nimm sie doch gleich mit radiator und AGB also ne AMS
vom pumpengehäuse her kasnt du alles nehme was für die D5 ausgewiesen ist ich selbe habe von EK mit AGB und da isne hatlerung bei siehe bild
nen shoggy habe ich selber noch net benötigt die pumpe höre ich kaum eigendlich sind mein fetsplatte lauter

Jup, von den Kugelmotoren der Laing-Pumpen bin ich auch infiziert.

Ein AMS mit D5 Modul ist ne einzigartige und interessante Option, hat sikutux ja schon aufgezeigt.

Ich vermute AC hat da auch was modulares ohne Radi aber dafür mit AGB für diese Pumpe in der Pipeline, was aber wohl noch etwas dauern wird. Ich schätze aber dass es sich lohnen könnte darauf zu warten, falls Du es nicht sofort brauchst.

Hübsche Röhren-AGB's mit Anbaumöglichkeit für die D5 gibts derzeit von EK und von Koolance. Die Koolance haben andere Befestigungsoptionen und zwei Röhrendurchmesser, sowie ne menge optionalen Schnickschnack, fallen aber in Preisklasse S.

Einzelne D5 Tops gibts wie Sand am Meer. Manche davon sogar mit Halterungen und aus verschiedenen Materialien, wie z.B. die von BitsPower (sehr teuer aber auch sehr Bling-Bling). Die oben erwähnten von Koolance und von EK kann man auch einzeln verwenden und später umrüsten, da beides modulare Systeme sind.

Koolance, und neuerdings auch alphacool haben spezielle 5.25" Bay Ausgleichbehälter, welche D5 Pumpen direkt aufnehmen können.

Das Spektrum was man für die D5 bekommt ist also riesig. Auf nem Shoggy-Sandwich sieht man sie aber eher selten.

Zur Steuerung und Überwachung einer D5 gibt es mehrere Optionen. Zum einen kannst Du sie direkt am Netzteil betreiben, und die Leistung per eingebautem Drehknopf einstellen. Zum anderen kannst Du sie z.B. an einen aquaero 5 LT/Pro/XT anschliessen, und über diesen dann die Spannung für die Pumpe einstellen lassen. Der AE5 kann dann auch die Drehzahl aus dem Tachosignal der Pumpe (AC Version der D5) auswerten und als Alarmquelle verwenden. Die direkt regelbare modifizierte Variante, die Du angesprochen hast, ist noch nichtmal konkret angekündigt und wird wohl noch dauern. Ich würde in einen AE5 investieren, der kann dann gleich die Lüfter per Sollwertregelung der Wassertemperatur ansteuern, was ein tolles Feature ist, sowie einige andere sehr nette Sachen.

Du brauchst nur einen AB pro hydraulischem System, nicht einen pro Pumpe. Der AB hat ja zwei Funktionen: a) Luftabscheider und b) Ausdehnungsgefäß. Beides kann er für das Gesammtsystem übernehmen, egal wie viele Pumpen da drin sind, oder wie sie hydraulisch verschaltet sind.

Entlüftung mit nur einer Pumpe geht.

Wie willst Du eigentlich das Ganze verschalten? Bei vollserieller Konfiguration die zweite Pumpe irgendwo in den Kreislauf zu packen ist hydraulischer Unsinn. Es sollte AB -> Pumpe1 -> Pumpe2 -> PumpeN -> Rest aussehen. Andere Anordnungen werden erst dann sinnvoll, wenn man von der seriellen Konfiguration abweicht.

Ne AS und ne D5 sind ein ungleiches Pärchen wenn man sie in Reihe schaltet. Ich hätte zwei kombinierte Subkreise gemacht, und beide über ne hydraulische Weiche gekoppelt. In einem der beiden kann man dann die Sau rauslassen und High Flow realisieren.

Um zu hohen Druck brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Wenn jede der Pumpen 400 mbar erzeugen würde, kämst Du auf 800 mbar, gemessen über die beiden Pumpen. Bei null Durchfluss. Da man aber Durchfluss hat, wird der Druck absacken.

Angenommen man hat tatsächlich 800 mbar, und das auch bei hohem Durchfluss. Dann fällt an jeder Komponente hinter den Pumpen ein bestimmter Teildruck ab. Erst in der Summe über alle Komponenten sind dies die 800 mbar.

Die empfindlichste Komponente was den Druck angeht ist die GraKa. Die sind, soweit ich informiert bin, bis 600 mbar getestet. Dann müsste also die GraKa so restriktiv sein, dass sie 75% des Druckabfalls für sich beansprucht, um auf diesen Wert zu kommen. Nicht sehr warscheinlich. Eher warscheinlich ist, dass der CPU-Kühler (wenns der Kryos ist) den meissten Druckabfall verursacht.

Aber weder die AS noch die D5 können solche Drücke bei hohen Flussraten halten. Ich würde mir daher keine Sorgen machen. Zumal die CPU bei Dir an erster Stelle steht.

Die Pumpe vor den Radi zu packen wird nicht viel bringen. Radis sind normaler Weise nicht sehr restriktiv, die Pumpenergie wird wirkungslos im AGB verpuffen. Eventuell wird ein Unterdruck nach dem GPU-Kühler (vor der zweiten Pumpe) erzeugt, was aber erst recht blöd ist.

Nutzt Du die ultraniedrigen Temps im RAM-Kreislauf eigentlich wirklich? Falls nicht könnte man die dritte AS und den 9x120er Radi für GPU/CPU nutzbar machen. Das ist aber mit der blauen Pille der eindimensionalen seriellen Realität nicht mehr sinnvoll machbar, sondern führt mit Hilfe der roten Pille in die Matrix aus hydraulischen Weichen oder parallelen Konfigurationen. Potential und Komponenten sind auf jeden Fall da.

Mir fallen schon Optionen ein was man machen könnte, die Frage ist halt nur wie weit Du von traditionellen Trampelpfaden abweichen willst.

Hmm... versuch mal ein wenig 'um die Ecke' zu denken.

Beispiel:

Angenommen Du willst nur der CPU mit der neuen D5 nen ordentlichen Kick geben, der rest wäre Dir egal. Dann kann man folgendes machen:

Man nimmt die CPU aus dem Kreislauf raus. An der Stelle wo die CPU saß, setzt man so nen einfachen Verteiler-Würfel mit vier gegenüberliegenden Anschlüssen hin. Den bisherigen Kreislauf schliesst man an zwei gegenüberliegenden Anschlüssen an. Zwei der Anschlüsse, ebenfalls gegenüberliegend sind nun noch frei.

Jetzt kommt das witzige: Man schliesst direkt an der D5 Druckseite die CPU an, geht von dort zum Würfel, und dann gleich wieder zur Saugseite der D5. Eine Mini-Loop die so aussieht: Würfel -> Pumpe -> Kühler -> Würfel.

Was passiert dabei?

Nun, der einzige nennenswerte Strömungswiderstand, der sich der D5 nun entgegensetzt, ist der CPU Kühler. Beim 'Durchschuss' durch den Würfel bleibt die kinetische Eneergie des Wassers weitgehend erhalten, und rauscht mit schwung wieder in die Pumpe. Du kannst Dir nun bestimmt vorstellen, dass man mit so nem Trick extreme Durchflussraten erzeugen kann.

Was passiert aber mit dem anderen Kreis, bzw, wie wird dieser Mini-Kreis gekühlt?

In diesem Mini-Kreislauf rotiert das Wasser extrem schnell. Wir können uns vorstellen, dass es überall eine konstante Temperatur hat. Aus dem Hauptkreis drückt nun kühles Wasser auf einer Seite des Würfels rein. Da der Mini-Kreis geschlossen ist, und Wasser sich nicht komprimieren lässt, wird auf der anderen Seite des Würfels die entsprechende Menge an Wasser, diesmal aber wärmeres aus dem Mini-Kreis, gleichzeitig wieder herausgedrückt. Das nennt man 'hydraulische Weiche'.

Für den Hauptkreislauf, der ja langsam durchströmt wird, ist der Mini-Kreis komplett unsichtbar. Der Hauptkreis 'sieht' nur den Würfel. Beim Hauptkreis ist allerdings der CPU-Kühler als Strömungswiderstand weggefallen - das Wasser kann dort jetzt ebenfalls etwas schneller fliessen als mit CPU drin.

Man kann das Spielchen eigentlich mit jeder Komponente (CPU oder GPU), oder auch mit beiden in Reihe machen.

Das ist eine unübliche Konfiguration, weit weg von den üblichen seriellen Trampepfaden. Die Wirkung kann aber enorm sein. Das meinte ich mit 'Rote Pille'.

Man kann aber auch noch andere Sachen machen, und all dieses auch kombinieren. Mit all den Pumpen und zwei dicken Radis kann man sich schon ganz schön austoben, und auch verscheidene Konfigurationen austesten.

Die DDC willst Du nicht mehr nutzen? Wieso läuft die eigentlich nur noch auf 9V?

Ne ungenutzte DDC und Würfel ready? Wie praktisch.

Was für nen Deckel hast Du für die DDC?

Der Mini-Subkreis braucht übrigens keinen eigenen AGB. Befüllt wird er ja aktiv durch den Hauptkreis. Die Subkreis-Pumpe darf erst gestartet werden, wenn der Hauptkreis befüllt und halbwegs entlüftet ist. Die Pumpe am besten so anordnen, dass sie beim Befüllen des Hauptkreises mit Wasser vollaufen muss. Die restliche Luft aus dem Subkreis wird nach einschalten der Subkreis-Pumpe rasch verschwinden und von der Hauptkreis-Pumpe zum AGB transportiert werden.

Und wenn ein Filter im Hauptkreis sitzt, kriegt der Subkreis ja ohnehin nur gefiltertes Wasser geliefert, also braucht er auch keinen eigenen Filter.

DFM Würde ich mir dort auch sparen. Bei den zu erwartenden Durchflussraten bremst der nur - und macht nen modsmäßigen Radau.

Wenn Du noch 6 Tüllen/Verschraubungen und drei Stücke Schlauch mit brauchbarem Querschnitt rumliegen hast, kannst Du die Rote Pille ja mal antesten.

ID6mm kannst Du für diesen Zweck in die Tonne treten, dafür ist das nun wirklich nicht fett genug. ID8 müsste gerade so gehen, wird aber wohl auf 2XX l/h limitieren. Mit ID10, 11 oder 12 wirds rocken.

Achte bei der DDC auf die Temperatur (unterseite). Es schwirren gerüchte rum, dass die gerne abrauchen, wenn man sie ohne hydraulischen Widerstand laufen lässt. Und dieses Mini-Subloop hat verglichen mit normalen Loops kaum Widerstand.

Jup Koolance verbaut die Pumpen gerne auch mal kopfüber. Die Laing Richtlinie scheint denen wurscht zu sein.

Hat die DDC in dem Kompaktgerät gar keinen Deckel? Ist der Deckel im AGB integriert? Denn die Koolance RP, die ich kenne, haben die Pumpe intern einzeln mit dem originalen Laing-Deckel, welcher feste 10er oder 8er Tüllen hat. Der ist zwar nicht auf hohen Durchfluss optimiert, wird für experimente aber durchaus reichen.

Bei dem Anschlusskabel musst Du mal schauen wie die Pinbelegung ist. Wenns die gleiche ist wie für nen Lüfter, dann kan man sie direkt an nen AE5, PA2 oder ein Lüfter-Adapterkabel anschliessen. Evtl kann man die Pinbelegung des Steckers zerstörungsfrei wechseln, wenn die Kontakte dort herausnehmbar sind. Ansonsten würde ich einfach ein Verlängerungskabel für Lüfter benutzten und sie erstmal weiterhin am Steuergerät betreiben. Es macht keinen Sinn nur für Tests und kleine Experimente gleich umzulöten.

Bist Du sicher, dass sie komplett entlüftet ist?

Hast Du mal probiert, durch ändern der Lage eventuell gefangene Luftreste zu befreien?

In welchem Pumpengehäuse ist sie verbaut?

Die 'Nicht über Kopf' Regel gilt für alle Laings. Das liegt an der Schale, wo der Kugelmotor und die Lagerkugel drin ist. Sammelt sich dort Luft (kann kopfüber und bei extrem niedriger Fördermenge ja leicht passieren), würde das Lager trocken laufen, und die Rotorwicklungen, die um die Schale herumgebaut sind, können nicht mehr ausreichend gekühlt werden. Es gibt aber Tops (die Koolance Bay Dinger z.B.), wo es vorgesehen ist, die Pumpe kopfüber zu montieren. Laut Laing ist das eigentlich nicht zulässig. Da muss man dann bei der Entlüftung sorgfältig sein.

Der Trockenlaufschutz ist bei den komplexeren Modellen implementiert. Ich glaube die DDC hat den nicht, habe das selbst noch nicht ausprobiert, aber auf Fotos aus dem AC Entwicklungslabor war ne zerlegte DDC im Trockenlauf als Testobjekt für AE5 Tests zu sehen. Meine E6 macht auch ne riesen Show draus, wenn noch Luft drin ist, die Stoppt, wartet, startet automatisch neu, begrenzt die Drehzahl, versucht in langsamen Rampen die Drehzahl zu steigern, etc etc.

In der kurzen Zeit wird nichts passiert sein.

Mach mal Fotos. Wir sind Bildergeil.