mjam... das ist mal ein topic nach meinem geschmack
ich empfehle für windows ebenfalls den jabberd 1.4. ist allerdings nicht mehr auf dem neusten stand und hat einige schwächen (der jabberd2 allerdings auch, teilweise wird der 1.4 vorgezogen).
eine alternative ist der fehlertolerante, in erlang geschriebene ejabberd. allerdings benötigt die windows-version die erlang-binaries, und die sind etwas unverhältnismäßige 30 mb groß. unter linux würde ich dem aber wohl den vorzug geben.
auf der clientseite braucht du nur einen jabber-fähigen client wie miranda oder gaim. benutzer, die ohnehin schon eines im internet verwenden, brauchen also keine neue software zu installieren.
einen account legt man sich über den client an. informationen dazu hier:
-
http://kai.iks-jena.de/jabber/jabber10.html
- http://miranda-im.de/faq.php#cat6_0
wenn ein intranet-system und ein paar programmierkenntnisse vorhanden sind, kann man auch vor der lan aus den benutzeraccounts des intranet-systems jabber-accounts generieren. auf unseren
unitedLANs-parties haben wir die eigenentwicklung
flip sowie ein jabberd-plugin zur haltung der accountdaten in einer mysql-datenbank verwendet und letztere aus ersterem aktualisiert.
vorteil: jeder gast kann sich direkt mit dem ihm bekannten login (email, user-id, benutzername o.ä.) und passwort auf dem server anmelden, über das intranet kann man so direkt benutzerprofile mit jabber-ids ausstatten und ein benutzerverzeichnis erstellen. mit hilfe eines statusbots könnte man direkt noch anzeigen, wer online ist... kurzum: jabber regelt!
mehr zu jabber allgemein und clients im speziellen findest du hier:
- http://www.jabber.org/software/clients.shtml
- http://de.wikipedia.org/wiki/Jabber
- http://deshalbfrei.org/software:jabber:portal
ich empfehle übrigens dringlichst die verwendung von verschlüsselung (openssl; s. erster link). zwar wird in geswitchten netzen der traffic normalerweise nicht an alle user geleitet, mit arp-poisoning oder mac-flooding lassen sich aber switches auch zu hubs degradieren und es kann wieder fröhlich mitgesnifft werden.