ohne Virenscanner und Firwall unterwegs?
dann kein wunder das ein Scriptkiddy dein rechner für irgendwas missbrauchen wollte.
Dennis, das ist eine nur sehr begrenzt zutreffende Herleitung, und das weißt du auch. Kein Schutz impliziert keinen Angriff und vorhandene Sicherheitssoftware impliziert keinen Schutz.
Draco: Wenn das "live" zu sehen war, scheint ja eine Art Remote-Desktop-Verbindung genutzt worden zu sein. Ist RDP deaktiviert? Ist VNC installiert (durch dich oder der Angreifer)?
Direkte Modemnutzung hängt den Rechner auch direkt ins Internet, das ist natürlich gegenüber einem Router sehr gefährlich, weil ein 08/15-Scan auf irgendwelche Sicherheitslücken, ja bereits nach offenen Ports, ungehindert ans Ziel kommt und nicht durch NAT abgefangen wird (wenngleich auch das kein Schutz ist).
Ein Router ist absolut empfehlenswert und an jeder Ecke günstig zu bekommen - solltest du dir unbedingt zulegen.
Den Rechner darf man wohl als kompromittiert bezeichnen. Damit wieder ans Internet zu gehen, wäre grob fahrlässig. Eine Neuinstallation ist dringend angeraten, jedoch ohne die Kenntnis über die genutzte Lücke u.U. auch keine sichere Investition.
Der Kommandoteil "0.0.0.034733" ist wohl ein Vertipper und soll vermutlich "0.0.0.0:34733" (alle Interfaces, Port 34733) heißen. Auf jenem Port scheint keine bekannte "Malware" standardmäßig zu laufen, aber eine nicht gängige Nummer zu wählen, ist als Angreifer sicher eine gute Idee, um nicht Sicherheitssoftware auf den Plan zu rufen, die bestimmte Ports beachtet oder durch die Portnummer die Software zu identifizieren versucht.
Wenn du den vollen Kommandstring noch hast, her damit.
In solchen Fällen kann man nebenbei Netstat aufrufen, um den Host zu ermitteln, der den direkten Kontakt hergestellt hat.