So wirklich verständliche ist es ja nicht was Du da vor hast.

Ich glaube nicht, dass es möglich ist eine Festplatte unter DOS als Laufwerk A: anzumelden und irgendwie erscheint mir das auch nicht besonders sinnvoll zu sein. Wenn Du eine Festpaltte anschliesst, warum soll diese dann eine Diskette emulieren? Gibt es dafür einen besonderen Grund?

wenn das ganze von einer dos/win9x startdiskette aus erfolgt musst du den befehl "format c: /s" eingeben. dann werden nach dem formatieren die startdateien der diskette auf die platte kopiert, und die platte somit bootbar gemacht.
ein einfaches kopieren der dateien wird nicht funktionieren, da auch gleichzeitig eine verknüpfung in der spur 0 der hd angelegt werden muss. (das kann man zwar auch mit nem diskeditor ist aber reichlich kompliziert)
im anschluss müssen noch alle zum starten notwendigen dateien (autoexec.bat, config.sys, treiber, usw) auf die platte übertragen werden. am einfachsten ist es den befehl "xcopy a:\*g* c:" einzugeben, und einfach alle dateien kopieren zu lassen.



und nun der neugierde halber...
warum willste denn sowas machen?

mit win xp scheint es nicht mehr zu klappen, vermutlich aber mit den dos-basierten windowsen und dos selbst:

mit "sys x:" kopiert man die minimal zum booten benötigten systemdateien (inkl. kommandointerpreter) auf laufwerk x: (worin nicht die autoexec.bat und config.sys enthalten sind, die muss man manuell erzeugen oder konfigurieren und anpassen - zwingend notwendig für eine konsole sind sie aber nicht).
das von niko genannte "format x: /s" macht selbiges im anschluss ans formatieren, genau wie die checkbox "systemdateien übertragen" beim formatieren aus dem explorer heraus.