Zitat von »Weihnachts-Shoggy«

Und um was wetten wir, dass es Y0Gi erst seit der aktuellen c't weiss ;D

Jo ok, um was? Bin dabei ;D, sofern eine ICQ-History als Beweis genügt ;D

Das klingt fast so als hätte ich schon verloren ;D

shoggy:
allerdings.

erklärbär:
ok, da hab ich mich wohl verwirrend ausgedrückt. ich wollte jedenfalls darauf hinaus, dass die verbreitung kein kriterium für die zahl der gefundenen, existierenden oder ausgenutzten sicherheitslücken sein muss. dazu habe ich das apache-vs-iis-beispiel angeführt.
aber du hast recht, die verbreitung würde bei mozilla im gegensatz wohl zu MS nicht dazu führen, dass die sicherheit aufs abstellgleis geschoben wird.

hab ich da noch was anderes im unklaren gelassen?

es gibt einige downloadmanager, die sich mindestens bei der installation auch in firefox einklinken. flashget sollte das können, ansonsten hab ich mal den free download manager probiert, der das iirc auch gemacht hat.


wo wir grad wieder ein (jetzt) firefox-topic haben, hier mal was für die sysadmins:
http://firefox.dbltree.com/ - firefox mass deployment


ach ja, und hier noch was für die freunde von SETI und konsorten: http://moznews.sourceforge.net/cp/

Zitat von »Katzenfreund«

Überzeugt!
Noch eine letzte Sache: Wie kann ich FlashGet in Firefox integrieren? Geht das automatisch?

Es gibt auch eine Extension namens "Flashgot" die Firefox Funktionalität hinzufügt. Da ich keine Downloadmanager benutze konnte ich das noch nicht probieren, und aus der Beschreibung werde ich auch nicht ganz schlau, aber Du kannst es ja mal anschauen/installieren/testen:

Hier

Zitat von »-Joker-«

Warum fällt es eigentlich so schwer zu glauben dass ein Produkt wesentlich weniger Sicherheitslücken hat, nur weil MS das nicht richtig hinbekommt?

Weil die Software immer noch von Menschen geschrieben wird, und Menschen machen nun mal Fehler, ob sie nun Angestelte bei MS sind oder nicht. Über die Anzahl der Fehler in der einen oder anderen Software will ich gar nicht spekulieren, ich behaupte nur, dass es bei der bisher vergleichsweise eher geringen Verbreitung des FF gegenüber dem IE für die bösen Buben nicht besonders attraktiv war, nach entsprechenden Schwachstellen zu suchen.

Da ich selbst im Softwarebereich tätig bin und jeden Tag miterleben darf, was die diversen Zulieferer von Software so alles falsch machen können, lasse ich mich von der Meinung auch nicht mehr abbringen

nun ja, da würd ich aber zwischen einigen formen von leuten unterscheiden. so der 08/15-kiddie-vb-wurm-autor benutzt ja nicht selten lücken, die schon etwas länger bekannt sind. dagegen suchen leute wie http-equiv, gregor guninski(?) sowie andere z.b. auf full-disclosure recht intensiv nach sicherheitslücken. da findet sich eigentlich regelmäßig was bei dem einen oder anderen produkt, der gleiche test bei der konkurrenz klappt aber auch oft.
von daher würde ich sagen, dass recht intensiv nach schwachstellen in allen gängigen browsern gesucht wird, ihre verbreitung spielt dabei beim finden (im gegensatz zum ausnutzen) keine so große rolle.
inwieweit das dann auch ausgenutzt werden kann hängt davon ab, wie schnell und gut auf solche meldungen mit (funktionierenden!) patches reagiert wird.
es kann auch durchaus attraktiv oder lohnend sein, in weniger verbreiteten browsern lücken zu nutzen, weil vielleicht das sicherheitsbewusstsein da ist, aber ignoriert wird. aus verschiedenen gründen ist aber sowohl der IE sehr stark verbreitet (insbesondere auf vergleichsweise sehr ähnlichen plattformen) als auch eher schlecht gepflegt, so dass es gleich mehrfach interessant ist, den anzugreifen. wenn sich die marktanteile ändern (und selbst wenn der IE nur noch 30% hätte) wäre er aus den verbleibenden gründen möglicherweise trotzdem noch das bessere ziel als z.b. firefox.


zu fehlern bei der entwicklung: irren ist menschlich, aber auch es zu verbessern ist erlaubt. freie software hat nunmal nicht so stark unter wirtschaftlichem druck zu leiden, wenngleich Fx1.0 durchaus endlich her musste und qualität bedeutend war.

insgesamt kann man ohne kommerziellen hintergrund hochwertiger entwickeln und hat am ende einfach bessere software (stabilität, wartbarkeit, doku, ...). siehe debian: they will release when it is time. und genau das ist sehr wichtig, fällt aber im kommerziellen umfeld viel zu oft unter den tisch. wer selbst mal mit sowas konfrontiert wurde oder andere wege als den eigentlich empfehlenswerten gehen musste (andere sprache, unbrauchbare grundlagen, doku oder tests zu gunsten von veröffentlichungszeitpunkt oder features unter den tisch fallen lassen) wird vermutlich wissen, wie sehr da das produkt drunter leidet. und irgendwo auch der hersteller, sonst wäre microsoft vielleicht um einiges angesehener.

negativbeispiel ist übrigens electronic arts: die hauen ein spiel nach dem anderen raus, die programmierer sollen zwölf stunden täglich und möglichst sieben tage die woche arbeiten und wenn das spiel fertig ist, gibts keinen urlaub sondern es geht von vorne los. ich höre regelmäßig leute über unzulänglichkeiten aktueller spiele (z.b. menüführung) fluchen, die bei angemessener entwicklungszeit hätten verbessert werden können.

Zitat von »Erklärbär«

Da ich selbst im Softwarebereich tätig bin und jeden Tag miterleben darf, was die diversen Zulieferer von Software so alles falsch machen können, lasse ich mich von der Meinung auch nicht mehr abbringen

Ich bin auch als Softwareentwickler tätig und ich kenn das sehr gut. Aber wie Y0Gi schon ganz richtig sagte:

Die meisten Software-Probleme kommen dadurch, dass Termine eingehalten werden müssen, Budgets nicht überschritten und dergleichen. Da kommts halt nun mal immer wieder vor dass Features schnell reingehackt werden und nicht anständig getestet werden oder noch schlimmer: Auch nicht anständig durchdacht implementiert werden.

Bei Firefox und anderen Open-Source Projekten gibts keine einzuhaltenden Release-Termine, daher feilt man solang an der Software bis man der Meinung ist dass sie gut ist und DANN releast man sie.

DAS würde auch kommerzieller Software guttun, aber es gibt numal keinen Kunden der Software entwickeln lässt mit dem Releasetermin "when its done".

Falsch Joker.

Oder wie erklärst du dir DukeNukem 4 Ever ?

NeNo

Zitat von »neno«

Falsch Joker.

Oder wie erklärst du dir DukeNukem 4 Ever ?

NeNo

It´s Done when It´s Done ;D

Zitat von »-Joker-«

Da kommts halt nun mal immer wieder vor dass Features schnell reingehackt werden und nicht anständig getestet werden oder noch schlimmer: Auch nicht anständig durchdacht implementiert werden.

oder noch schlimmer: auch nicht anständig implementiert werden oder am schlimmsten: nicht durchdacht werden.

Zitat von »-Joker-«

Bei Firefox und anderen Open-Source Projekten gibts keine einzuhaltenden Release-Termine, daher feilt man solang an der Software bis man der Meinung ist dass sie gut ist und DANN releast man sie.

jein. ich habe ja debian als beispiel angeführt, da wird das so gehandhabt. bei firefox gab es allerdings eine etwas straffere roadmap (zumal der projektumfang auch ein etwas kleinerer als eine ganze linux-distribution ist, von den strengen richtlinien bei debian mal abgesehen). um nicht unnötig anwender an SP2-benutzer zu verlieren, war eine baldige veröffentilchung der 1.0 wichtig. da mussten auch ein paar unfertige dinge bis auf weiteres den kürzeren ziehen, so wird z.b. der stylesheet switcher von vielen (auch von mir) schmerzlich vermisst. das ist aber auch ein beispiel dafür, dass man trotz des (verspäteten) releases die qualität in den vordergrund gestellt und einen kompromiss zwischen stabilität und features gemacht hat.

Zitat von »-Joker-«

DAS würde auch kommerzieller Software guttun, aber es gibt numal keinen Kunden der Software entwickeln lässt mit dem Releasetermin "when its done".

möglicherweise nicht. aber immerhin gibt es firmen, die ihre entwicklungen dann unter der GPL veröffentlichen (z.b. wlan-treiber für linux oder bestimmte firmware) und welche, die geld investieren, um OSS von anderen entwickeln zu lassen (und damit meine ich konkrete aufträge und keine beteiligungen großer firmen oder dergleichen).

bei mir funktioniert der Opera leider nicht. er zeigt nur fenster mit buchstaben-leerem inhalt an, und ist somit nicht richtig bedienbar.

was kann ich dagegen jetzt tuen?

ich würde auch nei mehr freiwillig den IE benutzen aber eins stört mich am Firefox noch. Wennn ich auf einen Link klicke öffnet er die immer in nem neuem Fentser anstatt TAB. Kann ich das irgendwie einstellen das er jeden egal welchen Link in einem neuen Tab öffnet?

Zitat von »fksystems«

bei mir funktioniert der Opera leider nicht. er zeigt nur fenster mit buchstaben-leerem inhalt an, und ist somit nicht richtig bedienbar.

was kann ich dagegen jetzt tuen?

IE installieren ....

Zitat von »WeihanchtsHanni«

ich würde auch nei mehr freiwillig den IE benutzen aber eins stört mich am Firefox noch. Wennn ich auf einen Link klicke öffnet er die immer in nem neuem Fentser anstatt TAB. Kann ich das irgendwie einstellen das er jeden egal welchen Link in einem neuen Tab öffnet?

dazu brauchst du weitere extensions..

FX1 --> tools --> Extensiosn --> GetMore --> Tabbrowser Preferences 1.1.1

danach öffnet er die links in einem tab...
bzw. du hast danach unter tools --> options neue einstellungsmöglichkeiten

Zitat von »fksystems«

bei mir funktioniert der Opera leider nicht. er zeigt nur fenster mit buchstaben-leerem inhalt an, und ist somit nicht richtig bedienbar.

was kann ich dagegen jetzt tuen?

schon mal opera deinstalliert + wieder installiert?
am besten gleich die aktuelle 7.60 preview drauf