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Linux Update

Sonntag, 29. Juli 2012, 12:44

Hallo, ich wollte mich ein wenig mit Linux beschäftigen und bin dabei auf ein kleines Problem gestoßen.
Wie wird bei Linux ein Systemupdate gemacht?
Bei Windows gibt es ja das Programm "Windows Update", aber bei Linux finde ich so etwas nicht.

Ravensburg TowerStars - Eishockey GBL - Meister Saison 2010/2011

Sonntag, 29. Juli 2012, 12:50

Das ganze geht bei Linux üblicherweise über den Paketmanager.

Welche Distribution setzt du ein?

Sonntag, 29. Juli 2012, 12:53

ich habe Debian in der Gnome und der KDE Edition am laufen.
Ich der Gnome Edition habe ich es jetzt gefunden, aber in der KDE nicht

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Sonntag, 29. Juli 2012, 20:54

Konsole -> apt-get update -> apt-get upgrade

oder andersherum ;)

Montag, 30. Juli 2012, 10:40

ok, habe ich versucht, aber da brauche ich root Rechte, wie bekomme ich die?
Wollte den Benutzer in root wechseln, das geht aber nicht -> "root Login are not allowed"

Ravensburg TowerStars - Eishockey GBL - Meister Saison 2010/2011

Montag, 30. Juli 2012, 10:56

SU davor setzten.

Montag, 30. Juli 2012, 10:58

SU davor setzten.
Nein sudo
also: "sudo apt-get update"

wenn du dich als root wirklich anmelden willst, machst du "sudo su"

Montag, 30. Juli 2012, 11:18

Dann hab ich das verwecshelt. Mein Linux ausflug ist schon ein paar Jahre her (wurde damals verworfen wegen AMD und Dualdisplay Porblem)

Montag, 30. Juli 2012, 12:08

Das funktioniert einfach nicht.
Ich bin einfach ein Linux-Noob ;)

Für einen Linux-Neuling ist es halt extrem schwer, sich zurecht zu finden.
Da ist Windows intuitiver. Naja, mit eurer Hilfe werde ich mich schon durchbeißen.
»Overmind« hat folgendes Bild angehängt:
  • Debian.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Overmind« (30. Juli 2012, 12:17)


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Montag, 30. Juli 2012, 14:44

Du bist laut Benutzer berechtigungen nicht berechtigt sudo zu benutzen.

hier ein howto wie du dich selbst zum sudo user machen kannst ;)

Debian zickt da wohl ein bißchen rum.
Unter Ubuntu und Fedora läuft sudo sofort (solange man in der gruppe ist)


Wieso benutzt du eigentlich Debian?
Soll das ein Server werden?

Wenn nicht, guck dir mal Ubuntu oder Fedora Core an.
Die sind mehr auf Benutzerfreundlichkeit aus als Debian.

Montag, 30. Juli 2012, 18:29

Da dieses Howto nicht funktioniert, da das Programm visudo nicht vorhanden ist, werde ich mal Fedora und Ubuntu installieren, mal sehen wie das geht.
VMs sind was feines :-)

Ich will einfach mal mit Linux vertraut werden, evtl wechsle ich dann mal von Win7 auf Linux.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Overmind« (30. Juli 2012, 18:34)


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Montag, 30. Juli 2012, 20:19

Ich will einfach mal mit Linux vertraut werden

dann Ubuntu.

wenn dir der aktuelle Gnome Desktop nicht gefällt, Kubuntu. Oder (noch einfacher) Xubuntu (derzeit meine Wahl).
Gute work-live-balance ist, wenn man von seinem Privatleben erschöpfter ist als von der Arbeit.

Montag, 30. Juli 2012, 22:38

Ubuntu setzt mittlerweile auf Unity...
Und da ich Unity überhaupt nicht leiden kann und gnome 3 haben wollte, hab ich mir fedora core installiert.

Freundin hat das nurnoch auf ihrem Notebook und mein Netbook läuft auch darunter.

Macht sich echt gut, ist auf jeden Fall einen Blick wert.



Und es ist die Community Edition von Red Hat Linux, was ja eigentlich sehr bekannt ist.

Dienstag, 31. Juli 2012, 00:29

Ja, Unity ist sehr bescheiden.
Ich habe jetzt mal Xubuntu am laufen, mal sehen wie mir das gefällt.

Ravensburg TowerStars - Eishockey GBL - Meister Saison 2010/2011

Mittwoch, 1. August 2012, 01:48

Unter Debian wirst du meist mit `su` und der Eingabe des Passworts des root-Benutzers zu selbigem. Unter Ubuntu dagegen wäre `sudo -i` halbwegs äquivalent.

Das liegt daran, dass unter Ubuntu der root-Benutzer zunächst "deaktiviert" ist. Vieles löst man dort mit vorangestelltem `sudo` und der Eingabe des eigenen Passworts.

Unter Debian kann man ähnliches, ohne Konfiguration der "sudoers" und mit Verwendung des root-Passworts, mit `su -c '…'` lösen, also z. B. `su -c halt` oder `su -c 'init 6'`.


Sowohl Debian als auch Ubuntu nutzen das großartige System um Debian-Pakete. `aptitude` ist eine Art Nachfolger/Weiterentwicklung von `apt-get`, ersetzt es meines Wissens aber nicht vollständig. Ein vollständiges, manuell angestoßenes Systemupgrade startet man mit `aptitude update && aptitude dist-upgrade`. Der Wechsel von einer Generation auf die nächste (z. B. von Lenny auf Squeeze) bedarf dagegen einiger weiterer Schritte.

Zumindest unter Ubuntu gibt es den Update-Manager, der diese Dinge grafisch erledigt und auf neue Updates hinweist. Ist aber letztlich das selbe in bunt; man kann es stattdessen deinstallieren und Updates von Hand anstoßen und vornehmen.

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