Hm... Ich meine mal gehört zu haben, dass eine Forderung als nicht beglichen und damit in Verzug gilt, wenn nach Eingang der Forderung eine ungerügte Frist von 30 Tagen vergangen ist. Spätestens dann sollte man mal ne Erinnerung loslassen.

Ich selber stelle gerne Fristen zur Begleichung einer Forderung mit zehn Werktagen Laufzeit - wohlgemerkt explizit ab Eingang der Ware bzw. des Schreibens beim Empfänger. Nach Ablauf dieser Frist erinnere ich freundlich auf die ausstehende Forderung mit einer erneuten Frist und dem Hinweis, dass rechtliche Schritte bei Nichteinhaltung dieser zweiten Frist in Erwägung gezogen werden können. Meist hilft diese zweite Frist eine Reaktion auszulösen. Passiert nix, maschier ich mitunter zum Verbraucherschutz und suche mit rechtlichen Beistand. Dauert zwar etwas länger, bis die Forderung durchgesetzt wird, aber dafür wird sie durchgesetzt.

Also würde ich dir raten einmal zu erinnern - wohlgemerkt mit einem nachweisbaren Zustellbeleg - und ebenfalls mit dem Einschalten des Verbraucherschutzes sowie rechtlichen Schritten diese Forderung unterstützen.

Absicht würd ich in keinem Falle unterstellen. Ab und an geht mal die eine oder andere Sache unter, das ist normal, wir sind ja alle Menschen Zur Not könnte in diesem Fall vielleicht eine KM an Stephan von AC etwas Licht ins Dunkel bringen.

Ein bisschen bwl noch

btw rechnungen zahlen usw ist im Handelsgesetzbuch geregelt.
ich weiß jetzt nicht direkt ob das auch junden betrifft, aber von kaufmann zu kaufmann gibt es fristen die einzuhalten sind (30 sind garnicht so verkehrt ) WENN überschritten, kann der handelspartner eine Erinnerungung rausschicken. usw...nach ausstellen der mahnung können dann verzugszinsen ab diesem datum berechnet werden. (allerdings gillt dies nur unter kaufmännern)

bedeutet ac-comp hat gewissen spieltraum für geldtransaktionen, weil sonst jeder gleich anfangen würde mit Anklagen um sich zu schmeißen

SoBe