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Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 20:49

Zitat von »scott«


Das kann sein aber in der Praxis hat es so funktioniert wie vorgestellt.
Mit PGP Desktop konnte ich die Platte nachträglich komplett verschlüsseln + PBA .

Dann wurden vielleicht trotzdem im Hintergrund die zu verschlüsselnden Dateien verschoben, nehme ich an.


Zitat von »zigzag«

Im nachhinein finde ich es lustig als die User meinten sie müssen noch ihre persönlichen Daten von den Rechnern löschen...

Wie darf ich das verstehen? Spielst du darauf an, dass das bloße Löschen aka. FAT-Einträge entfernen keine leichte Rekonstruktion verhindert?

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 21:33

Zitat von »Y0Gi«

Daten rauskopieren, Containerdatei löschen.


Die Containerdatei ist die, welche ich vor dem Mounten auswählen muss, richtig ? Oke, das wär ja easy :)

Zitat von »Y0Gi«

Draco: Komm' schon, in Zeiten, wo es externe 500 GB-Platten im Supermarkt gibt, wirst du doch irgendwo temporär 10 GB herbekommen, hm? :)


*lach* sorry, das mit den 10 GB war nur ein Beispiel, damit mir das Prinzip klar wurde.



Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 22:09

Ich muss nochmal nachfragen 8) :-X

Das Container Prinzip gefällt mir schon ziemlich gut, und dank dynamischer Größe wär mein 9-10 GB Problem lösbar.

Nun pack ich also meine Keyfile fürn HTPC auf nen USB Stick. Wie krieg ich es nun hin (ich bin kein Programmierer) daß der PC beim starten den Stick haben will? Also versteht ihr, was ich... also so meine ? ... ::)

Windows fährt hoch und kommt ne Meldung (sinngemäß) "Bitte USB Stick mit Keyfile anschliessen". Das wäre GENIAL :-)

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Montag, 19. November 2007, 23:15

hälst du das mit dem usb stick/keyfile wirklich für so sinnvoll?

muss nur jemand deinen stick in die hände bekommen und aus ists mit dem schutz.

ich crypte meine sachen mit nem *zähl* 27 stelligen passwort mit buchstaben, sonderzeichen & zahlen. nach 20x eingeben gewöhnt man sich an den "rhytmus" auf der tastatur ;)

messi

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 00:31

aus der hüfte würde ich auch behaupten dass ein passwort die bessere wahl ist. selbst wenns dann nur 10 zeichen sind haste da weniger probleme. bei einigermaßen cleverer wahl des passwortes ist das in angemessener zeit immernoch nicht zu knacken und da hast nicht die gefahr dass jemand drankommt.

für wirklich hochsensible Daten kann man dann ja immernoch nen 30-zeichen hammer auspacken, für die meisten sachen wie OS und programme halte ich das aber eher für unhandlich.

stick, fingerprint und konsorten wären mir zu riskant, einmal weil man den stick verlieren könnte (nicht nur dass ein anderer jetzt rankönnte, du selbst bist auch draußen) auch die günstigen fingerprinter sind mir nicht wirklich sympathisch. nen fingerabdruck von dir zu bekommen ist jetzt nicht das schwerste der welt, und ob die teile ausm mediamarkt dass dann checken?

Alternativ vielleicht 2 sticks, einer nur mit dem kexfile und einer gut verstaut der das kexfile enthält gesichert mit nem elendslangen passwort als ersatzschlüssel für dich. Dann im Lieblingsbuch auf seite xyz oder in irgendwelchen aufschrieben von uni/schule das passwort hinterlegen. gut, jetzt wirds bissl abstrus, aber man sollte die gefahr des selbstaussperrens nicht unbedingt unterschätzen, immerhin ist das auch für den besitzer verloren. risiko deutlich höher als tatsächlicher diebstahl und umso ärgerlicher
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 00:38

Zitat von »Lev«

aus der hüfte würde ich auch behaupten dass ein passwort die bessere wahl ist. selbst wenns dann nur 10 zeichen sind haste da weniger probleme. bei einigermaßen cleverer wahl des passwortes ist das in angemessener zeit immernoch nicht zu knacken und da hast nicht die gefahr dass jemand drankommt.

für wirklich hochsensible Daten kann man dann ja immernoch nen 30-zeichen hammer auspacken, für die meisten sachen wie OS und programme halte ich das aber eher für unhandlich.

stick, fingerprint und konsorten wären mir zu riskant, einmal weil man den stick verlieren könnte (nicht nur dass ein anderer jetzt rankönnte, du selbst bist auch draußen) auch die günstigen fingerprinter sind mir nicht wirklich sympathisch. nen fingerabdruck von dir zu bekommen ist jetzt nicht das schwerste der welt, und ob die teile ausm mediamarkt dass dann checken?

Alternativ vielleicht 2 sticks, einer nur mit dem kexfile und einer gut verstaut der das kexfile enthält gesichert mit nem elendslangen passwort als ersatzschlüssel für dich. Dann im Lieblingsbuch auf seite xyz oder in irgendwelchen aufschrieben von uni/schule das passwort hinterlegen. gut, jetzt wirds bissl abstrus, aber man sollte die gefahr des selbstaussperrens nicht unbedingt unterschätzen, immerhin ist das auch für den besitzer verloren. risiko deutlich höher als tatsächlicher diebstahl und umso ärgerlicher


Nichtmal der Fingerabdrucksensor in meinem ThinkPad ist wirklich gut. Der lässt sich von einem "geleimten" Fingerabdruck austricksen. Die Lebenderkennung ist leider noch nicht sonderlich weit.

Selbstaussperren ist ein gutes Thema. Ich habe gestern einen ziemlich großen Container gelöscht, weil ich einfach das Passwort nichtmehr wußte. Ich hab den vor einigen Monaten angelegt mit einem tollen neuen Passwort, das ich dann doch nicht weiterbenutzt habe. Zum Glück war noch nix drin.

saUerkraut

unregistriert

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 00:50

Was passiert eigentlich wenn ich wirklich eine Keyfile anlege, diese auf einem USB Stick ablege und der USB Stick übern Jordan geht? Komm ich dann überhaupt noch an die verschlüsselten Daten?

Bisher fahre ich eigentlich ganz gut mit einem 15 Stelligen Passwort aus Zahlen und Buchstaben. Aber vllt. sollte ich auf Keyfile umstellen....

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 01:07

keyfile = schlüssel

schlüssel = weg => neues schloss

Den allseits beliebten Schlüsseldienst gibts da idR nicht, wäre auch ziemlich beängstigend, oder?

Aus dem Grund würde ich immer irgendwo ein passwortgeschütztes keyfile aufbewahren, einfach als reserveschlüssel. gibt ja genug möglichkeiten das ziemlich sicher zu machen
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 01:23

Zitat von »Y0Gi«


Die Größe ist meines Wissens nicht (auch nicht optional) dynamisch, so wie bei Sparse-Files. Zumindest bei den Partitionen wird der unbenutzte Platz mit Zufallsdaten gefüllt (so dass man nicht auf die eigentliche gespeicherte Datenmenge schließen kann, was insbesondere bei Hidden Volumes von großer Bedeutung ist), bei Containern ist das vermutlich ebenso.

falsch, seit 4.2 gibt es dieses feature :)

diese dynamisch in sachen größe anpassenden truecrypt container sind wirklich sehr coooool :D

messi

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 09:04

Diese Datei, welche man als keyfile benutzt, kann man doch beliebig oft durch Kopieren vervielfältigen, oder? d.h. ich könnte sie auf CD brennen, und auf 1 bis 10 USB Stiks kopieren.

Natürlich ist nen Passwort sicherer in der Hinsicht, aber bei nem HTPC z.B. gefällt mir das nicht.

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 09:32

ich finde das mit dem passwort auch sehr unpraktisch.
Beim USB Stick muss man halt sehen das man diesen immer bei sich trägt und man mindestens ein Backup der Keys irgendwo an einem Ort aufbewahrt der sicher ist.
Wenn jemand geziehlt meinen USB Stick mit den Keys klauen will, kann er genausogut einen logger auf meinem pc installieren. Das mach auch keinen unterschied (bundestrojaner??).
Aber ich kenne den inhalt des Keyfiles nicht (im gegensatz zum passwort), das ist für mich auch schon ein großer vorteil, gerade wenn man mehrere Container mit verschieden Keys benutzt, zb. eigene Dateien, Musik, usw.
Das ist halt die schwachstelle bei all diesen Systemen, die Schnittstelle die das Paswort eingibt.

Sebastian

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 10:20

Achja, der Reihe nach...
Mein USB Stick enthält 6mb die zur freien und unverschlüsselten Verfügung stehen.
Der Rest des 1GB großen Sticks ist verschlüsselt.
(statisch -> Seit wann kann Truecrypt das dynamisch?)
Dank des Travelermodus ist damit an jedem WinPC das arbeiten kein Problem. (außer der böse Admin sperrt die USB-Anschlüsse)
Da ich jedoch auch immer mehr mit Ubuntu arbeite, wir das TrueCrypt (hab es noch nicht zum Laufen bekommen) langsam zu Problem.
Dann habe ich eine Datei, die heißt Fotos -> verschlüsselt.
Meine externen HDDs (liegen nur zu hause) und meine Notebook HDD sind nicht verschlüsselt (eben nur das eine TrueCryptfile).
Die Backups auf den externen HDDs sind nicht verschlüsselt (auch nicht die Backups der Daten, die im Original verschlüsselt sind.)

Nicht besonders konsequent, oder?
Suche Bücher von Tanenbaum und Galileo (auch Video-Training) - bitte KM! [img] http://www.aqua-computer-berlin.de/logo.png [/img]

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 10:34

Zitat von »Sebastian«

ich finde das mit dem passwort auch sehr unpraktisch.
Beim USB Stick muss man halt sehen das man diesen immer bei sich trägt und man mindestens ein Backup der Keys irgendwo an einem Ort aufbewahrt der sicher ist.
Wenn jemand geziehlt meinen USB Stick mit den Keys klauen will, kann er genausogut einen logger auf meinem pc installieren. Das mach auch keinen unterschied (bundestrojaner??).
Aber ich kenne den inhalt des Keyfiles nicht (im gegensatz zum passwort), das ist für mich auch schon ein großer vorteil, gerade wenn man mehrere Container mit verschieden Keys benutzt, zb. eigene Dateien, Musik, usw.
Das ist halt die schwachstelle bei all diesen Systemen, die Schnittstelle die das Paswort eingibt.

Sebastian


Dann wäre doch so ein USB Stick mit Fingerprint Sensor noch ein bissl besser. Würde das Knacken der Daten zwar nur erschweren weil ein künstl. Fingerabdruck kann man sich ja schnell basteln, aber es würde die Sicherheit etwas erhöhen :)

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 10:43

Kann ich einen installierten Firefox-Browser auch in einen COntainer verschieben irgendwie ? Mein FF beinhaltet viele Passwörter / Cookies usw.

Und wer könnte mir mit soner batch-file helfen, damit mein Windows zu Beginn ne Aufforderung zum Anschliessen des USB Sticks aufpoppt?

Ich werde mit Hilfe eines Containers in Verbindung mit einem USB Stick (Keyfile) mein HTPC verschlüsseln. Außerdem möchte ich einen COntainer auf meinem Notebook bauen und diesen mit einem passwort verschlüsseln.

Auf beiden Systemen soll nach Neustart ein entsprechender Aufruf kommen, ein PW einzugeben bzw. Stick anzuschließen

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 10:52

Zitat von »Jogibär«



Dann wäre doch so ein USB Stick mit Fingerprint Sensor noch ein bissl besser. Würde das Knacken der Daten zwar nur erschweren weil ein künstl. Fingerabdruck kann man sich ja schnell basteln, aber es würde die Sicherheit etwas erhöhen :)


nein, das ist eher unsicherer, da die Passwörter für den fingerprintsensor auch irgenwo gesichert sein müssen.
Die Fingerprintsensoren kopieren wie auch beim Web-browser einfach nur Username und Pass in die entsprechenden eingabefelder.
Diese Methode lässt sich relativ einfach abfangen und man kommt ohne viel auffwand an die passwörter.
Ein fingerprintsensor wäre sicher wenn es ne Black box wäre wie eine SMartcard wo intern entschlüsselt wird. Dem ist aber nicht so. Die derzeitig erhältlichen und verbauen sensoren sind nur per USB angeschlossen und den rest mach die software - somit kann man es auch gleich sein lassen. ABer für ein anmelden am pc (login) ist die sicherheit OK. Für sensible daten finde ich das sehr unsicher.

@Draco,
du kannst in einem COntrainer wie mit einer normalen HDD arbeiten. -> also auch vollständig Software installieren usw.

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 10:55

Zitat von »Sebastian«


@Draco,
du kannst in einem COntrainer wie mit einer normalen HDD arbeiten. -> also auch vollständig Software installieren usw.

Mir gings drum, rauszufinden wo FireFox seine Passwörter und Cookies ablegt. Am liebsten wäre es mir, wenn ich den FF in den Container verschieben könnte ohne seine Funktionstüchtigkeit zu beeinflussen. Weil ich hab schon ne relativ große Sammlung an Cookies und Passwörtern.

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 11:05

dann würde ich dir firefox portable empfehlen. bei dieser (eigtl für usb sticks gedachte) firefox version wird das profil dir im firefox dir selbst angelegt. auf der seite ist auch prima erklärt wie man sein bestehendes profil mitnehmen kann.

messi

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 12:10

Zitat von »Sebastian«


nein, das ist eher unsicherer, da die Passwörter für den fingerprintsensor auch irgenwo gesichert sein müssen.
Die Fingerprintsensoren kopieren wie auch beim Web-browser einfach nur Username und Pass in die entsprechenden eingabefelder.
Diese Methode lässt sich relativ einfach abfangen und man kommt ohne viel auffwand an die passwörter.
Ein fingerprintsensor wäre sicher wenn es ne Black box wäre wie eine SMartcard wo intern entschlüsselt wird. Dem ist aber nicht so. Die derzeitig erhältlichen und verbauen sensoren sind nur per USB angeschlossen und den rest mach die software - somit kann man es auch gleich sein lassen. ABer für ein anmelden am pc (login) ist die sicherheit OK. Für sensible daten finde ich das sehr unsicher.

@Draco,
du kannst in einem COntrainer wie mit einer normalen HDD arbeiten. -> also auch vollständig Software installieren usw.


ne ich meinte den als Keyfilespeicher...

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 13:21

Gibt es eigentlich (außer TrueCrypt) einen Weg um sicher zu stellen, dass keiner mein Thunderbird öffnet und sofort alle heruntergeladenen E-mails lesen kann?
(ich meine Quasi dass mit der Passwortabfrage für meinen Posteingang (download) auch erst die E-mails lesbar werden.)
Suche Bücher von Tanenbaum und Galileo (auch Video-Training) - bitte KM! [img] http://www.aqua-computer-berlin.de/logo.png [/img]

Re: Sollte man seine Daten verschlüsseln?

Dienstag, 20. November 2007, 13:25

Thunderbird in einen Container installieren ;D