu stehen, z.B. auf einem Bein oder aber auch die Art eines Standes, z.B. Obst- oder Gemüsestand
Und das alles hat nichts mit der Standarte zu tun, die der Flagge, Fahne oder dem Banner ähnlich ist!

Robin

Senior Member

Sonntag, 21. März 2010, 19:33

Selbst bauen sollte funktionieren. Dabei solltest du aber die "traditionelle" Art nehmen, sprich du kühlst eine bestimmte Menge Wasser mit dem Kompressor herunter und leitest dort den Bierschlauch durch. Das ganze sollte kleiner sein als dein Vorhaben, außerdem musst du nicht das ganze Fass herunterkühlen...

Sonntag, 21. März 2010, 19:54

Bei minus 40°C und 18KW Kälteleistung brauchts 7 h um ein 20L KEG Bier durchzugefrieren....

Da fehlen dann aber noch die Stiele fürs Eis :D

es ist unmöglich etwas ganz sicher zu machen denn Dummköpfe sind einfach zu erfinderisch

Sonntag, 21. März 2010, 23:41

Je nachdem, wieviel Bier konsumiert werden soll, könnte ein Coolkeg interessant sein.

Wir hatten mal eines auf einem Open-Air dabei. Was das gekostet hat kann ich nicht mehr sagen, nur der Pfand war heftig: 50 EUR. Funktioniert hats jedenfalls einwandfrei (auch wenn es sauschwer war).
BMW 320d (E46)

Robin

Senior Member

Montag, 22. März 2010, 08:27

Die Dinger sind echt praktisch, man muss nur den Preis mal gegen rechnen... Außerdem: Zapfen an einer Anlage mit Kohlensäurebatterie ist was ganz anderes! Vorallem kann man das Fass dann problemlos für mehrere Tage oder gar Wochen dran lassen, man ist also nicht gezwungen, es sofort zu leeren :!:

Donnerstag, 25. März 2010, 22:13

Bei minus 40°C und 18KW Kälteleistung brauchts 7 h um ein 20L KEG Bier durchzugefrieren....
10L Wasser brauchen 6h um vollständig zu gefrieren..


Theoretisch berechnet oder praktisch ausprobiert?



theorie is mir zu lahm..

wir haben insgesamt 40L eingefrohren..
Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

Freitag, 26. März 2010, 20:48

Zitat von »Dino«

...lauter spinner ;)
(wehe, das nimmt jemand in seine sig ;))
dino

Freitag, 26. März 2010, 23:29

Selbst bauen sollte funktionieren. Dabei solltest du aber die "traditionelle" Art nehmen, sprich du kühlst eine bestimmte Menge Wasser mit dem Kompressor herunter und leitest dort den Bierschlauch durch. Das ganze sollte kleiner sein als dein Vorhaben, außerdem musst du nicht das ganze Fass herunterkühlen...
durchlaufkühler, die mit wasser arbeiten sind ganz ok. allerdings stellst sich die frage ob man den aufwand mit 25-40l wasser haben möchte. reinkippen und wieder ablassen ist schon nervig.

deswegen würde ich wenn man schon etwas baut einen direktkühler bauen. dort wird ein gegenstrom wärmetauscher verwendet. das ganze ist dann auch noch leichter und kompakter als ein durchlaufkühler mit wasser.
für den bierkreislauf sollte man auf die hygiene achten, so dass man diese nach dem gebrauch gut rinigen kann. also am besten edelstahl verwenden.
evtl könnte man es mit nem plattenwärmetauscher versuchen. dort kann man auf der bierseite einfach anschlüsse drauf schrauben.

ob sich der ganze aufwand lohnt ist die andere frage. leihen wäre evtl doch ne idee.

je nach einsatzgebiet könnte man auch so eine anlage bauen die nicht auf strom aus der steckdose angewiesen ist.
man könnte zb offene verdichter nehmen, die durch einen keilriemen angetrieben werden. dann einfach einen alten mofa motor im standgas laufen lassen und man kann überall sein kühles blondes genießen.
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Samstag, 27. März 2010, 07:45


je nach einsatzgebiet könnte man auch so eine anlage bauen die nicht auf strom aus der steckdose angewiesen ist.
man könnte zb offene verdichter nehmen, die durch einen keilriemen angetrieben werden. dann einfach einen alten mofa motor im standgas laufen lassen und man kann überall sein kühles blondes genießen.


Da es sich ja hier um eine sportlichen Anlass handelt, könnte man auch nen Fahrrad als antrieb nehmen^^... Da muss denn Reihum einer drauf und man kann nebenbei noch besser Fussball gucken, weil man keine Motor geräusche hat ;)

Samstag, 27. März 2010, 12:19

Habt ihr ne größere Regenwasserzisterne ? Wenn ja könnt man ja mit dem Wasser ein Becken aus sauberen Wasser kühlen, in dass du dann das Fass stellst? Dann könntest du einfach ne Wasserpumpe in die Zisterne hängen nen Schlauch raus, dann irwie mit Rohren das Becken kühlen und das "warme" Wasser wieder in die Zisterne schaffen.. da die normal auch ein sehr großes Volumen aufnehmen können, sollte das sehr lange gut gehen ? Wäre halt dann nicht eisig kalt, aber ich denke doch schon sehr angenehm ;)

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