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Bender

Senior Member

S: intelligenten Printserver

Dienstag, 8. März 2005, 13:10

Hallo,

nachdem mir die Forumssuche nicht geholfen hat frag ich euch doch mal direkt.

Ich arbeite im Moment in einer Bücherei in der 20 Windows XP Prof. Computer stehen. Diese teilen sich einen Laserdrucker, der an einen extra PC angeschlossen ist der nur als Printserver arbeitet. Der Drucker ist als Standard-Windows-Druckerfreigabe freigegeben.
Das funktioniert auch alles soweit gut.

Aber:
Jeder Student (ca. 40 Leute) muss für seine Ausdrucke bezahlen. Leider kommt es in letzer Zeit immer häufiger vor, dass die Drucke nicht bezahlt werden, da das Geld bei Abholung in ein Sparschwein gesteckt werden soll.

Ich bin daher auf der Suche nach einem intelligenten Printserver.
Dieser sollte Drucken nur zulassen, nachdem man sich mit persönlichen Benutzernamen und Password am Drucker angemeldet hat. Außerdem sollte der Printserver sehen, wer wieviel gedruckt hat, um am Ende der Woche / Monat etc. eine Abrechnung machen zu können.

Was könnt ihr mir da vorschlagen.
Der Printserver läuft auf Windows XP Prof, ich könnte aber auch Linux aufsetzen, auf den Clients läuft überall Win XP Prof.

Vielen Dank für eure Tips!!

CHristpoh

- Greetings from London -

Re: S: intelligenten Printserver

Dienstag, 8. März 2005, 13:40

mit ausgesprochen wenig programmieraufwand ließe sich ein logger realisieren. dazu braucht's etwa eine linuxbox mit samba. anstatt jedoch den drucker normal freizugeben wir da ein kleines script zwischengeschaltet. ich habe selbst mal einen pseudodrucker-fax-gateway mit linux, samba, mgetty, sendfax und perl realisiert. ich meine dass man über samba auch ein verarbeitungsscript referenzieren kann. im idealfall lässt sich das parallel starten und einfach auf die normale druckerfreigabe binden, da wissen die docs genaueres.

so ein script bekommt u.a. den benutzernamen übergeben (iirc) und könnte dann einfach diesen plus weitere informationen über den druck (z.b. seitenzahl) in eine textdatei loggen. etwas komplexer (aber dennoch nicht sonderlich schwer) wäre dann eine email-nachricht an den student und/oder den druckerverwalter oder das loggen in eine datenbank, die mit einem kleinen script die daten an den webbrowser (ebenfalls wieder student und/oder verwalter) liefert.