Günstiges Betriebssytem (falls der Rechner es packt): WinXP Prof. bei Ebay

Rechner meldet sich automatisch mit eingeschränktem Account an:
http://www.tippscout.de/autoadminlogon--…_tipp_2028.html

Das Profil läßt sich beschneiden und unter "Default User" reinpacken (vorher jedoch den Account für die Betreuer einrichten). Jeder weitere User erhält dann das vordefinierte Profil, ist aber nicht zwingend notwendig.

Hilfreich könnten noch Gruppenrichtlinien sein:
http://support.microsoft.com/kb/307882

Nlite, falls du das BS beschneiden möchtest:
http://www.nliteos.com/


Es gibt bestimmt noch andere alternativen, bei XP weiß ich halt wie`s geht.
Falls das dein Ding ist, frag bitte nochmal nach, hab die Möglichkeiten ohne genaue Beschreibung mal wild in die Runde geworfen.

Wie wäre es denn hiermit: http://www.jux-net.info/juxlala/index.html

Zitat von »Rote«

Wie wäre es denn hiermit: http://www.jux-net.info/juxlala/index.html

Also JUXLALA ist sicherlich ganz nett, mehr aber nicht.

Ich habs mal getestet und meine Kleine hat sehr schnel das Interesse an den Programmen verloren.

Ist aber kostenlos...

Kommt drauf an, was für Programme es sein sollen. Mit einem Linux-Desktop (o.ä.) bekommst du das jedenfalls sehr schön (einschließlich minimal und ressourcensparend) konfiguriert.

Zitat von »Y0Gi«

Kommt drauf an, was für Programme es sein sollen. Mit einem Linux-Desktop (o.ä.) bekommst du das jedenfalls sehr schön (einschließlich minimal und ressourcensparend) konfiguriert.

Das glaube ich Dir sehr gern, aber ich bin jetzt mal von einer "Fertiglösung" unter Linux ausgegangen, und da ist diese Juxdingensda nicht soo toll.

Ich komme aus der klickibuntiwelt
Deshalb würde ich XP nehmen.....

Zitat von »Masterburner«

Was besseres habe ich noch nicht gefunden oder es ist kostenpflichtig.

Also "besser" in Punkto Konfigurierbarkeit, Performance und Kosten ist eine Linux-Lösung definitiv. Nur, wie ich schon sagte, kommt es darauf an, was für Anwendungen du betreiben willst. Wenn das ohnehin konkrete Windows-only-Anwendungen sind, brauche ich in diese Richtung gar nicht weiter gehen.

Der Vollständigkeit halber sei noch Edubuntu eingeworfen, das eine gute Auswahl an (Lern-)Anwendungen für Kinder bieten dürfte. Gibt bestimmt auch eine Live-CD zum Antesten. Da das Ganze auf Ubuntu-Füßen steht, lässt sich das auch sehr schnell und einfach anpassen (d. h. mit anderen Paketen ausstatten).

Zitat von »Y0Gi«

Also "besser" in Punkto Konfigurierbarkeit, Performance und Kosten ist eine Linux-Lösung definitiv.

Konfigurierbarkeit:
Im Serverbereich mag das zutreffen.
Was die Anwenderfreundlichkeit betrifft, hat WinXP die Nase klar vorne. Die vergangenen Monate habe ich verschiedene Linux Multimedia Lösungen getestet. Als Anwender kannst du das alles so wie es ist in die Tonne treten:
- A+C funktioniert, B jedoch nicht. Wenn man B zum laufen bringt, geht A nicht mehr u.s.w.
- Der Treiberumfang, unter aller Sau
- Die Foren... Großteils arroganz vom feinsten
- Beschreibungen... endlos, und oft schlecht formuliert

Womit ich mich unter Linux Monate rummgeschlagen habe, ging unter WinXP Hard- und Softwareseitig an einem Nachmittag von der Hand.
Für Entwickler und Leute die die nötige Zeit mitbringen und sich auch mit Teillösungen zufrieden geben mag eine Linux-Clientlösung das richtige sein...
Für Plug&Play würde ich XP bevorzugen.

Zitat von »zigzag«

Konfigurierbarkeit:
Im Serverbereich mag das zutreffen.

Ich beziehe mich hier *explizit* auf den Desktop(+ Fenster + Panels etc.). Was man da alles machen kann, da kann Windows wirklich einen Scheiß dagegen.

Zitat von »zigzag«

- Der Treiberumfang, unter aller Sau

"Umfang" ist sicher Auslegungssache, aber was die Out-of-the-Box-Installation angeht, da kann sich Windows - trotz der zig Trillionen Gigabyte Treiber, mit denen es Plattenplatz verschwendet - noch einiges abschneiden. In der Zeit, in der ich unter Windows die Treiber zusammen und in der richtigen Reihenfolge installert habe, hab ich 'n Linux x-mal installiert.

Zitat von »zigzag«

- Die Foren... Großteils arroganz vom feinsten

Mag sein, nimmste halt die anderen. Vielleicht stellst du deine Fragen auch falsch (rein hypothetisch gesprochen); bei vielen Ein- und Umsteigern (nicht auf Linux beschränkt) ist das jedenfalls an der Tagesordnung.
Bei Windows-Foren: Großteils Unwissen/Inkompetenz vom Feinsten - bringt auch keinen weiter. Experten muss man an der richtigen Stelle suchen, die gibt's nicht an jeder Ecke.

Zitat von »zigzag«

Für Plug&Play würde ich XP bevorzugen.

Plug'n'Play - egal ob's um Hardware/Treiber, Installation von Anwendungen oder sonstwas geht - sieht für mich bei Linux (speziell aktuellen Distributionen wie eben Ubuntu) um Längen besser aus als bei Windows. Bei Bleeding Edge-Hardware ist es nachwievor oft so, dass Windows-Treiber mitgeliefert werden und die Linux-Welt erst später bedacht wird oder sich wieder selbst helfen muss. Das ändert sich durch einige einsichtige Hersteller zwar langsam, aber da ist noch *viel* zu tun. Jedenfalls hat man erkannt, dass die Windows-only-Zeiten durch den Vormarsch von Linux und nicht zuletzt auch dem Mac als Desktop vorbei sind und Vista so ein Flop ist, dass man mittelfristig auch zwei Windows-Versionen unterstüzen muss.

Zitat von »zigzag«

Womit ich mich unter Linux Monate rummgeschlagen habe, ging unter WinXP Hard- und Softwareseitig an einem Nachmittag von der Hand.

Jetzt sag nochmal eben dazu, wieviel Jahre du mit Windows und wieviel Jahre du mit Linux gearbeitet hast. Zugegeben, in deinem Fall dürfte so, wie die Antwort vermutlich ausfällt, Windows für dich die bessere Wahl sein.

Zitat von »Y0Gi«

Jetzt sag nochmal eben dazu, wieviel Jahre du mit Windows und wieviel Jahre du mit Linux gearbeitet hast. Zugegeben, in deinem Fall dürfte so, wie die Antwort vermutlich ausfällt, Windows für dich die bessere Wahl sein.

Das ist nicht der Punkt, es geht nur um die Anwenderfreundlichkeit.

Wie ich sagte, im Serverbereich gebe ich dir recht. Der kostenpflichtige Serverbereich bietet allen Support wie man sich das wünscht. Ein Gameserver ist z.B. ruckzuck aufgesetzt.
Der Freeware Clientbereich, siehe oben...

Zitat von »zigzag«

Das ist nicht der Punkt, es geht nur um die Anwenderfreundlichkeit.

Tatsächlich? Es geht hier meinem Verständnis nach darum ein - möglichst kostenloses oder günstiges (und da ist Windows eigentlich schon lange raus) - System so aufzusetzen, dass einige - immer noch nicht näher spezifizierte - Anwendungen darauf laufen und mit einem minimalen Interface gestartet werden können.

Die eigentlichen Anwender haben letztlich gar keinen Kontakt mit dem Betriebssystem, sondern klicken nur einmal doppelt auf ein Icon und agieren dann nur im Rahmen einer in sich abgeschlossenen Anwendung.

Das Betriebssystem ist nur dahingehend relevant, ob und wie etwas aufgesetzt werden kann. Das ist in diesem Fall nicht Anwender-, sondern Administratordomäne. Und der Teil, der mit Windows überhaupt konfigurierbar ist, geht da auch nicht einfacher.

Fraglich ist hier weiterhin der Punkt, was genau die Erzieher mit dem System machen können sollen. Office? Internet-Nutzung? KinderhortVerwaltung 2008?

Nimm das bitte nicht persönlich, deine Antworten spiegeln genau meine Erfahrungen wieder. Da wird ein Betriebssystem "Hochgeredet", wenn es aber dann um konkrete Vorschläge geht wird der Enduser/Anfänger größtenteils allein gelassen.
Wie meine ich das? Sieh dir diesen Thread an, aus der WinXP-Welt kommen Vorschläge mit Beispiellinks (ist nicht auf meine Person bezogen).
Aus der Linuxwelt... sorry nein, den Schmarrn hatte ich schon, da kannst du erzählen was du willst.

Nee, nee, momentchen Den Schuh zieh' ich mir nicht an: Ich hab hier schon x-mal nach Details gefragt, nur vorher brauche ich ob der Vielfalt an Möglichkeiten gar nicht anzufangen.

Aber für'n Anfang: Man nehme Ubuntu und eine Desktopumgebung auf Basis von XFCE oder LXDE ist schon mal gut, da kompakt und ressourcenarm. Für den entsprechenden "Kinder-Account" entfernt man dann mindestens das Panel aus dem jeweiligen Startscript - das ist nämlich ein eigener Prozess bzw. sogar ein eigenständiges Programm.

Zitat von »Y0Gi«

Aber für'n Anfang...

Na siehst du ;D ;D ;D
Mit ein bißchen MS Unterstützung haut der Linux Support dann auch hin

Pft

Das genaue Gegenteil ist ja, immer und für alles blind Windows zu empfehlen (oder über gar keine anderen Ansätze nachzudenken), ohne die Problemstellung überhaupt halbwegs zu kennen (generell, jetzt nicht auf diesen Fall bezogen).

Y0Gi natürlich hast du im Bezug auf Alternativen recht, auch was den Umfang an Linux Applications betrifft stimmt alles was du sagst.
Vielleicht reden wir nur aneinander vorbei. Tatsache ist einfach, dass der Massenmarkt momentan auf MS ausgerichtet ist. Das heist Menschen leben vom Verkauf ihrer Produkte, ich drücke mich vorsichtig aus, was ein gewisses Maß an Qualität (Bildchen zum anklicken) mit sich bringt.
In der Linux-Client Umgebung gibt es massenhaft Tools zum jeweils gleichen Thema, die von einzelnen Usern nach Bedarf angepasst wurden. Und genau an dieser Stelle fängt für den Laien das Problem an. Hier gibt es unzureichende Dokumentationen von denen ich sprach. Und oft muß viel zu viel Zeit investiert werden um Dinge zum Laufen zu bringen. Was Ubuntu gerade treibt ist der richtige Ansatz, Standards in die Linuxwelt zu bringen. Andere haben das auch versucht, ich höre seit mehr als 10 Jahren immer die selben Agumente, wenn du aber in die Läden siehst, ist nach wie vor alles auf MS ausgerichtet.
Ein Beispiel: Meine Frau kauft sich einen Scanner, schließt das Teil an, die Treiber-CD startet von selbst, und das Teil funktioniert...
Unter Linux im Moment eher selten möglich.
Meiner Meinung nach müßte Linux kostenpflichtig werden, dann würde sich im Bezug auf Anwenderfreundlichkeit einiges ändern (siehe die Enterprise Versions).

Edit:
Der Bezug zu diesem Tread:
Die Betreuer sollen einen ganz normalen Zugang erhalten. Wie sieht das in der Realität aus. Du weist doch genau wovon ich im Bezug auf User spreche. Die kommen mit irgendwelcher Hardware oder Software angerauscht... (in der Regel nicht Linuxfähig).

Zitat von »zigzag«

Ein Beispiel: Meine Frau kauft sich einen Scanner, schließt das Teil an, die Treiber-CD startet von selbst, und das Teil funktioniert...
Unter Linux im Moment eher selten möglich.

also ich musste für Die All in One drucker, die ich bis jetzt unter Ubuntu installiert hab keine CD einlegen...
Ran stecken im Drucker Menu neuen Drucker anklicken Drucker namen auswählen fertig....
Anderes Beispiel...
Wenn ich windows xp aufspiele muss ich immer irgend welche treiber suchen und intsallieren das alles funktionier (wlan, lan, bt und so sachen) unter Ubuntu musst ich das bis jetzt noch nicht machen...

Zitat von »palme|kex`«

also ich musste für Die All in One drucker, die ich bis jetzt unter Ubuntu installiert hab keine CD einlegen...
Ran stecken im Drucker Menu neuen Drucker anklicken Drucker namen auswählen fertig....
Anderes Beispiel...
Wenn ich windows xp aufspiele muss ich immer irgend welche treiber suchen und intsallieren das alles funktionier (wlan, lan, bt und so sachen) unter Ubuntu musst ich das bis jetzt noch nicht machen...

Ich auch nicht unter Vista,
wenns aber schneler werden soll, dann nimmt man eben aktuelle Treiber,
das machst du unter Linux auch nicht anders......

@palme|kex`:
Wenn ich in den Laden maschiere und auf den Softwarepackungen als Systemvoraussetzung "Ubuntu" lese, werde ich es auch als Client einsetzen.
BTW: Klar habe ich Ubuntu getestet, ist nicht schlecht. Entspricht aber nicht meinen Anforderungen als Gamer. Hab keinen Bock erst Tools einspielen zu müssen um vielleicht das ein oder andere für WinXP ausgelegte Game auf einem Linuxclient zu zocken

Ja Linux ist so schnell, viel besser und Ressourcensparend... Ich will aber COD4, FEAR (Project Origin), BF2 u.s.w. (das Betriebssytem dahinter ist mir egal)
Nicht "MAUMAU" oder "JUXLALA" auf einer Ressourcensparenden Seifenkiste.