Versogungsspannung stabilisieren

Moderator

Versogungsspannung stabilisieren

Samstag, 18. Januar 2014, 22:01

Hallo zusammen,

ich hab hier bei nem bastel Projekt, eine Versogungsspannung von ca. 13 Volt, die im Betrieb fast immer konstant anliegt...
Manschmal kann es aber passieren, das diese für 1-3 Sekunden weg bleibt...

Das würde ich gerne abfangen... Ich hab von E-technik nicht all zu viel Plan, wenn ich mich recht entsinne, müsste das aber mit nem Simplen Kondensator gehen? Stimmt das? Was täte man da denn nehmen bei ca. 13 Volt und gut bis zu 2 Ampere?

Sören

A sinking ship is still a ship!

LotadaC

God

Beiträge: 2 345

Sonntag, 19. Januar 2014, 10:30

Wieweit darf die Spannung denn am Ende der 3s einbrechen?
Schau Dir doch mal die Entladekurve von 'nem idealen Kondnsator an...
Du willst hier quasi 'ne Leistung von ca 40W bereitstellen, und das 3s lang.
Wenn Du am Ende ca 12V zuläßt, tippe ich aus dem Bauch heraus mal so auf 40 bis 50F

Was so'n Monster beim Anschalten zieht (wenn es vorher leer war), will ich gar nicht erst wissen...

(wo hier die Software ins Spiel kommt, erschließt sich mir auch nicht)

Man_In_Blue

Moderator

Beiträge: 22 707

Sonntag, 19. Januar 2014, 11:10

Hi,

hab mir das nochmal genauer angesehen was da bassiert...
Also 40W ist so das max was zu dem Zeitpunkt verlangt wird, typischer dürften um die 20W sein...
Die Spannung ist während des Zeitraums auch nicht ganz weg, sondern sie ist stoß weise kurz weg...
Halt das typische verhalten am Zündstrom wenn man nen Auto einschaltet

(nennen wir das Kind doch beim Namen)

Sören

A sinking ship is still a ship!

LotadaC

God

Beiträge: 2 345

Sonntag, 19. Januar 2014, 11:34

Hmm... Stoßweise... Zündplus...KFZ...

Da gibts doch solche 10F-Kondensatoren, mit Ladewiderstand und allem drum und drann...
versuchsweise kannste ja probieren, ob der reicht - und wenn nötig halt einen weiteren hinterher...

Aber wie soll das ganze verschaltet werden? wenn der an Zündplus sitzen soll, ist er ja vor dem Zünden auch nicht unbedingt voll...
Lädst Du ihn aber über Dauerplus, belastest Du permanent die Batterie...

(Haste'n Oszilloskop zur Hand? Oder 'n Mikrocontroller mit ADC?)

Edit: Vorteil an der Lösung ist übrigens, daß Dir so'n Supercap mit seinem Ladewiderstand als Tiefpaß (quasi als Windkessel) die dahinterliegende Schaltung etwas schützt. Im KFZ-Bereich muß man ja AFAIK mit Spannungsspitzen von +/-100V rechnen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (19. Januar 2014, 11:43)

sebastian

Administrator