Ignoriere /etc/profile und /etc/bashrc. Eine von beiden wird beim Start der bash auf jeden Fall ausgeführt. Bei einer Login-Shell /etc/profile defaultmäßig, sonst hat RedHat für alle Benutzer ein Standard-~/.bashrc, das /etc/bashrc aufruft. Und beide sammeln die Skripte aus /etc/profile.d auf.
Es funktioniert also am besten, wenn Du ein Skript in /etc/profile.d erzeugst; sonst müßtest Du an mehreren Stellen ändern - immer eine schlechte Idee -, und das in Dateien, die beim nächsten Update wahrscheinlich wieder überschrieben werden.
Und die Skripte von RedHat sind nicht nur übersichtlich, zumindest im Original, sondern auch hinreichend kommentiert. Man muß sich natürlich mit der bash etwas auskennen, um den Überblick zu behalten.