suse ist für den anfang ok. alle andren benötigen oft zuviele vorkenntnisse bzw du kommst erst garnicht soweit ohne jede menge arbeit, dass du in der lage bist ans spielen andrer dinge zu denken.

ich hab auf meim alden rechner win2k/redhat 8.0 dur und ich komm mit redhat eigentlich ganz gut zurecht! das arbeiten mit der console macht nach ner zeit richtisch spass!

zu suse kann ich nix sagen!, hab ich noch nie live erlebt, hab redhat empfolen bekommen und ich fands auch recht gut!
allerdings muss ich auch sagen, das ich bevor ich mit linux angefangen hab ma n wochenend crachkurs bei der vhs gemacht hab, da durch kann ich dann schon ma den ein oder andern befehl!, was mir die arbeit im allgemeinen schon erleichtert! allerdings bibts für linux ja auch mehrere guis die die arbeit für noobs (m2) erleichtern wenn man in der console ned fit is!

Mandrake ist noch zu empfehlen, das hat mir den Einstieg sehr erleichtert. Und bei Spielen, wenn ich ehrlich bin (und das bin ich ja immer), sieht es momentan recht mau aus. Wenn du als aktuelle zB Gothic2 oder Unreal2 ansiehst, dann haste wohl kein Glück.
Diese DX Games funzen wenn nur über WineX und den richtig zum Laufen zu bekommen ist auch schon eine Kunst. Dann kommt noch das Problem der Emulation, das macht das System zusätzlich langsamer.
Also, wenn du primär Spieler bist und mehr auf Klicki-Bunti stehst dann bleib bei Windoof. Linux ist im Kern immer noch ein System für "Freaks" und Bastler. Wer sich scheut irgendwann mal seinen eigenen Kernel zu kompilieren, der sollte schaun, dass er lieber bei good old Win bleibt.

cya
liquid

Alles Q3 läuft auf Linux wie doof, kein Prob damit gehabt. Ist sogar schneller als unter Win, merkt man allerdings nur beim Benchen (sonst isses ja auch genügend schnell).
Install ist auch relativ einfach.

cya
liquid

Kann man schon so sagen. Tendenziell ist es bei Spielen aus dem Hause ID sowieso so, dass sie doch recht plattformunabhängig programmiert werden. Carmack schreibt nur Code, der OGL als Rendering-API benutzt. Und da hat man halt nicht das große Problem viel Code zu portieren, da man den Großteil sowieso übernehmen kann. Sound, Input, GUI sind da noch das kleinere Übel.
Aber sehen wir uns einmal wenn es sich um ein DX Spiel handelt. Das kannst du NUR auf x86 Hardware laufen lassen, die mit einem MS Betriebssystem gefahen wird. Mehr ist nicht drin, es gibt kein DX für *NIX, BSD und Konsorten. Daran wird sich auch in nächster Zeit nicht viel ändern.
Und die Kosten für das Umschreiben der gesamten Engine sind teilweise enorm, besonders wenn man bedenkt, dass sich das für den Markt sowieso nicht lohnt, da es nicht in ausreichend große Stückzahl verkauft werden kann. Was die Entwickler da machen ist ein selbstloser Dienst an die Community (besonders beim Port von NeverWinterNights), den man ihnen wohl nie zurückzahlen werden kann.
So gesehen kann man recht froh sein, dass es doch ein kleine Anzahl von Ports oder Linux-Binaries zu halbwegs populären Spielen gibt. Lokigames ist nunmal Pleite gegangen, das ist schade, hätte sich aber auf längere Zeit gesehen sowieso nicht halten können, da der Umsatz einfach zu gering ist.
Das liegt auch darin begründet, dass ein Linux-Nutzer die GPL quasi verinnerlicht hat. Freie Software für jedermann und da akzeptiert man es häufig nicht, dass Spiele für ein freies OS auf einmal Geld kosten sollen. Wenn mans dann wirklich dringend braucht, dann kaufen sich auch viele die Win-Version und warten auf freie Binaries, oder sie kaufen es sich gar nicht. Diejenigen, die es sich illegal besorgen, machen wohl noch den größten Schaden aus. Schließlich sind es prozentual gesehen doch ein paar mehr als bei normaler Windows-Software. Und das schmerzt dann ganz besonders.
Und irgendwie kann man die Entwickler ja auch verstehen. Da wird so viel Geld investiert und was bekommt man nachher zurück? So gut wie nix. Dann geht man noch das Risiko ein (wenn man OpenSource programmiert), dass einem der Quellcode gemoppst wird (ist schon häufig passiert, gleich noch ein paar Beispiele) und eventuell noch kommerziell vermarktet wird.
Das Ereignis was wohl am wenigstens her ist, wäre der Streit zwischen dem XviD.org Team und Sigma Designs. Sigma hatte Code von XviD geklaut und in ihrer Software verwendet. Dazu noch äußert schlampig eingesetzt und dazu noch schlampig vertuscht. Man hat es auf jeden Fall rausgefunden und dann gabs Krach. Nicht schön sowas (XviD.org hat am Ende gewonnen, aber dennoch) und da vergeht einem wirklich manchmal die Lust für Lau zu entwickeln.

cya
liquid

Mein Kumpel auch nicht, aber dafür gibts ja auch mlDonkey, dann brauch man den eMule-Müll gar nicht erst. Wieso auch versuchen zu emulieren, wenn es (bessere) native Programme für das System gibt.

cya
liquid