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Mal was anderes: Gerber-Daten für Cutouts?

Mittwoch, 5. Juni 2013, 18:43

Hallo zusammen,

als Kontrastprogramm zu meinem dauernden Gemecker in letzer Zeit mal wieder was konstruktives: Heutzutage lebt ja kaum mehr jemand mehr als 100km vom nächsten Lasercutter entfernt. Da dachte ich mir, es wäre extremst nützlich, wenn AC Gerber-files für die Ausschnitte der gängigsten Teile, bspw. den beliebten Edelstahlfilter, die AMS-Serien, etc. bereitstellen könnte - dann brauch ich mir das nur noch aufn Stick ziehen und mit dem Gehäuseteil unterm Arm zum nächsten Lasercutter tigern. Das wär toll. Teilweise hattet ihr ja schon Pläne für die Cutouts als PDFs auf der Website, leider ist das in letzter Zeit wohl etwas eingeschlafen. Erweckt das doch mal zu neuem Leben.

Gruß, der Doc
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Donnerstag, 6. Juni 2013, 21:06

... und die Konkurrenz freut sich über den Gratis-Service von ac und kann ab sofort 100% kompatible Blenden etc. anbieten. Schöne heile Welt. :thumbsup:

Mal im Ernst. Eigentlich ne gute Idee, die (mit Einverständnis von ac) vielleicht sogar von der Community bereitgestellt werden könnte.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Al_Borland« (6. Juni 2013, 21:09)

Gruß, Micha.

Samstag, 8. Juni 2013, 21:11

??

Er will doch nicht die Maßzeichnungen der Bauteile, sondern nur die genauen Maße des benötigten Gehäuseausschnitts zum Einbau eben genannter Bauteile. Damit kannst Du das Bauteil selbst noch lange nicht nachbauen. Abgesehen davon: wenn ich was nachbauen will (unabhängig von Copyrights), dann kauf' ich mir ein Exemplar. Dann habe ich die Maße...
YT,
Tron

Sonntag, 9. Juni 2013, 03:45

... und die Konkurrenz freut sich über den Gratis-Service von ac und kann ab sofort 100% kompatible Blenden etc. anbieten.
Al, sei mir nicht barsch, aber das ist genau die dickköpfige "Fencebuilder"-Mentalität, die uns all die Probleme mit Redmond beschert. Mehr Offenheit und Austausch beleben und fördern das Geschäft und schaden ihm nicht. Wenn andere Hersteller in der Lage sind, kompatible Produkte anzubieten, dann ist das ein Kaufanreiz für das Produkt, kein Dorn im Fleisch des Herstellers.

Ich würde mir wünschen dass die Menschen endlich begreifen dass ein etwas kleinerer Anteil von mehr meistens in der Summe immer noch mehr ist als alles von weniger. Die alten Römer wussten schon was sie geredet haben, als sie sagten divide et impera - teile und hersche. Wenn jeder die Karten immer möglichst an der Brust hält aus Angst einer könnte ihm was wegfressen, bekommen wir eine Gesellschaft von lauter bis an die Zähne bewaffneten Eigenbrötlern, die alles, wirklich alles selber machen müssen. Vedienen tun an so einer Haltung nur die Anwälte. Die werden dabei fett. Die Geschichte lehrt das immer wieder, aber die Menschen kapieren NIX.

Ich darf euch mal ein paar Beispiele nennen: Compact-Flash und SDcard sind noch da, MemoryStick ist weg - warum wohl? Weil erstere offene Standards sind und letzterer geschlossen. USB ist nicht mehr wegzudenken, FireWire, der im Prinzip das gleiche Potential gehabt hätte zum Quasi-Standard zu werden, läuft unter "ferner liefen". Warum? USB war von Anfang an als offener Standard ausgelegt, FireWire hat bis vor kurzem horrende Lizenzgebühren gekostet. HDMI und DVD wären übrigens mal beinahe am gleichen Problem gescheitert - Edison's variante der Schalllplatte IST daran gescheitert. Beispiele über Beispiele über Beispiele - und die Menschen machen es Immer. Wieder. Genauso.
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Montag, 10. Juni 2013, 17:59

Also von ein paar Massen für Lüfteröffnungen den Bogen zu irgendwelchen Industriestandards zu schlagen halte ich an der Stelle für etwas weitgegriffen.

Ich sehe da eigentlich nur ein praktisches Problem:

Wer genau kümmert sich drum und hält am Ende den Schädel hin?


Custom Ausschnitte bei der Laserbude um die Ecke sind sicherlich ein sehr spezieller Fall, wer sowas vorhat hat auch genau Vorstellungen und sollte in der Lage sein eine Blende abzumessen. Wie TabuTron schon sagte, wenn ich sowas vorhabe, dann kauf ich mir ne Vorlage (und die leg ich dem Lasfritzen dann auch unter die Nase).

Lass sich da irgendwas ändern in ner neuen Revision, neue Radiatioren, andere Tubes, weiss der Henker, Kleinigkeiten eben. Dazu muss dann jeweils direkt ein aktualisiertes Gerber File vorliegen (korrekt natürlich), mit genauer Zuordnung zur respektiven Serie oder einer Kompatibilitätsliste.
Andernfalls kannst du dir sicher vorstellen was hier los ist wenn die ersten gelaserten Gehäuseteile zurück kommen und irgendwas nicht passt.

Für die drei Leute die sich sowas machen wollen lohnt sich da der Aufwand nicht, und die Tatsache dass AC am Ende doch irgendwo verantwortlich ist machts relativ uninteressant.

Es gab damals(TM) ja mehrmals CAD Daten von Radiatorblenden, die afaik auch von Usern erstellt wurden. Auf sowas kann man eben vertrauen oder man machts lieber selbst.


Ich jedenfalls würde sowas als Hersteller auch nicht pauschal anbieten, hinterher ist das Gejammer wieder gross wenn irgendwas nicht funktioniert oder nicht so aussieht wie gewünscht. Die AC Blenden beispielsweise sind ja auch ein anderes Kaliber als das 0815 Gehäuseblech
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Montag, 10. Juni 2013, 18:33

Was die Passform angeht, da hast du durchaus nicht unrecht, aber du vergisst eines dabei: Die Daten existieren schon in den CAD-Files von AC. Ich selbst mache wenig bis nichts mit konventionellem CAD/CAM aber ich verstehe soviel davon, dass sich jederzeit das ganze oder Teile der Zeichnungen exportieren lassen.

Nehmen wir mal als Beispiel den berühmten AC-Edelstahlfilter: Da könnte man zwei Exporte machen: einmal die Außenmaße des höheren Teils des Delrin-Blockes und die Montagelöcher der mitgelieferten Edelstahlblende, und für diejenigen die die Edelstahlblende nicht verwenden wollen, die Montagelöcher am Delrin-Block und die Form des Plexideckels +0.5MM.

Das Problem hier ist dass viele Wochenendmodder wie ich eben keine Erfahrung mit CAM-CAD haben. Leute wie ich haben zwar keine Probleme die Maße abzunehmen (Ich hab sogar selbst gebaute Maßschrauben) aber die Übertragung in maschinenlesbare Daten würde auch mich vor Probleme stellen - und wenn man das mitmachen lassen muss wird so ein Laserschnitt eben gleich mal um den Faktor 10 teurer.

Das war der eigentliche Hintergrund meiner Idee - ist das nicht rübergekommen?
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Montag, 10. Juni 2013, 21:39

Ich kenn Metallbauer denen reicht eine S/W Print von der Figur die du brauchst oder ne Vorlage in Blechform und da wird n brauchbares Teil draus. Für die letzten AMS-Cover (3 Stück nebeneinander direkt in die Gehäusewand) haben die mit einer Original AMS-Blende keine 30mins gebraucht und hat gradmal n 20er in die Kaffeekasse gekostet. Zudem gibts wahrscheinlich immer jemanden der die Daten auch schon gebraucht hat, die Schäfer-Daten die hier im Forum rumgeistern sind der Beweis dafür, Fragen heisst die Devise...

Ein Problem an den bereitgestellten Daten ist halt das Format. CAD-Programme die in 2D arbeiten bauen ihre Files anders auf als solche in 3D, die Möglichkeiten zum Austausch dazwischen (z.B. step) sind recht begrenzt. Auch wenn es Möglichkeiten zur Konvertrierung gibt brauchst du immer noch jemanden der das umzeichnet, zudem muss man beide Softwarelizenzen kaufen. Es ist leider nicht ganz so einfach das man im 3D-CAD einen Knopf drücken kann "mach mir da mal schnell n Koordinatennetz draus", das sind meist Plugins der Maschinenhersteller die wiederum bezahlt werden wollen, und das nicht zu knapp. Es gibt schlicht kein Unabhängiges Format das vom Grossteil der Maschinen oder CAM-Programmen geschluckt wird. Open Source ist in der Industrie etwa soweit verbreitet wie Einhörner in den Alpen. Jede Firma die Maschinen herstellt hat auch eine Softwarelösung dazu, und alles andere interessiert die nur wenn genug Kohle rausspringt. Und für AC dürfte es sich schlicht nicht lohnen für alle gängigen Blechschneidmaschinen (Wasserstrahl, Laser, brennscheiden, nibbeln, stanzen usw. mit jeweils mehreren Herstellern) brauchbare Daten zu generieren. Hier gehts nicht darum das sich jemand mal n Nachmittag lang hinsetzt und 1-2 knöpfe drückt sondern um Wochen oder Monate an Arbeit, hohen Kosten für Lizenzen und Kontakten zu den Maschinenherstellern die auch nicht grad Feuer und Flamme sein werden.

Dienstag, 11. Juni 2013, 20:37

jedes 3d-cad kann zeichnungen erstellen, ergo schonmal 2d und für lasern braucht man meist nur eine 1:1 dxf und das kann auch jedes programm. import, lasern, fertig. schnell noch die anzahl der einstiche gezählt und die lauflänge zur berechnung ermittelt, evtl materialkosten dazu und et voila = der preis dafür

Donnerstag, 13. Juni 2013, 22:37

hoha, da sind die Experten schon wieder unter sich und ich halt mich mal lieber raus ;) Scheint also zu gehen, was ist denn ein dfx ind dem zusammenhang?
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Freitag, 14. Juni 2013, 12:51

Freitag, 14. Juni 2013, 20:56

Klingt doch schon mal gar nicht schlecht auf den ersten Blick. Und du sagst, die Maschinen verstehen dieses Format?
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Freitag, 14. Juni 2013, 21:40

nö, Maschinen verstehen nur ISO-Code (G00 X0 Y20 undso), AWL (recht ähnlich wie Basic) oder bei moderneren Steuerungen auch ST (nahe an C ) oder in exotischen Fällen auch gar nichts davon. DFX ist ein Format um Daten zwischen CAD-Programmen auszutauschen. Aus diesen Daten können dann über entsprechende Plugins oder Programme maschinenverträgliche Anweisungen erstellt werden. Ein Format das man im CAD exportieren und direkt auf alle Maschinen laden kann gibts ned (bzw nur Herstellergebunden), nur schon weil die M-Funktionen (dies es braucht um z.B. die Spindel oder Kühlwasser laufen zu lassen) nicht genormt sind und physikalische Grössen wie das Umsteuerverhalten oder andere kinematische Spielereien grundverschieden sind. Mag beim Laserschneiden nicht so arg sein, aber bei 5-Achs Fräsmaschinen brauchst du 1-2h bis die "fremde" Maschine dein Programm umsetzen kann und weitere Tage um ein brauchbares Ergebnis zu erzielen.

Wenn du mit einem DFX in einem Betrieb aufkreuzt werden die dir die Arbeit zur Konvertierung trotzdem verrechnen weils (wie bereits erwähnt) mehr als bloss n paar Minuten Arbeit ist.

[edit] Bloss um hier Klarheit zu schaffen:

CAD Files aller Art (auch DFX oder STEP) sagen nur wie das Teil aussehen soll. Damit kann keine Maschine was anfangen. Eine Maschine braucht klare Anweisungen in Richtung: "Nimm dieses Werkzeug, beweg das so schnell dorthin". Die Konvertierung von blossen Massen auf ein brauchbares Programm wird durch CAM Programme oder Plugins durchgeführt die vom jeweiligen Maschinenhersteller oder Lizenzpartnern entwickelt werden. Der Maschine nützt es nichts wenn du der sagst das du einen 5mm tiefen Ausschnitt in Kreisform in deinem Teil willst, die braucht eine Bahn der sie nachfahren kann und muss wissen mit welchem Werkzeug und welchen Schnittdaten du das erledigt haben willst. Das ist immer so, unabhängig ob du an einer Laserschneidmaschine, einem Drehbank oder einem Fräszenter arbeitest. Diese Daten sind im CAD-File nicht enthalten und müssen je nach Maschine definiert werden, 1001 Möglichkeiten, je nachdem welcher Maschinentyp oder welcher Programmierer...
[/edit]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Manni24« (14. Juni 2013, 22:12)

Samstag, 15. Juni 2013, 20:56

Zitat


Wenn du mit einem DFX in einem Betrieb aufkreuzt werden die dir die Arbeit zur Konvertierung trotzdem verrechnen weils (wie bereits erwähnt) mehr als bloss n paar Minuten Arbeit ist.
nö, denn das ist das format, mit dem hier der einfachste weg der programmierung erfolgen kann. von dxf zum maschinenprogramm sind es wenige mausklicks und wenn das mit 5cent mitberechnet wird, meinetwegen. mehr als null-, startpunkte und die einzelnen schnittwege müssen ja auch im großen und ganzen nicht angegeben werden. schon gar nicht, wenns aus dem gleichem material wie aktuell auf der maschine eingerichtet ist, gefertigt wird. sollte das material abweichen, muss freilich auch noch das rohteil eingerichtet und die diversen sicherheitsebenen und ausrichtungen erfolgen, logisch...bei 2d-lasern ist das aber auch ein klacks

Montag, 17. Juni 2013, 03:54

Also noch mal für dumme (wie mich), was passiert ist das folgende:

1. die laden die dfx-datei in nen Rechner
2. die messen nach aus welchem Blech mein Teil gebürstet is
3. die geben das in ihr CAD-Export-Masschinenhersteller-blablubb-Modul ein
4. die klicken auf nen button und der Laserschneider sacht "Piep, verstanden"
5. die fahren den Schneidekopf an die Stelle von meinem Teil wo das Loch hinsoll
6. die drücken auf nen Knopf und die Maschine legt los
(7. ich steck nen 20er in die Kaffeekasse - das wollen wir mal nicht vergessen)

Na das klingt doch schon erheblich besser als wenn ich da mit ner verkritzelten Bleistiftzeichnung aufkreuze, ich mit meinen exakt 0 (in Worten: NULL) Stunden Technisch Zeichnen, ich...
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Montag, 17. Juni 2013, 15:22

so ungefähr läuft das ;)

Montag, 17. Juni 2013, 19:21

Beim Metallbauer hier um die Ecke gehts auch mit einer Handskizze ganz gut, weil 2D-Bearbeitung ja nur mit Linien arbeitet sind einfache Geometrien in wenigen Minuten geplottet, solange du nur Bohrungen und grade Linien brauchst kein Problem.
Hab den heute mal gefragt wie das mit DFX-files klappen würd, war er weniger begeistert von (bezogen auf Einzelteile). Das ist n Kleinbetrieb in dem nur einer fürs Programmieren zuständig ist, einfache Teile kann der Bediener direkt an der Maschine "programmieren". Weil man auch programmieren kann während die Maschine ein anderes Teil bearbeitet geht praktisch keine Zeit verloren. Wenn aus dem DFX ein Programm erstellt werden soll muss der eine Programmierer (der n Stück mehr verdient als die Bediener und daher auch teurer ist) Zeit dafür aufwenden, für eine 420er Blende hat er etwa 15min Arbeit geschätzt. Je nach Arbeitsauslastung müsste man zudem einige Tage auf das Teil warten.
Das mag in anderen Betrieben anders sein, aber mir wurde geraten bei Skizzen zu bleiben weil für DFX-Bearbeitung der normale Stundensatz verrechnet werden müsste. (und bei Einzelteilen werden meistens angebrochene Stunden als ganze verrechnet, so kostet die Blende schnell mal 100-150€ )

Dienstag, 18. Juni 2013, 17:25

Also mit anderen Worten, je nach Workflow des Betriebes fragt man am Besten: "Was soll ich mitbringen, wie geht's am besten?" Wobei man das DFX natürlich auch selbst schnell in ein beliebiges CAD-Programm laden und ausdrucken könnte, wenn denn eine Zeichnung gewünscht wäre

PS: hat irgendwer mal so ein DFX da? Ich würde ganz gerne mal schauen wie sich die Linux-Bordmittel mit denen schlagen.
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Dienstag, 18. Juni 2013, 21:32

Das mit der Zeichnung stellst du dir zu einfach vor. Im dxf sind nur die Infos welche Kontur wie gross ist und wo sie liegt, Bemassungen und normalerweise auch Toleranzen gibts da nicht. Die musst du alle im CAD einfügen was etwas Verständnis für technisches Zeichnen voraussetzt damit da überhaupt einer was mit anfangen kann. Mir wars immer lieber wenn jemand mit ner Handskizze kam auf der alles wichtige draufwar als die Spinner die mit völlig überbemassten und hirnlos tolerierten CAD-Zeichnungen ankamen auf denen alles drauf war ausser das was man braucht. (hab im Lehrbetrieb oft für diverse Leute Ersatzteile für Traktoren, Oldtimer vom Ford bis Centurion, Werkzeugmaschinen, usw. hergestellt und dabei so einiges erlebt :rolleyes: )

Mittwoch, 19. Juni 2013, 23:03

Das mit dem Maßstab ist ein Problem, ja. Kann man das irgendwie lösen? Warhead, du scheinst dich da ja bestens auszukennen, wie macht man das?
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Donnerstag, 20. Juni 2013, 17:17

es tut inzwischen richtig weh, wenn man immer DFX liest, obwohl es schon immer DXF war, das nur mal nebenbei :?

das man den entsprechenden betrieb immer erstmal kontaktieren und fragen soltle, steht eh außer frage. fakt ist aber, dass dxf kein generelles problem ist und wer lässt sich shcon eine einfache rechteckige platte lasern? denn für alles andere sind die programmierer an der maschine deutlich länger beschäftigt, sofern sich da überhaupt einer den aufwand machen würde...

ich hab hier schon gekantete bleche mit etlichen ausschnitten und zig einstichen lasern lassen und das ist auch nur ein betrieb mit drei leuten..."chef/progger", "cutter" und der "bieger" und das teuerste was ich da mal bezahlt habe warn 55€, das war aber auch eine mora2-blende mit abgekanteten seiten, 55 einstichen und ich glaube um die 15m schnittlänge in 3mm VA inkl material und lieferung als dxf per mail...wenn das teil ein progger an der kiste eingeben will, viel spaß ;)

das erstmal dazu

Zitat

Mir wars immer lieber wenn jemand mit ner Handskizze kam auf der alles wichtige draufwar als die Spinner die mit völlig überbemassten und hirnlos tolerierten CAD-Zeichnungen ankamen auf denen alles drauf war ausser das was man braucht.
da ist schon was wahres dran und man sollte schon halbwegs wissen, wie das alles funktioniert, sonst hat man schnell mal einen 1m großen schlüsselanhänger ;)

mit diversen zeichnungen meiner "kollegen" hab ich auch schon die abenteuerlichsten sachen erlebt. ist halt murks, wenn die nicht wissen, worauf es ankommt. sollte man zwar als konstrukteur wissen, wenn man aber zb zig jahre in der plastikbranche konstruiert und zeichnungen erstellt für einen metallbetrieb, sind dann völlig andere sachen wichtig udn dann dauert es ewig, bis man denen das mal verklickert hat. wenn dies wenigstens mal auf dauer lernen würden... :?

Zitat

Das mit dem Maßstab ist ein Problem, ja. Kann man das irgendwie lösen
im normalfall ist das kein problem. es gibt ja mehrere wege nach rom...

zb 1. dxf direkt erstellen
da solltest du dann auch in den einstellungen etc deine standardvorlagen haben ob inch/mm/m etc und dann gibtst du ja bei linienlänge entsprechend die maße an, die du haben willst 1:1

oder zb 2.

konstruktion 3d-modell und anschließende ableitung als zeichnung bzw export als dxf.
genau wie bei 1. legst du dort irgendwo auch deine vorgebenen einheiten an, nur diesmal halt im 3d-modell. daraus eine 1:1 zeichnung in der entsprechenden ansicht ist dann das kleisnte problem, da du in der zeichnung eben auch nochmal den maßstab der diversen ansichten einzeln einstellen kannst.

beachten sollte man allerdings auch die import und export-funktionen diverser programme. zb kann durch eine falsch eingestellt importfunktion das problem auftreten, dass aus konstruierten mm eben dann zb inch werden, dann kannst du noch so gut konstruieren/zeichnen und es wird trotzdem falsch. deswegen mein rat, wenn man mit dxf arbeitet: geh mit der ersten dxf direkt zum betrieb und die sollen die mal öffnen und schauen ob da alles drauf ist, was die brauchen, ob die maße stimmen ( das weißt ja eigentlich nur du) und auch sonst keine angaben fehlen. zb welches material, stärke etc pp

eine dxf zur hand? wäre auch kein problem. siehe anhang. angaben in mm, somit zur prüfung der settings geeignet. sofern man eine dfx beim lasern abgibt, sollten aber keinerlei maßangaben in der schnittkontur enthalten sein. maximal grobe abmessungen als text etwas abseites daneben ohne direkte verbindung zur kontur, das machts dem progger einfacher. im normalfall reicht aber die laser- und die seitenansicht dazu mit der angabe der materialstärke/material

PPS:

Zitat

Die Datei test.dxf hat eine ungültige Dateiendung.
:cursing:
»Warhead« hat folgende Datei angehängt:
  • test.zip (9,15 kB - 53 mal heruntergeladen - zuletzt: 10. Februar 2024, 02:49)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Warhead« (20. Juni 2013, 17:27)