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Platine anfertigen lassen

Sonntag, 30. August 2015, 20:08

Hallo,

ich würde mir gerne eine Platine fertigen lassen um 5 RGB LEDs mit dem Farbwerk betreiben zu können.
Prinzipiell wird hier nicht mehr benötigt als 6 4pin Stecker und 15 Widerstände und müsste sich eigentlich auf ne 3x3 cm Platine unterbringen lassen.
Kennt jemand einen Anbieter für sowas oder muss ich mir das jetzt echt über ne riesige Lochleiterplatte selbst löten? :(

Danke!

Sonntag, 30. August 2015, 22:23

Das Problem ist eher, daß die meisten Anbieter 'ne Mindestfläche erwarten, ansonsten
Beta Layout (bzw deren Tochter Jackaltac in Kapstadt)

P.S.: hier mal 'ne LIste

Montag, 31. August 2015, 09:41

Vielen Dank für die Antwort,

das scheint mir etwas zu kompliziert, ich glaub da löt ich doch lieber selbst.
Hätte eher sowas wie den Schäfer Frontplattendesigner gebraucht :S

Montag, 31. August 2015, 11:12

Das sind eher Dienstleister die Leiterplatten (nach einem von Dir erstelltem Layout) fertigen. Etwa so wie bei den Fotodienstleistern: Du schickst die digitalen Daten, die entwickeln Dir das Foto...
Wenn die Dir das auch noch bestücken sollen (und erst recht wenn sie auch noch die Bauteile für Dich kaufen sollen), wird's richtig teuer.
Wenn's nur Widerstände und so sind - 1206er SMDs lassen sich gut auf Lochraster löten - konventionelle bedrahtete Widerstände lassen sich allerdings dafür als Brücken verwenden...

Haste mal'n Schaltplan (inklusive Belegung der Stecker)?

Dienstag, 1. September 2015, 20:50

Nen Schaltplan habe ich nicht, aber das Layout ist wirklich sehr simpel:
An einem (4Pin Stecker, wie bei PWM Lüftern)) Eingangsstecker sind 5 (4pin) ausgangsstecker parallel angeschlossen.
An jeweils 3 der 4 Leitungen muss ein Widerstand (=15 Widerstände).

Das wars schon :)

Bestücken bzw Widerstände drauf löten könnt ich auch selbst ;)

Dienstag, 1. September 2015, 22:30

Ich spekuliere mal, daß das ganze mit diesem Thread zu tun hat. Dort wolltest Du ja auch schon mehrere RGB-LEDs an (einen?) Kanal des Farbwerks hängen.
Die einzelnen LEDs sollten in den "Füssen" landen - wie Stellst Du Dir denn eigentlich die Verkabelung vor? Vom Farbwerk an Deine Platine, und von dort quasi sternförmig zu den Füssen?
Vorstellbar wäre auch, die LED mit ihren Vorwiderständen und je einem Stecker und einer Buchse auf'ne eigene (Mini-)Platine zu setzen, und die direkt am/im Fuß zu platzieren. Stecker und Buchse sind auf jeder Platine 1zu1 verbunden, die LED dann mit ihren Vorwiderständen abgezweigt.
Dann kannste vom Farbwerk zur ersten Fuß-Platine verbinden, von dort zur zweiten, usw....

P.S.: einzelne LEDs über'n Vorwiderstand an 12V zu hängen ist natürlich sehr... ineffizient. Haste Dir mal die Verlustleistung an den einzelnen Widerständen ausgerechnet?

Dienstag, 1. September 2015, 23:05

Das ist korrekt, das ist das Ziel: 5 RGB LEDs an einen Kanal des Farbwerks.
Die Verkabelung war genau so angedacht wie du es beschreibst. (Vom Farbwerk an die Platine, und von dort quasi sternförmig zu den Füßen).
Die Idee mit miniplatine mit stecker+Buchse klingt eigentlich auch ganz nett.
Über die Verlustleistung habe ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht, hatte das erstmal als irrelevant eingeschätzt - eventuell nicht ganz richtig :)
Aber wenn ich das richtig sehe, kann ich eh nur maximal 3 LEDs seriell schalten, da z.B. für Grün & Blau die Spannung 3,2V beträgt, sprich bei 4 LED's wäre ich schon bei 12,8V und würde bereits 0.8V an Helligkeit "verlieren" - ganz ohne Vorwiderstände?

Mittwoch, 2. September 2015, 00:01

Also die Platne kann ich dir ätzen. Hab Belichtungsgerät und Ätzgerät hier;)

Mittwoch, 2. September 2015, 16:37

Geräte?
Ich nehm' einfach 'ne Leuchtstoffröhre und'ne Fotoschale für die Salpetersäure (bzw das Natriumcarbonat beim Stoplack).

Zur Verlustleistung:solltest Du aber nachrechnen. Die Widerstände vertragen erstens nur 'ne bestimmte Leistung (zb Viertelwatt-Widerstände), und der Verlust wird als Wärme verheizt. Ggf müssen die sogar gekühlt werden, also sicherheitshalber ausrechnen.

Auch bei den 3,2V-LEDs müßte sicherheitshalber ein kleiner Widerstand mit rein. Wieviel Intensität verlieren die LEDs denn bei ca. 2,9V laut Datenblatt? Gerade im "oberen Bereich" sind mit dem Auge doch keine nennenswerten Unterschiede mehr erkennbar.

P.S.: Als stromsparende Anzeige-LED kann man statt Low-Current-LEDs auch gut Ulrahelle LEDs einsetzen - mit 'nem 6K8-Vorwiderstand an 5V ziehen die dann nur ca. 500µA und leuchten trotzdem genug...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (2. September 2015, 21:35)

Mittwoch, 2. September 2015, 20:39

Sorry, leider stelle ich mich gerade etwas blöd an:
Ich habe jetzt ne weile drüber nachgedacht wie ich denn mehrere RGB LED (4 pins) seriel anschließen würde, aber ich komm einfach nicht drauf.
Bei zwei pins ist es mir sonnenklar, immer der ausgang einer LED auf den eingang der nächsten usw...
Aber hier habe ich ja nur einen Ausgang für alle 3 farben - wie würde das dann funktionieren ?(

Mittwoch, 2. September 2015, 21:10

Geräte?
Ich nehm' einfach 'ne Leuchtstoffröhre und'ne Fotoschale für die Salpetersäure (bzw das Natruimcarbonat beim Stoplack).




Man kann n Baum auch mit nem Schweizer Armeemesser fällen...

So primitiv möchte ich mit so Chemiekalien eh nicht umgehen. Funktionieren tut deine Variante sicherlich.



EDIT: Reicht es nicht, wenn man einen Widerstand in Reihe der Masse setzt? Man braucht doch nicht für jede Farbe einen?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mr. Krabs« (2. September 2015, 21:13)

Mittwoch, 2. September 2015, 21:25

Im anderen Thread schrieb ich, Du könntest entweder einzelne LEDs (also mit nur 2 Beinen) in Reihe an einen Farbausgang eines Farbwerk-Kanals klemmen (mit 'nem geeigneten Vorwiderstand), oder eben alternativ eine RGB-LED (mit passendem Vorwiderstand (an jeder Farbe).

Eine RGB-LED besteht letztlich auch nur aus drei oder vier einzelnen LEDs, die in einem Gehäuse untergebracht sind (Link). Dabei werden aber, um Beine zu sparen, entweder die Anoden (Common Anode) oder die 3 Kathoden (Common Cathode) der einzelnen LEDs zu einem Bein zusammengefaßt - folglich kannst Du mehrere CA- oder CC-LEDs nicht in Reihe schalten (wenn die Farben noch getrennt angesteuert werden sollen).

Ich habe bisher nur Duo-LEDs (also mit 2 Farben) gesehen, die 2 getrennte Dioden (mit 4 Beinen) in einem Gehäuse hatten, es soll aber auch RGBs mit 6 Beinen geben...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (2. September 2015, 21:31)

Mittwoch, 2. September 2015, 21:29

Reicht es nicht, wenn man einen Widerstand in Reihe der Masse setzt?


nein, nicht wirklich. Auf welche Farbe(n) willst Du den denn dimensionieren?

(Ups... sollte eigentlich oben dazueditiert werden...)

P.S.: zeig mal ein Bild (mit Maßen) von so'nem Fuß, damit man sieht was Sinn machen könnte...

P.P.S.:
Man kann n Baum auch mit nem Schweizer Armeemesser fällen...

So primitiv möchte ich mit so Chemiekalien eh nicht umgehen. Funktionieren tut deine Variante sicherlich.

Stimmt, es soll ja auch Leute geben, die mit'nem Lötkolben löten, und keine Dampfphasenlötanlage nutzen... Lötkolben geht sicher auch ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (2. September 2015, 22:00)

Donnerstag, 3. September 2015, 16:51

Bei den beleuchteten Füßen handelt es sich um 4 ca. 1cm hohe Zylinder mit circa 5cm durchmesser.
Der mittlere Teil ist aus Plexiglas und von oben ist ein 5mm großes loch gebohrt, in das die LED reinkommt.
Daher benötige ich zwingend eine einzige, runde RGB LED, optimalerweise mit sehr hohem Abstrahlwinkel (habe auch schon was passendes gefunden, habe aber gerade den Link nicht da).
Bezüglich der Verlustleistung berechnet mir der LED Widerstandsrechner 176mWatt (3,2V, 20mA).
Das scheint mir jetzt nicht sonderlich viel und sollte doch von nem handelsüblichen Widerstand handlebar sein?

Ein Bild von dem Fuß und ein Schaltplan poste ich heute abend, wenn ich wieder zu Hause bin.

Donnerstag, 3. September 2015, 20:55

Also ähnlich wie bei meinem CaseCon damals (waren halt Quadrate, 5x5cm und 1cm dick - mit 'ner 5er Bohrung aber nur blauen LEDs)
Also je eine LED rein, als RGB mit einer Common-Elektrode kannst Du die nicht (elektrisch) in Reihe schalten.
Dann mußt Du überlegen, ob Du entsprechend meines Vorschlages trotzdem die LEDs auf je eine Platine löten willst, oder nur eine (größere) Platine entwerfen, und dann Sternförmig direkt an die LEDs.

Nochmal zur Verlustleistung: wie siehts denn bei der roten aus? Die sollte ja nur 1,8V Vorwärtsspannung oder so haben.

Dann kommts auf die Widerstände an - 'n Achtelwatt-Widerstand schafft die 200mW nicht mehr, 'n Viertelwatt-Widerstand schon, der sollte aber dann schon merklich warm werden.
(Hatte ja in #6 die Effizienz angesprochen - in Deinem Rechenbeispiel stehen halt 176mW am Widerstand (nur Wärme) 64mW an der LED gegenüber, und die LED erzeugt auch nicht nur Licht...)

Donnerstag, 3. September 2015, 21:31

Also noch etwas suchen bin ich auf diese LEDs gestoßen:
http://www.highlight-led.de/10_leds_5mm_…_i16_5309_0.htm

Wenn ich das Datenblatt (http://www.media.highlight-led.de/produc…df/75000019.pdf) richtig interpretiere bedeutet das:
25mA, R: 2V, G/B: 3,2V
Das führt laut Widerstandsrechner (http://www.leds.de/Widerstandsrechner/) zu folgendem Ergebnis:
R: 400Ohm -> 470Ohm: 0.293 Watt (10V)
GB: 352Ohm -> 390 Ohm: 0.243 Watt (9,75V)

Dass seriell nicht funktioniert habe ich verstanden, also kann ich die LEDs ja nur so anschließen, sprich ich muss einfach schauen, dass die Widerstände die Leistung aushalten.
Ich würde dann die Lösung mit der Platine bevorzugen, entweder kann mir die Mr. Krabs wirklich herstellen oder ich löte mir das dann selbst zusammen :)

Der Schaltplan wäre dann so:



Habe gerade gesehen, dass es auch Widerstände mit 2,5Watt gibt, sprich ich könnte auch einfach nur 3 Widerstände verlöten:
http://www.conrad.de/ce/de/product/45965…ef=searchDetail

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »m4jestic« (3. September 2015, 21:48)

Donnerstag, 3. September 2015, 23:30

Natürlich gibt es auch Lastwiderstände, Du mußt halt darauf achten, daß Du welche nimmst, die die zu erwartende Last mit Sicherheit vertragen. Was meinst Du jetzt mit nur 3? Die LEDs parallel, und je Farbe dann einen geeigneten Vorwiderstand für alle 5?
Das geht zwar theoretisch, ABER aufgrund der sehr steilen Kennlinie wirken sich Toleranzen sehr schlecht auf die Verteilung des Stromes aus. (Erklärung).

Ob Du das nun auf einer Platine oder auf fünfen realisierst, ist Deine Sache, Ich hatte bei meinem CaseCon dafür gar keine Platine genommen, sondern die Widerstände direkt an die entsprechenden LED-Beine gelötet am anderen Ende des Widerstandes dann die beiden Drähte zu den benachbarten LEDs, und alle einzeln mit Schrumpfschlauch verschrumpft. (Bei LEDs muß man ja eh vorsichtig schrumpfen, ansonsten die verlöteten Widerstände dabei nicht wieder auslöten).
Aber ich hatte auch nur Einfarb-LEDs...

Freitag, 4. September 2015, 11:13

Zitat

Was meinst Du jetzt mit nur 3? Die LEDs parallel, und je Farbe dann einen geeigneten Vorwiderstand für alle 5?
Je genau das meinte ich. Aber:
Das geht zwar theoretisch, ABER aufgrund der sehr steilen Kennlinie wirken sich Toleranzen sehr schlecht auf die Verteilung des Stromes aus. (Erklärung).
Vielen Danke für diesen Hinweis! Das ist sehr wertvoller Input und ich werde dann natürlich beim obigen Schaltplan bleiben und werde mir erstmal selbst eine Platine löten:!:
Wenn das funktioniert und es mir nicht gefält kommich vielleicht nochmla auf Mr. Krabs zurück :rolleyes:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »m4jestic« (4. September 2015, 11:14)

Freitag, 4. September 2015, 12:47

Mit den kleinen Platinen hätte ich das etwa so gedacht:

Freitag, 4. September 2015, 13:39

Die kleine Platine könnte aus 2 Gründen schwierig werden:

1) Die Beine der LEDs sind in Reihe angeordnet und nicht quadratisch. Könnte man aber biegen (und ich dann vermutlich die Beine abbrechen :S )

2) Ich denke dass ich an 3 von 4 Füßen nicht den Platz habe so eine große kleine Platine unterzubringen.