habe vor meine alte Festplatte die Windows XP sp2 und all meine Programme beinhaltet in meinen neuen PC einzubauen.
Natürlich möchte ich das Windows weiterhin nutzen nur habe ich starke bedenken das dies fehlerfrei funktioniert aufgrund der Hardwareinformationen die in Windows gespeichert sind.
Wie kann ich mein derzeitiges Windows auf die neue Hardware (Mainboard, CPU, RAM, Grafikkarte, Laufwerke) vorbereiten?
Was bieten sich mir für möglichkeiten wenn dies nicht möglich wäre?
es wird gehen nur kann es sein das du hinther ein total vermurkstes system hast, kann aber auch sein das du die hdd einbaust und bootest und sobalb winxp lädt nur bluescreens bekommst.
Es gibt eine sogenannte Reparaturinstallation bei WinXP und W2K!
Hierbei werden alle alten Treiber, Registry etc gelöscht und durch neue ersetzt. Die Programme und alle anderen Daten bleiben erhalten!
Ich bin damit schon ein paar mal auf andere Rechner "umgezogen" und mein W2K hab ich glaube ich vor 2Jahren das letzte mal frisch installiert.
Mnbraucht hierfür eine volle WinXP CD, keine Recovery Version!
Von CD booten, Setup starten lassen, erste mal Reparaturvorschlag ablehnen und bei der 2 Möglichkeit den Reparaturvorschlag annehmen.
Genauer habe ich es schonmal beschrieben, musst du hier mal im Forum nach suchen. Ansonsten findet sich der Artikel in der c't 18/2002 "Umzug mit Tücken"
Mach keine halben Sachen, installiere den Kram einfach neu. Der einzige Weg, erfolgreich bekannte und unbekannte Altlasten loszuwerden. Langsam wird es sowieso wieder, aber das dauert dann zumindest noch ein paar Wochen mehr
Gut, da hab ich mich unklar ausgedrückt. Richtiger heißt es, daß die Registry "entschlackt" wird, also alles überflüssige raus wa sich so mit der Zeit angesammelt hat...
Mir ist kein Programm bekannt, das vernünftig "überflüssiges" erkennt. Angefangen bei CleanSweep unter Windows 95 wurde entweder zu viel oder zu wenig erkannt, sei es in der Registry, temporäre Dateien oder sonstwas. Und das so ein Tool auch noch die Treibergeflechte auseinandergewuselt bekommt, bezweifle ich ebenfalls (vielleicht zu Unrecht). Von daher mache ich sowas weitgehend von Hand oder installiere direkt neu. Wenn man seine Software grob kennt, geht es auch recht flott, die wieder hinzubekommen. Einige Programme müssen nicht installiert werden, da reicht ein temporäres Verschieben und Erstellen neuer Verknüpfungen. Andere muss man neu installieren, aber das geht recht flott (wenn man nicht gerade superfette Programme wie MS-Office neu installieren will - scnr) und die Konfigurationsdateien liegen ja mittlerweile auch fast alle im Windows-Benutzer-Profilverzeichnis.
Dass die Registry entschlackt wird bezweifel ich denn Windows selbst ist nicht in der Lage zu beurteilen, was wichtig ist und was nicht. Wenn es das könnte gäbe es auch direkt in XP einen absolut effektiven Cleaner und man müsste nicht auf die hundert anderen Tools zurückgreifen.
Ich denke eher, dass systemkritische Kerndaten einfach erneut in die Registry geschrieben werden und möglicher Blödsinn dadurch wieder mit Standardwerten überschrieben wird.
Ich habe hierbei nur den c't Artikel sinngemäß zitiert...und meistens wissen die wovon sie schreiben...
Wie gesagt, ich kann nur sagen es funktioniert wunderbar und das System ist bestimmt nicht langsamer (vielleicht messbar, aber nicht fühlbar) als ein neu aufgesetztes...
Wer sich die Arbeit machen möchte, der tue dies...