Ich experementiere auch gerne rum. Hab neulich mein Linux System gewechselt. Altes (naja, von der Software her ist es aktueller) Mandrake 9.0 runtergeschmissen und Debian 3.0 Woody installiert. Jetzt merkt man erstmal was Linux überhaupt genau ist. Aber es macht schon Spaß sein System nach Lust und Laune zu gestalten. Nen neuen Kernel hab ich auch gleich kompiliert, jetzt hab ich sogar mein Brenn-Problem unter Mandrake weg (100% CPU-Belastung beim Schreiben mit cdrdao).
Also ich kann Debian nur empfehlen, allerdings nur, wenn man schon Ahnung hat. Windoof benutz ich natürlich auch noch, auf was soll man spnst auch spielen? Schön ist da natürlich auch, dass immer mehr Teams dazu übergehen ihre Games auch mit Linux-Binaries auszuliefern -> die Q-Serie, UT (normal) und natürlich UT2003 (läuft unter Linux schneller als unter Win). Serious Sam (eins meiner Lieblingsshooter) soll angeblich auch bald fertig sein *freu*

cya
liquid

also ich hab xp als es raus kam bei mir installiert! das nächste mas ich eingegeben hab war: format c:/q weil xp meiner meinung nach suckt!, ich hab nun wieder 2k druf und sp3 aber ich hau balt wieder win neu druf und sp2 weil der bei mir viel besser lief!

Ne, hab Mandrake eigentlich auch nur gewechselt, da es zuviel Ärger gemacht hat. Nur ein paar Punkte:
Wie schon gesagt die Sache mit dem Brennen, dann Probleme mit dem Kernel (ließ sich nicht kompilieren, keine Ahnung warum), dann hatte ich noch ständig Probleme mit dem AGP (manchmal gings, dann wieder nicht), ewiges Rumgefummel mit dem DMA-Mode der Festplatte und nächtelanges Testen welche Einstellungen denn nun endlich schnell sind und außerdem den PCI-Bus entlasten, dann der verbreitete supermount-Bug, der es fast unmöglich machte irgendein Game zu installieren (hab supermount dann entfernt und hab manuell gemountet).

Wie gesagt nur ein kleiner Ausschnitt, dazu kommen noch etliche Probs mit dem X-System, aber lassen wir das. Debian ist da zwar nicht gerade sehr intuitiv was GUI und Konfiguration angeht, aber wenigstens hab ich nicht so ein Haufen von cfg-Dateien und kein Plan, wo was genau zu editieren ist. Bei Debian reduziert sich das schön auf ein paar kleinere Console-Tools und die bekannten Files in /etc
Und siehe es funzt (fast) alles.
Als nächstes werde ich vielleicht LFS ausprobieren, aber momentan bin ich mit Debian sehr zufrieden und denke auch nicht, dass ich es in nächster Zeit plattmachen werde.
Von Gentoo hab ich natürlich auch schon gehört, aber ich denke, wenn ich mal Probleme haben sollte, dann bekomme ich von Debian wesentlich mehr "inoffiziellen" Support, da die Community einfach größer ist.

cya
liquid