Sicher, daß /dev/fd0 die USB-Floppy ist? Hast Du keine "normale" im System, bzw. sagt der Treiber, daß das USB-Gerät als fd0 eingebunden wird?
Benutzt Du devfs? /dev/fd0 kann auch existieren, wenn nur der Treiber geladen ist, ohne daß es die Hardware wirklich gibt.

Ist das LW für 1.44MB oder so eine 120 oder 240MB Superdisk? Die fühlen sich unter Linux schon mal als Festplatte, d.h. /dev/hd*.

Das BIOS interessiert Linux nicht besonders - der Treiber sucht einfach nach der Controller-Hardware.

Aber unter VMWare sieht das alles ganz anders aus. Ich habe das immer nur anders herum getestet, mit Windows unter Linux, aber das Prinzip sollte das gleiche sein: Du mußt in der Konfiguration eintragen, was angesprochen werden soll, wenn das Gastsystem auf "/dev/fd0" zugreifen will. Leider habe ich keine Ahnung, wie die Konfiguration für diesen Fall aussehen muß, aber es könnte sein, daß Du einfach Floppy 0 oder "a:" auf "b:" mappen kannst. Ansonsten fiele mir nur noch die Möglichkeit ein, von der Floppy ein Image zu erstellen und das Linux als "Laufwerk" unterzuschieben.

Was genau meinst Du mit "Laufwerk angesprochen"? Blinkt die Anzeige? Zuckt der Motor? Das wäre schon mal ein hoffnungsvolles Zeichen; in dem Falle würde ich erst einmal auf unterster Ebene versuchen, von der Hardware zu lesen, z.B. mit "od -c /dev/fd0" oder "mdir a:".

Enthält die Diskette eigentlich ein (DOS-)Dateisystem, oder nur einfach Rohdaten?

OK, wenn sich das Laufwerk wirklich rührt, sollte das Mapping funktionieren. Somit wäre es überflüssig, ein Image zu erstellen; wie das geht, weiß ich sowieso nur für Linux...

Was passiert denn, wenn Du "mdir a:" eingibst? Entweder sollte das Inhaltsverzeichnis der Floppy angezeigt werden, oder eine Fehlermeldung erscheinen.

Da habe ich so jetzt auch keine Idee, was da vorgehen könnte. Was sagt denn "dmesg"? Irgendwelche Meldungen in Verbindung mit /dev/fd0?

Moment - unter /dev befinden sich die Gerätedateien; über /dev/fd0 greifst Du direkt auf die Rohdaten der Diskette zu. /media/floppy ist anscheinend der Mountpoint, also der Punkt, wo das auf der Diskette enthaltene Dateisystem eingehängt wird.

Was genau meinst Du mit "nicht geöffnet"? Kannst Du unterscheiden, ob das Laufwerk, die Diskette oder die Daten nicht gefunden werden? Gibt es eine andere Fehlermeldung wenn Du das Gerät mal ausstöpselst oder wenn Du eine andere Diskette einlegst?

Wie genau lautet die Fehlermeldung der Software? Und für die ganz Harten: Mit dem Werkzeug "strace" könntest Du dem Programm ganz genau auf die Finger gucken und nachvollziehen, auf welche Geräte und/oder Dateien es versucht zuzugreifen, und wo ein Zugriff fehlschlägt.

Oh, und gibt es im Programm irgendeine Konfiguration dafür, von wo das Sicherheitsmedium gelesen werden soll?

Gibt es stattdessen vielleicht /dev/floppy/0? Die Konfiguration der mtools müßte das eigentlich wissen - steht normalerweise in /etc/mtools.conf und sollte eine Zeile "drive a: file=..." enthalten.

Was sagt "dmesg", nachdem Du die Sicherheitsdiskette eingelegt und auf das Icon geklickt hast? Gibt Moneyplex die gleiche Fehlermeldung unabhängig davon ob und welche Diskette Du einlegst?

You've got KM...