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Re: ACfluid: Hydroxyphosphono acetic acid
Dienstag, 23. November 2004, 15:12
Zitat
(hat man etwa 1000ml in seinem Kreislauf
In einem normalen Kreislauf hast du keine 1000ml AC-Fluid, sondern um bei den 1000ml zu bleiben 980ml Aqua-Dest und 20ml AC-Fluid, alles andere wäre mehr als die empholenen 2% :
.Außerdem steht da ja drauf, dass du das nicht trinken sollst ;D.
cya
x-stars
Re: ACfluid: Hydroxyphosphono acetic acid
Dienstag, 23. November 2004, 16:05
Glückwunsch, absolut richtig erkannt!
In einem normalen Kreislauf hast du keine 1000ml AC-Fluid, sondern um bei den 1000ml zu bleiben 980ml Aqua-Dest und 20ml AC-Fluid, alles andere wäre mehr als die empholenen 2% :
Also noch mal langsam damit auch jeder mitkommt:
100 "ml Verlust" * 2% / (6 Monate * 30 Tage) ~ 11mg
hängt natürlich von der Dichte ab (die hier mit ~1.0 bemessen wurde)!
Für den Inhaltsstoff 1.2-Ethandiol (eines Konkurrenzproduktes) beträgt der Grenzwert 26mg/m³ und ist aber nicht so giftig.
Re: ACfluid: Hydroxyphosphono acetic acid
Mittwoch, 24. November 2004, 09:41
Die MAK (maximale Arbeitsplatzkonzentration) eines Stoffes bedeutet, dass du dem Stoff in dieser Konzentration regelmässig ausgesetzt bist.
Selbst wenn die (Poly-)Hydroxyphosphonsäure in Mindermengen durch den Schlauch diffundieren würde (und danach stabil bliebe, was es nicht bleibt), sammeln sich in keinem Fall Konzentrationen an, die an der MAK auch nur kratzen würden. Es sei denn, du hast deinen PC in einem luftdicht verschlossenen m³-Würfel stehen, in den du dich auch noch mit reinzwängst.
In einem normal belüfteten Raum sind die Abdampfungen von PVC oder Formaldehyd aus Billigmöbel oder Teppichen sicherlich weitaus besorgniserregender als das bischen Korrosionsschutz im Wasser deiner Wasserkühlung.
Fazit: trinken und auf die Haut aufbringen muss nicht sein, bei sachgemässer Verwendung in einer Wasserkühlung besteht absolut kein Risiko. Es spricht allerdings auch nichts dagegen, das von dir angesprochene Glykol (oder noch gesünder: Zitronensäure) zu verwenden, wenns dich gar zu sehr sorgt.
Edit: wir gehen die ganze Zeit davon aus, dass die HPAA überhaupt durch die Schläuche diffundieren kann. Ob das tatsächlich der Fall ist, weiss ich nicht, dass lässt sich aber schnell im Merck-Katalog nachsehen.
Selbst wenn die (Poly-)Hydroxyphosphonsäure in Mindermengen durch den Schlauch diffundieren würde (und danach stabil bliebe, was es nicht bleibt), sammeln sich in keinem Fall Konzentrationen an, die an der MAK auch nur kratzen würden. Es sei denn, du hast deinen PC in einem luftdicht verschlossenen m³-Würfel stehen, in den du dich auch noch mit reinzwängst.
In einem normal belüfteten Raum sind die Abdampfungen von PVC oder Formaldehyd aus Billigmöbel oder Teppichen sicherlich weitaus besorgniserregender als das bischen Korrosionsschutz im Wasser deiner Wasserkühlung.
Fazit: trinken und auf die Haut aufbringen muss nicht sein, bei sachgemässer Verwendung in einer Wasserkühlung besteht absolut kein Risiko. Es spricht allerdings auch nichts dagegen, das von dir angesprochene Glykol (oder noch gesünder: Zitronensäure) zu verwenden, wenns dich gar zu sehr sorgt.
Edit: wir gehen die ganze Zeit davon aus, dass die HPAA überhaupt durch die Schläuche diffundieren kann. Ob das tatsächlich der Fall ist, weiss ich nicht, dass lässt sich aber schnell im Merck-Katalog nachsehen.
Re: ACfluid: Hydroxyphosphono acetic acid
Donnerstag, 25. November 2004, 02:11
Edit: wir gehen die ganze Zeit davon aus, dass die HPAA überhaupt durch die Schläuche diffundieren kann. Ob das tatsächlich der Fall ist, weiss ich nicht, dass lässt sich aber schnell im Merck-Katalog nachsehen.
Wow, hast du auch die WaKü-Sonderausgabe mit Angabe der Diffusionsgeschwindigkeit durch PUR-Schlauch? ;D
wer anderen nen thread ausgräbt, der hat ein threadausgrabgerät
Re: ACfluid: Hydroxyphosphono acetic acid
Donnerstag, 25. November 2004, 17:31
wasser auf 50 grad bringen ?? gehts noch ?
Aber auf jeden Fall. Warum auch nicht. Grob kalkuliert bewegt sich die Komponententemperatur maxmial 20 Grad über der Wassertemperatur und das ist schon gut reichlich kalkuliert. Wenn deine Klamotten bei 70 Grad hopps gehen, nunja alte Leiher: WLP drauf? Schutzfolie abgezogen? usw.
Wie auch immer, Schlauch zusammendrücken macht keinen besonders wertigen Sinn, denn PUR Schläuche einmal geknickt gestaucht oder was auch immer, verzeihen es nicht.
Was mir allerdings gestern noch auf gefallen ist erscheint mir etws seltsam. Ein otto normal befülltes System hatte nach einer Laufzeit von gut 2 Monaten einen Umbau vor sich. Deckel abgeschraubt und trotz warmem Wasser wurde durch Bläschen zwischen Dichtung und Plexideckel deutlich dass sich ein Unterdruck gebildet hatte, onwohl kalt befüllt und warm geöffnet. Offenbar liegt eine Art Diffusion/Osmose vor, die den Unterdruck durch fehlenden Inhalt erzeugt.
Re: ACfluid: Hydroxyphosphono acetic acid
Donnerstag, 25. November 2004, 17:34
Aus der FAQ
Alternativ kann man auch Autokühler-Frostschutz für Alumotoren einsetzen. Aqua-Computer hat G11 (blaugrüne Farbe) und G12 (rosarot) Kühlerfrostschutz nach VW-Norm TL-VW-774D für die Verwendung in ihren Wasserkühlungen freigegeben. Diese Zusätze müssen in einer Konzentration von 20% verwendet werden
Re: ACfluid: Hydroxyphosphono acetic acid
Samstag, 29. Januar 2005, 06:36
War das sehr gesundheitsschädlich?
Ja, sehr sogar. Es führt zum Verblödung, sonst hättest du nicht diese 2 Monate alte Thread rausgekramt... :
mfg,
ThaDog
Ich hasse Apple 
--- 15" MacBook Pro Retina (2014) 2,8 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor (Turbo Boost bis zu 4,0 GHz), 16GB Ram, 1TB SSD, NVIDIA GT 750M mit 2 GB GDDR5 --- 13" MacBook Pro Retina (2014) 3,0 GHz Dual-Core Intel Core i7 Prozessor (Turbo Boost bis zu 3,5 GHz), 16GB Ram, 1TB SSD --- iPad mini "White", 64 GB Wifi --- iPhone 6, 128 GB "White" --- Apple TV (2012) --- Airport Extreme --- Time Capsule 2 TB --- Apple Rockt 
--- 05.10.2011 - R.I.P. Steve Jobs 
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