Zitat von »Minusch«

Wie wäre es denn, wenn du dir eine sql-db bastelst und diese dann per php bedienst?

Ich meine, einen browser wirst du ja überall finden, oder?

Nur blöd, dass du für php wieder nen webserver brauchst  

E: Einen sql-Server natürlich auch vorausgesetzt.

man könnte eine anwendung mit z.b. sqlite (benutzt flatfiles) erstellen und diese in eine binary stopfen, die auf der externen platte liegt. dass diese als webserver fungiert ist auch kein ding (in python einfach das SimpleHTTPServer-modul verwenden). so hat man zumindest den server-part immer dabei, ist aber noch von einem webbrowser abhängig. da könnte man dann immer noch eine einfache GUI erstellen.

ein fertiges produkt, das irgendwas in der richtung bietet, ist mir allerdings so nicht bekannt. am ehesten fällt mir nur die möglichkeit ein, mit winamp erstelle playlists in HTML zu exportieren.

DSL + amaroK? Wenn das jetzt so für Parties und so gedacht ist zumindest, weil Du dann ja DSL von der externen Platte booten musst. amaroK toppt was Musik-Management, CD Ripping und dergleichen angeht auch iTunes locker...

Mal gaaanz simpel

- foobar2000 lite
- plugin foo_dbsearch

Foobar2000 einfach installieren und das Plugin in den Ordner components schmeissen.

Im Programm selber unter Foobar2000 -> Preferences -> Core -> Database oben auf enabled stellen und den zu scannenden Pfad angeben, beim gesamten Laufwerk z.B. K:\
Direkt darunter angeben, welche Formte aufgenommen werden sollen; wenn alles rein soll das altbekannte *.*
Unten rechts ein Klick auf Save all und weiter zu Components -> Database search -> Advanced settings und rechts bei Search Database auswählen, auch wieder speichern.

Foobar2000 schliessen und wieder neustarten. Erneut zu den Database Einstellungen und auf scan klicken. Danach raus aus den Einstellungen und im normalen Menü auf Components -> Database search gehen. Der Rest sollte selbsterklärend sein

Du kannst da für alles möglich noch (globale) Hotkeys anlegen, einstellen wie standardmßig gesucht werden soll, wie die Ergebnisse aufgebaut sind und und und... Du passt dir das Programm quasi an wie du es brauchst und nicht umgekehrt

Die einzigen zwei Nachteile: du musst sicherstellen, dass die Platte immer den gleichen Laufwerksbuchstaben hat und eine Aktualisierung der Datenbank (neue Lieder z.B.) musst du immer von Hand anstossen wobei es im Endeffekt ja nur zwei drei Mausklicks sind.
Dass die Festplatte immer den gleichen Laufwerksbuchstaben hat kann man ja über die Datenträgerverwaltung sicherstellen. An der Stelle würde ich auch von Anfang an auf etwas ausgefallenes wie z.B. Q: setzen damit es nicht in irgendwelchen PCs Probleme gibt, wo "kleine" und "grosse" Buchstaben schon vergeben sind.

edit: man könnte sich den ganzen Aufwand mit der Datenbank aber auch sparen und einfach nur eine oder mehere Playlists erstellen. Diese lassen sich ebenfalls problemlos durchsuchen wobei hier ein paar Funktionen wegfallen, die aber vielleicht gar nicht so wichtig sind.
Der Vorteil wäre hier zudem, dass der Laufwerksbuchstabe völlig egal ist da die Playlist nur relative Pfade speichert so lange alles in einem Ordner ist bzw. die MP3s in Unterordnern.

Wenn ich es mir recht überlege ist diese Version wahrscheinlich sinnvoller ;D

Hm, http://www.mediamonkey.com/ wäre auch ne alternative zu itunes.