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kryos 3d struktur reinigen - nur wie?

Donnerstag, 13. November 2014, 23:31

Hat jemand dazu eine Idee?
Ich habe keine Bürste die fein genug wäre in die Rillen zu kommen.
Selbst ein cutter-messer ist zu breit.

In cola einlegen? Andere Ideen?

Danke,
Tom

Freitag, 14. November 2014, 09:40

Wenn du da Ablagerung drin hast wird dir Cola nicht helfen. Übrigens ist es die Zitronensäure in der Cola, die das Kupfer glänzend macht. Also lieber im Supermarkt so eine kleine Plastikzitrone kaufen - das ist deutlich effektiver.

Zum Reinigen der Struktur nehmen wir bei uns eine Zahnbürste :D Für die hartnäckigen Fälle gibt es dann noch ein DIY-Werkzeug mit feiner Klinge, die dann auch in die Kanäle passt.

Freitag, 14. November 2014, 09:41

Hab mir jetzt erstmal mit einer Giotto Verpackung beholfen :rolleyes:
Hat jemand Erfahrung mit Essig + Salz?

Freitag, 14. November 2014, 09:42

Danke Shoggy das mit der Zahnbürste muss ich noch probieren :)

Freitag, 14. November 2014, 09:52

Ich hab meine auch mit Zahnpasta und Zahnbürste einigermaßen sauber gekriegt.

Freitag, 14. November 2014, 11:03

Essig und Kupfer ist meines Wissens nach keine gute Idee. Das gibt soweit ich weiß Grünspahn.

Freitag, 14. November 2014, 13:38

gehe in die apoteke und besorege dir Zitronensäure kostst ca 2 €in desi wasser und das ganze im Kochtopf erhitzen und den kühler drin einlegen wird mega sauber

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sikutux« (14. November 2014, 23:32)

Blubb

Ich haben den ersten 3360er und er ist noch immer Dicht

Pilo

Senior Member

Mittwoch, 19. November 2014, 00:16

Ich musste letztens keinen Kryos, nach drei Jahren Dauerbetrieb, doch einmal reinigen, weil sich hartnäckige Flussmittel-Rückstände nach drei Jahren dann doch endlich entschlossen hatten abzuplatzen :whistling:
Ich hab die Kühlrillen des Kryos mit einem mittelgroßen Schweineborsten-Pinsel gesäubert, was recht gut ging, aber trotzdem zu einigen verbogenen Pins führte, die ich dann mühsam mit einer sehr feinen Nadel unter einer Lupe wieder aufrichten musste. Aber im Großen und ganzen war der Kühler nicht einmal sonderlich verdreckt, da die Pins und Rillen so fein sind, dass nur sehr sehr kleine Flussmittel-Bröckchen stecken blieben und die konnte ich auch schon ganz einfach mit Wasser ausspülen, ohne den Pinsel bemüht haben zu müssen. Die unteren angehängten Bilder zeigen den Kühler kurz nach dem Abbauen der Anschlüsse, das vermeintliche Flussmittel und die noch nicht gereinige Rillenplatte nach dem Abnehmen des Deckels und dem Aus-/Abklopfen des Flussmittels. Ich hatte den Pinsel noch nicht verwendet. Drei Jahre Dauerbetrieb, ~3 Liter Kühlwasser, davon 1 Liter Double Protect Ultra. Wenn das nicht für sich spricht, dann weiss ich auch nicht. Wie die Leute immer ihre CPU-Kühler so zugekleistert bekommen, ist mir deshalb ein Rätsel. Vielleicht liegt's auch daran, dass ich mein System vor der ersten Inbetriebnahme nicht mit Leitungs- sondern 'destilliertem' Wasser gespült hatte. Also keine Algen, oder Bakterien oder sonstwas Lebendes, dass im warmen Kühlwasser die Chance bekam sich ungestört zu vermehren. Ich weiss es nicht.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Pilo« (19. November 2014, 00:18)

->Darin Epsilon - PERSPECTIVES<-
Mr. SuicideSheep @ soundcloud.com
Test Shot Starfish @ soundcloud.com
Professor Kliq @ soundcloud.com

Mittwoch, 19. November 2014, 09:31

Ich hatte keine Bröckchen sondern eine braune Pampe.
Woher das kam weiß ich nicht, der Kühler war aber auch >3 Jahre in Betrieb.

Auf jeden Fall konnte ich es mit Leitungswasser recht einfach abspülen, nur in den feinen Rillen war das Wasser ausreichend.
Mit einer elektrischen Zahnbürste erhielt ich dann aber ein nahezu perfektes Ergebnis. Man hat richtig gemerkt, wie die Borsten bis zur Bodenplatte einsinken - ohne verbogene Pins.