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Vakuum-Fluoreszenz-Displays
Vom Prinzip her sind Vakuum-Fluoreszenz-Displays
flache Elektronenstrahlröhren. Sie wurden in die
ersten Taschenrechner eingebaut, sind jedoch später
von den LCD verdrängt worden, weil deren Stromverbrauch
geringer ist. Heute sind VFD in Haushalts- und
HiFi-Geräten aus Gründen des Designs weit verbreitet.
Die VFD-Technologie basiert auf dem Triodenprinzip
der Elektronenröhre (Abb. 3): Von der Kathode, einem
Heizfaden mit einem Durchmesser von ca. 10 mm, werden
Elektronen „verdampft“ und durch eine Gitterspannung
von ca. 50 V beschleunigt. Das Gitter besitzt
eine leicht erkennbare charakteristische Wabenstruktur,
die durch Ätzen einer sehr dünnen Stahlfolie erzeugt
wird. Wenn die Elektronen in die phosphorbeschichtete
Anode eindringen, die auf ca. 100 V liegt,
wird Licht emittiert. Die Fluoreszenzanregung weist
Abklingzeiten im ms-Bereich auf. Matrixanzeigen baut
man aus segmentierten Anoden und Mehrfachgitter-
Strukturen. Wie bei den Plasmaanzeigen wird das
Licht bei den VFD auf der dem Betrachter zugewandten
Seite erzeugt. Auf diese Weise erzielt man Leuchtdichten
von bis zu 10 000 cd/m2, die diejenigen aller
anderen Multimedia-Displaytechniken um ein Vielfaches
übertreffen.
VFD zeichnen sich durch einen großen Betrachtungswinkel
und einen hohen Kontrast aus. Sie sind
robust und zuverlässig und besitzen eine hohe Lebensdauer.
Nachteilig ist jedoch ihr im Vergleich zu
anderen Flachdisplays schlechtes Verhältnis von
aktiver Displayfläche zu mechanischer Größe und ihre
bislang eingeschränkte Farbtauglichkeit
Und wenn du die hast, bin ich auf deine Bilder gespannt Bei den Bildern von AC sah das Zusammenspiel der Blende und dem Display nicht ganz stimmig aus.Zitat von »Shoggy«
VFD - wie was wo:
Die Folien dienen dazu die Farbe zu verändern. Ohne Folie ist die Farbe so weiss-hellgrün.
Ein VFD mit blauer Filterfolie sieht in etwa so aus:
Keine Ahnung, was die anderen so nehmen: ich will eine VFD-Version ;D
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