Zunächst mal bezweifle ich, dass es so etwas am Stück gibt. Ich gehe mal auf die technischen Hintergründe ein, die meine Zweifel vielleicht nachvollziehbar machen lassen:
Authentifizierung:
Im wohl einfachsten Fall kannst du mit einem Apache-Webserver "Basic Auth" (vgl.
Wikipedia) verwenden. Darüber realisierst du einen einfachen Zugrifsschutz auf bestimmte Verzeichnisse. Über eine Textdatei kannst du Benutzernamen mit (gehashten, also nicht im Klartext vorliegenden) Passwörtern setzen. Über bswp. PHP kann man nach dem Login auf den Benutzernamen zugreifen.
Alternativ lässt sich auch über "gewöhnliche" Logins, die auf Cookies, Sessions o.ä. aufbauen, diese Benutzertrennung realisieren.
Datenmodell:
Anhand des Benutzernamens lässt sich dann dynamisch eine Liste von Downloads zusammenstellen, etwa über eine relationale Datenbank wie MySQL. Neben je einer Tabelle für Benutzer und Dateien ist, da zwischen diesen beiden eine n:m-Beziehung besteht, noch eine dritte Tabelle erforderlich, die nur die Primärschlüssel (das sollten Integer-IDs sein) der beiden anderen Tabellen enthält und verknüpft.
Verschlüsselung:
Solange keine VPN-Verbindung oder SSL (daran erkennbar, dass URLs mit 'https://' beginnen) zum Einsatz kommt, wird das ganze unverschlüsselt stattfinden. Dafür muss ein SSL-Zertifikat vorhanden und eingerichtet sein. Sollen die Dateien über FTP übertragen werden, müssen Client (vorzugsweise wohl der Browser) und Server ebenfalls für SSL-Verbindungen eingerichtet sein.
Dateizugriff:
Es ist durchaus möglich, Dateien von Außen nur über ein zwischengeschaltetes Script zugänglich zu machen. Dazu müssen die Dateien entweder außerhalb des durch den Webserver ins Web gepublishten Verzeichnisses liegen (lokal kann das Script sie ja weiterhin einlesen und an den Client ausspucken, sofern die Benutzerrechte im System stimmen) oder ebenfalls über eine .htaccess-Datei (oder globaler) durch entsprechende (mod_)Rewrite-Regeln o.ä. vor Zugriff von Außen geschützt werden (z.B. durch eine 403-Forbidden-Regel oder, um es zu verschleiern, 404).
Du siehst also, da kommt einiges zusammen. Und es ist vorteilhaft, einen Apache als Webserver zu haben. Technisch ist es nichts schweres, sowas zu realisieren, aber ich glaube eben nicht, dass es so schon jemand (als eigenständiges Paket abstrahiert) gemacht und veröffentlicht hat.
Auf meiner Website findest du einen einfachen Download-Zähler in (evtl. etwas veraltetem) PHP, falls du doch selbst was bauen willst und einen Startpunkt suchst.
d.h. ich lade das File auf meinen Webspace in einen bestimmten Ordner und das System übernimmt dies direkt in die Downloadliste der entsprechenden Seite für den bestimmten User?
Um unnötige Vorgänge wie regelmäßige Prüfungen auf Dateien zu vermeiden, bietet es sich an, direkt nach dem Upload eine Aktion anzustoßen, die für Datei automatisch einen Datensatz in der Datenbank erzeugt (mit den Benutzern verknüpfen müsstest du sie allerdings selbst, weil ja nicht alle auf alles Zugriff haben sollen). Sofern du dich eines HTTP-Uploads per Formular bedienst, könnte das automatisch geschehen. Kein unbedingt schlechterer Weg wäre, die Datei per FTP hochzuladen und dann anschließend ein Script über das Web aufzurufen, dass diese Datei dann indiziert und evtl. schlauerweise in ein anderes Verzeichnis verschiebt.
P.S.: Coole Fotos